• Kategorien:Visuelle Künste
  • Ort:Berlin
  • Datum: 23.05.2021 - 20.06.2021
  • Vernissage:Samstag 22.5., 14–22 Uhr, in Anwesenheit der Kuratorin Satu Herrala. Buchung eines Zeitfenstertickets erforderlich: https://app.squarespacescheduling.com/schedule.php?appointmentType=13986411&owner=19465345
  • Öffnungszeiten:Mi 12–20 Uhr, Do–So 12–18 Uhr. Bitte die aktuellen Zugangsbedingungen beachten!
  • Adresse:KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Maschinenhaus M0, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin
  • Mitveranstalter:Gesamtprojekt: Finnland-Institute in den Benelux-Ländern, Frankreich, Deutschland sowie Großbritannien und Irland. Mit freundlicher Unterstützung der Alfred-Kordelin-Stiftung, der Botschaft von Estland, Berlin, der Finnish Cultural Foundation, der Jenny-und-Antti-Wihuri-Stiftung, der Niilo-Helander-Stiftung, der Saastamoinen-Stiftung und des Kultur- und Unterrichtsministeriums Finnlands
  • Link:https://www.kindl-berlin.de/
  • Weitere Informationen:am Finnland-Institut in Deutschland: Mikaela Mäkelä, Projektmitarbeiterin, Tel. 0159-06 46 30 23
  • E-mail:mikaela.makela@finstitut.de
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A I S T I T / coming to our senses – Resonant bodies

event photo

AUSSTELLUNG mit Werken von Terike Haapoja, Christine Sun Kim, Dominique Knowles und Kati Roover.

Die Schau umfasst folgende Werke:
Terike Haapoja: On Belonging. Video, 2021.   Booklet zu On Belonging (2,0 MB)
Christine Sun Kim: 4 x 4. Klangkunst-Installation, 2015, Gesamtdauer: ca. 11’
Dominique Knowles: Tahlequah. Video, 2019, Dauer: 12’07’’
Kati Roover: Salt of My Eyes. Video, 2020−21, Dauer: 14’02’’

Mit Rahmenprogramm:
Mi 2.6.2021, 19 Uhr: Online-Talk mit Kati Roover und Dr. Karsten Brensing, Empathy and Feelings in Animals. Moderation: Mikaela Mäkelä, Finnland-Institut
Do 17.6.2021, 19 Uhr: Online-Vortrag mit Minna Salami, Sinnliches Wissen. Eine schwarze feministische Perspektive für alle

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Unsere Sinne eröffnen uns Welten! Das finnische Wort für „Sinne“ lautet „aistit“. Es ist das Schlüsselwort für das internationale Kunstprojekt A I S T I T / coming to our senses, das 2021−22 in Paris, London, Berlin, Helsinki und Gent zu erleben sein wird. Es handelt sich um eine Serie von Ausstellungen und Performances, die die Komplexität und Wunder unserer sinnlichen Wahrnehmung behandelt und zu ergründen versucht, wie diese uns als menschliche Wesen formen. A I S T I T / coming to our senses enfaltet sich schrittweise; die Ausstellung in Berlin stellt das dritte „Kapitel“ dar. Gezeigt werden an allen Orten neue Auftragsarbeiten sowie Adaptionen bereits existierender Werke von Künstler_innen, deren Praxis im Sensorischen verankert ist.

Das dritte – in Berlin anberaumte – Kapitel von A I S T I T – Resonant bodies – entspringt einem ethischen Handlungsdruck: Die globale Pandemie hat den bereits kritischen Zustand der gegenseitigen Abhängigkeit von Menschlichem und Nicht-Menschlichem sichtbar werden lassen. Wir sind an andere gebunden, durch diese Bindung bestimmt und durch ihren Verlust verwundbar. Die vorliegende Ausstellung umfasst eine Abfolge von Video- und Klangwerken. Die Dramaturgie des Raumes und der Rhythmus tauchen den Betrachter in eine Erfahrung ein, in der der Körper Mitgefühl, Trauer, Einsamkeit und Intensität verspürt.

Medien-Info Finnland-Institut (31.3.2021)

Pressemitteilung KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst (29.3.2021)

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