Foto: privat.
Die Übersetzerin Regine Pirschel im Gespräch mit Petra Sauerzapf-Poser.
Wo liegen die Grenzen des Übersetzens? Wie überträgt man Dialekte und Umgangssprache ins Deutsche? Und wie verfährt man mit Ereignissen und Personen, die jedem Finnen geläufig sind, über die jeder Deutsche aber ahnungslos die Schultern zuckt? Auf Einladung des Vereins Das finnische Buch e.V. steht uns die viel beschäftigte Übersetzerin Regine Pirschel (geboren 1942) Rede und Antwort.
Regine Pirschel studierte nordische Sprachen mit dem Schwerpunkt Finnisch an der Universität Greifswald. Anschließend arbeitete sie als Dolmetscherin. Seit den 70er-Jahren übersetzt sie schöngeistige Literatur aus dem Finnischen, u.a. die Autoren Arto Paasilinna, Outi Pakkanen und Harri Nykänen. Man darf gespannt sein auf Plaudereien aus dem Nähkästchen und die Frage nach der Versuchung,das Werk beim Übersetzen eines Buches zu seinem eigenen zu machen.
Datum/Uhrzeit: | Mi 15.2.2012, 19.00 Uhr |
Ort: | Finnland-Institut, Georgenstr. 24 (1. OG), 10117 Berlin-Mitte, Tel. 030-520 02 60 10 |
Verkehrsanbindung: | Bahnhof Berlin-Friedrichstraße |
Mitveranstalter: | Das finnische Buch e.V. |