• Kategorien:Wissenschaft und Gesellschaft
  • Ort:Hamburg
  • Datum: 08.09.2023 - 31.03.2024
  • Vernissage:7.9.2023, 19 Uhr | Wortbeiträge von Prof. Dr. Barbara Plankensteiner (Direktorin MARKK), Katja Schroeder (Co-Kuratorin), Dr. Anna-Sophie Laug (Kuratorin)
  • Öffnungszeiten:Di–Mi 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr, Fr–So 10-18 Uhr (geschlossen am Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester und Neujahr)
  • Adresse:Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt, Rothenbaumchaussee, 20148 Hamburg
  • Verkehrsanbindung:U1 Hallerstraße, S11, S21, S31 Dammtor, Busse 15, 19, 114
  • Mitveranstalter:MARKK, Botschaften von Norwegen und Schweden, Freunde des Museums am Rothenbaum
  • Link:https://markk-hamburg.de/
  • Weitere Informationen:Tel. 040-42 88 79 - 0
  • E-mail:info@markk-hamburg.de
  • Eintritt:2 EUR bis 9,50 EUR; donnerstags von 16–21 Uhr Eintritt frei
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Das Land spricht. Sámi Horizonte

event photo
Schuhe aus weißem Renfell, Finnland, Inv. Nr. 11.43:12, ©MARKK/Foto: Paul Schimweg

AUSSTELLUNG.

Im Rahmenprogramm u.a.:

10.9.2023 | 12–18 Uhr Thementag samische Kultur und Geschichte

25.2.2024 | 16 Uhr Buchvorstellung und Gespräch mit Tillmann Bünz: Vorfahrt für Rentiere | Moderation: Mikko Fritze, Finnland-Institut

 

Die Werke der samischen Künstler*innen Sissel M. Bergh, Annika Dahlsten & Markku Laakso, Marja Helander, Britta Marakatt-Labba und Outi Pieski stoßen im Dialog mit historischen Beständen aus dem MARKK den überfälligen Perspektivwechsel auf Geschichte und Gegenwart der Sámi an. Diese kämpfen bis heute für die Anerkennung ihrer Rechte. Die Sámi leiden immer noch unter den Folgen des nordischen Kolonialismus, der ihre Kultur, Sprache und Traditionen verdrängt und unterdrückt hat. So stehen Rassismus, Umerziehung, Zurschaustellung, Landnahme und Umweltzerstörung im Fokus der zeitgenössischen künstlerischen Positionen in der Ausstellung. Sápmi, wie die Sámi ihre Heimat nennen, erstreckt sich über die nördlichen Teile Norwegens, Schwedens, Finnlands und die Kola-Halbinsel der Russischen Föderation.

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Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem Kunsthaus Hamburg entstanden, wo bis 1.10.2023 die Kunstausstellung Speaking Back – Decolonizing Nordic Narratives zu sehen war.

 

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