im Rahmen der Ausstellung Helene Schjerfbeck der Hamburger Kunsthalle 2.2.-6.5.2007.
Leena Ahtola-Moorhouse konzentriert sich auf die zahlreichen Wendepunkte im Leben und Schaffen der Künstlerin. Die Familie, ihr Gesundheitszustand, ihre Erfolge und Niederlagen, aber auch die Liebe und ihr seelisches Befinden stehen im Mittelpunkt der Ausführungen. So wird der Charakter von Helene Schjerfbeck (18621946) ebenso sichtbar wie die äußeren Umstände ihrer Schaffenszeit. Besonders die japanische und die französische Kunst haben sie entscheidend beeinflusst und dazu beigetragen, dass sie ihre eigenen modernen Ausdrucksmittel finden konnte. Das äußerlich ruhige Leben der finnischen Künstlerin umfasste höchste Berggipfel und tiefe Schluchten.
Leena Ahtola-Moorhouse ist Chef-Kustodin des staatlichen Kunstmuseums Ateneum in Helsinki. Ihr Spezialgebiet ist das Schaffen der finnischen Künstlerinnen, die im 19. Jahrhundert ihre künstlerische Tätigkeit begannen. Sie kuratierte 1992 die große Schjerfbeck-Retrospektive im Ateneum und publizierte in der Folge über unterschiedliche Aspekte im Schaffen und Leben der Künstlerin, u.a. in Verbindung mit der 1998 präsentierten Ausstellung Visions du Nord im Musée d’art moderne de la ville de Paris.
Datum:/Uhrzeit: | Donnerstag, 12.4.2007, 19.00 Uhr |
Ort: | Hamburger Kunsthalle/Galerie der Gegenwart, Glockengießerwall, 20095 Hamburg |
Auskunft: | Abt. Museumspädagogik, Tel. 040-428 13 12 13 |
Eintritt: | 2, + 8,50 Ausstellungseintritt |