• Kategorien:Wissenschaft und Gesellschaft
  • Ort:Berlin
  • Datum: 06.04.2022
  • Zeit:19.00 Uhr
  • Adresse:Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst, Maschinenhaus M0, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin-Neukölln
  • Verkehrsanbindung:U7 Rathaus Neukölln, U8 Boddinstraße
  • Mitveranstalter:Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst
  • Link:https://www.kindl-berlin.de/diskursprogramm
  • Eintritt:frei!
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Bassam El Baroni, Aalto-Universität: Inclusionary Effects

event photo
Lada Suomenrinne, Daughter of Black Sun (Fotografie, 2019)

VORTRAG im Rahmen der Ausstellung Landscapes of Belonging. In englischer Sprache.

Ausgangspunkt des Vortrags ist die Beobachtung der Kuratorin und Theoretikerin Stephanie Bertrand, dass „inklusive Auswirkungen des Kuratierens den Weg zwischen kultureller und sozialer Inklusion verkürzen” (Originalzitat: “curating’s inclusionary effects create a shortcut between cultural inclusion and social inclusion”). Das heißt aber, dass der Zugang zur Darstellung marginalisierter Kulturen und deren Sichtbarkeit in der Kunst (kulturelle Inklusion) nicht ausreichend auf den Zugang zu Wohlstand, Ressourcen und Teilhabe zu übertragen ist (soziale Inklusion). Wie können Künstler*innen, Kurator*innen, Museen, Ausstellungen und Programme dieses Missverhältnis benennen, um bezüglich der Auswirkungen im Bereich Inklusion, die sie bewirken, umzudenken? 

Bassam El Baroni ist Kurator, Wissenschaftler und Dozent und lebt in Helsinki. An der Aalto-Universtität/School of Arts, Design and Architecture ist er als Assistant Professor für Kuratieren und Kunstvermittlung tätig. Weitere Informationen siehe https://www.aalto.fi/en/department-of-art/bassam-el-baroni.

 

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