EGS: Concrete Reflections

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EGS: International Penpals (2021), ©TeroJussila

AUSSTELLUNG.

Der finnische Graffiti-Künstler EGS wird manchmal auch „der finnische Banksy“ genannt: Genau wie jener bleibt er als Person unsichtbar. Die aktuelle Ausstellung erlaubt EGS, vertraute Territorien erneut zu besuchen die Stadt Berlin und ihre Betonflächen. Die Stadt, die das Versprechen der Versöhnung zwischen zwei zuvor getrennten Welt gehalten hat, fasziniert den finnischen Graffiti-Schöpfer und zeitgenössischen Künstler immer noch, seit er am 8.8.1988 seinen Namen und das damals aktuelle Datum auf die Berliner Mauer getaggt hat.

EGS‘ 20-jährige Beschäftigung mit Beton ist auf das Infragestellen, Unterminieren und Rekonstruieren von Räumlichkeiten ausgerichtet, sowohl auf der Straße als auch im offiziellen Raum der modernen Kunstwelt. Das Interesse, Betonflächen zu markieren und in Besitz zu nehmen, geht Hand in Hand mit seiner Erkundung von Kartografie. EGS’ Fokus auf Beton und Kartografie rührt von der Parallele zwischen den abstrakten Formen des Graffitischreibens und den scheinbar beliebigen Formen geographischer Karten.

 

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