Janne Rättyä wurde 1974 in Finnland geboren. Schon mit elf Jahren wurde er von der renommierten Sibelius-Akademie in Helsinki als Student in die Klassen von Heidi Velamo und Matti Rantanen aufgenommen. Nach dem Abschluss in der Solistenklasse folgte ein Studium an der Essener Folkwang-Hochschule bei Professor Mie Miki, wo Rättyä 2000 das Konzertexamen mit Auszeichnung beendete. Lehrtätigkeit in Essen und Helsinki, zahlreiche Stipendien, unter anderem von der Wihuri Foundation, der Finnish Cultural Foundation, dem Art Council of Finland und dem DAAD sowie nationale und internationale Preise in Solistenwettbewerben und Wettbewerben für klassisches Akkordeon kennzeichnen seine Karriere. Konzertreisen führten ihn in die meisten europäischen Länder, in die USA und nach Asien. Rättyä arbeitet eng mit zeitgenössischen Komponisten, wie Aldo Clementi und Dieter Schnebel, zusammen. Seit 2003 ist er Professor für klassisches Akkordeon an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, Österreich.
Uljas Pulkkis (geb. 1975 in Helsinki) zählt zu den erfolgreichsten jungen Komponisten der finnischen Musikszene. Bereits 1999 erhielt er nach dem Studium an der Sibelius-Akademie in Helsinki den ersten Preis im Königin-Elisabeth-Wettbewerb für Klavier und kleines Orchester.
Mit dem Violinkonzert Enchanted Garden gewann er 2001 den ersten Preis beim UNESCO-Wettbewerb Annual Rostrum of Composers. Außergewöhnlich für einen jungen Komponisten wie Pulkkis ist, dass er seit Beginn seiner Laufbahn Werke für größere Ensembles komponiert. Seinen eigenen musikalischen Stil hat er gefunden – einen Stil voller Frische und Phantasie.
Programm:
Nähere Informationen zu der Festival Memory Traces. Zeitgenössische Kunst aus Finnland sehen Sie bitte unter www.memorytraces.com und www.ludwigmuseum.org
Datum |
7. März 2010 um 19.30 Uhr |
Ort/Auskunft | Ludwig Museum im Deutschherrenhaus Koblenz, Danziger Freiheit 1 (am Deutschen Eck), 56068 Koblenz, Te. 0261 30 40 412, info@ludwigmuseum.org |
Eintritt | 10 , ermäßigt 6 . Kartenreservierungen: 0261 30 40 416, info@ludwigmuseum.org |
Veranstalter des Festivals Memory Traces | Ludwig Museum in Kooperation mit Botschaft von Finnland, Deutsch-Finnischer Gesellschaft Rheinland-Pfalz/Saarland, ESEK, Finnland-Institut, FRAME, LUSES, Unterrichtsministerium Finnlands |