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Wege und Träume. Ein Ausblick

Wie stark die Menschen auf der Welt in Bewegung sind – sein müssen –, ist eines der dominierenden Themen unserer Zeit. Institutsleiterin Dr. Laura Hirvi baut eine Brücke zu den Programmvorhaben des Finnland-Instituts im kommenden Jahr.

Schlägt man die Zeitungen auf oder schaltet man die Nachrichten ein, dann kommt man um das Thema Flüchtlinge nicht herum. Wir sehen Bilder von Menschen, die durch Felder laufen, und von weinenden Kindern, die neben ihren Eltern an Zäunen stehen und darauf warten Grenzen passieren zu dürfen. Schaltet man auf einen anderen Kanal, sieht man eine Dokumentation von Deutschen, die nach Australien oder nach Südafrika ausgewandert sind. Was diese Menschen verbindet, ist die Hoffnung auf ein besseres Leben. Die einen träumen von einem Leben am Strand mit viel Sonne und die anderen von einem Wohnort, an dem ihre Kinder sicher und ohne Bomben aufwachsen können. Beide Träume sind legitim, und sie sind bezeichnend für diese Zeit.

Migration und Mobilität prägen unseren Alltag und haben Auswirkungen auf die Gesellschaft, in der wir leben, und auf unser Verständnis von Europa. Um neue Sichtweisen zu schaffen, wird sich das Finnland-Institut 2016 diesen Begriffen auf vielfältige Art nähern. Besonders in Kunstausstellungen, aber auch in begleitenden Podiumsdiskussionen und Wortveranstaltungen werden wir Phänomenen wie Mobilität, Migration oder Künstlerresidenzen nachgehen. Damit bereiten wir uns auch schon auf 2017 als Festjahr anlässlich der dann 100 Jahre währenden Unabhängigkeit Finnlands vor, in dem wir im Projekt Mobile Home ergründen werden, wie sich die Begriffe Mobilität und Zuhause vertragen.

Hier einige der für 2016 geplanten Veranstaltungen des Finnland-Instituts:
Pilgrimage, 7.4.–7.7.2016, Finnland-Institut in Deutschland, Berlin
Ville Tietäväinen mit seiner Graphic Novel Unsichtbare Hände beim Internationalen Comic-Salon Erlangen, 26.5.–29.5.2016
Passengers
, 4.6.–31.7.2016, Salon Dahlmann, Berlin

Die neuesten Publikationen von Laura Hirvi sind folgende:
– ‘“A Suitcase Full of Art”: Transnational Mobility Among Berlin-based Visual Artists from Finland.’ In: Ethnologia Europaea 45, 1, 98–113 (2015)
– ‘Young Sikhs in Finland: Feeling at Home Nowhere, Everywhere, in Between and Beyond.’ In: Kristina Myrvold & Knut A. Jacobsen (eds.) Young Sikhs in a Global World, Farnham, Burlington: Ashgate (2015)Wie stark die Menschen auf der Welt in Bewegung sind – sein müssen –, ist eines der dominierenden Themen unserer Zeit. Institutsleiterin Dr. Laura Hirvi baut eine Brücke zu den Programmvorhaben des Finnland-Instituts im kommenden Jahr.

Schlägt man die Zeitungen auf oder schaltet man die Nachrichten ein, dann kommt man um das Thema Flüchtlinge nicht herum. Wir sehen Bilder von Menschen, die durch Felder laufen, und von weinenden Kindern, die neben ihren Eltern an Zäunen stehen und darauf warten Grenzen passieren zu dürfen. Schaltet man auf einen anderen Kanal, sieht man eine Dokumentation von Deutschen, die nach Australien oder nach Südafrika ausgewandert sind. Was diese Menschen verbindet, ist die Hoffnung auf ein besseres Leben. Die einen träumen von einem Leben am Strand mit viel Sonne und die anderen von einem Wohnort, an dem ihre Kinder sicher und ohne Bomben aufwachsen können. Beide Träume sind legitim, und sie sind bezeichnend für diese Zeit.

Migration und Mobilität prägen unseren Alltag und haben Auswirkungen auf die Gesellschaft, in der wir leben, und auf unser Verständnis von Europa. Um neue Sichtweisen zu schaffen, wird sich das Finnland-Institut 2016 diesen Begriffen auf vielfältige Art nähern. Besonders in Kunstausstellungen, aber auch in begleitenden Podiumsdiskussionen und Wortveranstaltungen werden wir Phänomenen wie Mobilität, Migration oder Künstlerresidenzen nachgehen. Damit bereiten wir uns auch schon auf 2017 als Festjahr anlässlich der dann 100 Jahre währenden Unabhängigkeit Finnlands vor, in dem wir im Projekt Mobile Home ergründen werden, wie sich die Begriffe Mobilität und Zuhause vertragen.

Hier einige der für 2016 geplanten Veranstaltungen des Finnland-Instituts:
Pilgrimage, 7.4.–7.7.2016, Finnland-Institut in Deutschland, Berlin
Ville Tietäväinen mit seiner Graphic Novel Unsichtbare Hände beim Internationalen Comic-Salon Erlangen, 26.5.–29.5.2016
Passengers
, 4.6.–31.7.2016, Salon Dahlmann, Berlin

Die neuesten Publikationen von Laura Hirvi sind folgende:
– ‘“A Suitcase Full of Art”: Transnational Mobility Among Berlin-based Visual Artists from Finland.’ In: Ethnologia Europaea 45, 1, 98–113 (2015)
– ‘Young Sikhs in Finland: Feeling at Home Nowhere, Everywhere, in Between and Beyond.’ In: Kristina Myrvold & Knut A. Jacobsen (eds.) Young Sikhs in a Global World, Farnham, Burlington: Ashgate (2015)Wie stark die Menschen auf der Welt in Bewegung sind – sein müssen –, ist eines der dominierenden Themen unserer Zeit. Institutsleiterin Dr. Laura Hirvi baut eine Brücke zu den Programmvorhaben des Finnland-Instituts im kommenden Jahr.

Schlägt man die Zeitungen auf oder schaltet man die Nachrichten ein, dann kommt man um das Thema Flüchtlinge nicht herum. Wir sehen Bilder von Menschen, die durch Felder laufen, und von weinenden Kindern, die neben ihren Eltern an Zäunen stehen und darauf warten Grenzen passieren zu dürfen. Schaltet man auf einen anderen Kanal, sieht man eine Dokumentation von Deutschen, die nach Australien oder nach Südafrika ausgewandert sind. Was diese Menschen verbindet, ist die Hoffnung auf ein besseres Leben. Die einen träumen von einem Leben am Strand mit viel Sonne und die anderen von einem Wohnort, an dem ihre Kinder sicher und ohne Bomben aufwachsen können. Beide Träume sind legitim, und sie sind bezeichnend für diese Zeit.

Migration und Mobilität prägen unseren Alltag und haben Auswirkungen auf die Gesellschaft, in der wir leben, und auf unser Verständnis von Europa. Um neue Sichtweisen zu schaffen, wird sich das Finnland-Institut 2016 diesen Begriffen auf vielfältige Art nähern. Besonders in Kunstausstellungen, aber auch in begleitenden Podiumsdiskussionen und Wortveranstaltungen werden wir Phänomenen wie Mobilität, Migration oder Künstlerresidenzen nachgehen. Damit bereiten wir uns auch schon auf 2017 als Festjahr anlässlich der dann 100 Jahre währenden Unabhängigkeit Finnlands vor, in dem wir im Projekt Mobile Home ergründen werden, wie sich die Begriffe Mobilität und Zuhause vertragen.

Hier einige der für 2016 geplanten Veranstaltungen des Finnland-Instituts:
Pilgrimage, 7.4.–7.7.2016, Finnland-Institut in Deutschland, Berlin
Ville Tietäväinen mit seiner Graphic Novel Unsichtbare Hände beim Internationalen Comic-Salon Erlangen, 26.5.–29.5.2016
Passengers
, 4.6.–31.7.2016, Salon Dahlmann, Berlin

Die neuesten Publikationen von Laura Hirvi sind folgende:
– ‘“A Suitcase Full of Art”: Transnational Mobility Among Berlin-based Visual Artists from Finland.’ In: Ethnologia Europaea 45, 1, 98–113 (2015)
– ‘Young Sikhs in Finland: Feeling at Home Nowhere, Everywhere, in Between and Beyond.’ In: Kristina Myrvold & Knut A. Jacobsen (eds.) Young Sikhs in a Global World, Farnham, Burlington: Ashgate (2015)

 Wie stark die Menschen auf der Welt in Bewegung sind – sein müssen –, ist eines der dominierenden Themen unserer Zeit. Institutsleiterin Dr. Laura Hirvi baut eine Brücke zu den Programmvorhaben des Finnland-Instituts im kommenden Jahr.

Schlägt man die Zeitungen auf oder schaltet man die Nachrichten ein, dann kommt man um das Thema Flüchtlinge nicht herum. Wir sehen Bilder von Menschen, die durch Felder laufen, und von weinenden Kindern, die neben ihren Eltern an Zäunen stehen und darauf warten Grenzen passieren zu dürfen. Schaltet man auf einen anderen Kanal, sieht man eine Dokumentation von Deutschen, die nach Australien oder nach Südafrika ausgewandert sind. Was diese Menschen verbindet, ist die Hoffnung auf ein besseres Leben. Die einen träumen von einem Leben am Strand mit viel Sonne und die anderen von einem Wohnort, an dem ihre Kinder sicher und ohne Bomben aufwachsen können. Beide Träume sind legitim, und sie sind bezeichnend für diese Zeit.

Migration und Mobilität prägen unseren Alltag und haben Auswirkungen auf die Gesellschaft, in der wir leben, und auf unser Verständnis von Europa. Um neue Sichtweisen zu schaffen, wird sich das Finnland-Institut 2016 diesen Begriffen auf vielfältige Art nähern. Besonders in Kunstausstellungen, aber auch in begleitenden Podiumsdiskussionen und Wortveranstaltungen werden wir Phänomenen wie Mobilität, Migration oder Künstlerresidenzen nachgehen. Damit bereiten wir uns auch schon auf 2017 als Festjahr anlässlich der dann 100 Jahre währenden Unabhängigkeit Finnlands vor, in dem wir im Projekt Mobile Home ergründen werden, wie sich die Begriffe Mobilität und Zuhause vertragen.

Hier einige der für 2016 geplanten Veranstaltungen des Finnland-Instituts:
Pilgrimage, 7.4.–7.7.2016, Finnland-Institut in Deutschland, Berlin
Ville Tietäväinen mit seiner Graphic Novel Unsichtbare Hände beim Internationalen Comic-Salon Erlangen, 26.5.–29.5.2016
Passengers
, 4.6.–31.7.2016, Salon Dahlmann, Berlin

Die neuesten Publikationen von Laura Hirvi sind folgende:
– ‘“A Suitcase Full of Art”: Transnational Mobility Among Berlin-based Visual Artists from Finland.’ In: Ethnologia Europaea 45, 1, 98–113 (2015)
– ‘Young Sikhs in Finland: Feeling at Home Nowhere, Everywhere, in Between and Beyond.’ In: Kristina Myrvold & Knut A. Jacobsen (eds.) Young Sikhs in a Global World, Farnham, Burlington: Ashgate (2015)

 

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