• Kategorien:Musik
  • Ort:Berlin
  • Datum: 31.08.2024 - 01.09.2024
  • Zeit:18.00 / 20.00 Uhr
  • Adresse:Villa Elisabeth, Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin
  • Verkehrsanbindung:S1/2/25/26 Nordbahnhof, U8 Rosenthaler Platz, Tram M8/12 Brunnenstraße/Invalidenstraße
  • Mitveranstalter:FrauVonDa, Kultur Büro Elisabeth, gefördert aus Mitteln des Haupstadtkulturfonds sowie der Åländischen Regierung, Konstsamfundet, Goethe-Institut
  • Link:https://www.elisabeth.berlin/de/kulturkalender/aa-universe-hidden-songlines-baltic-sea
  • Weitere Informationen:Kultur Büro Elisabeth gGmbH, Tel. +49-30-44 04 36 44
  • E-mail:info@elisabeth.berlin
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The Å//A Universe – Baltic Multiverse, Baltic Songlines

event photo

WIEDERAUFNAHME DER ÅLAND-REIHE: Installation Baltic Multiverse und Konzertperformance Baltic Songlines.

Samstag 31.8.2024 | ab 18 Uhr Installation geöffnet, 20 Uhr Performance
Sonntag 1.9.2024 | ab 18 Uhr Installation geöffnet, 20 Uhr Performance

Die bedrohte Vielfalt des Lebens in der Ostsee und deren Kolonisierung durch den Menschen stehen im Mittelpunkt dieses Programms – und zugleich der Versuch, die menschliche Wahrnehmung für die Umwelten aller dortigen kleinen und kleinsten Lebewesen zu sensibilisieren. Wie viel wissen wir über die Ostsee und ihre Bewohner*innen und wie können wir uns deren subjektiven Umwelten annähern? Die Künster*innen recherchierten zur Sinneswahrnehmung der Meerestiere, sprachen mit Meeres- und Gewässerbiolog*innen über den jahrtausendealten Stör und über symbiotische Community-Strukturen zwischen Blasentang, Plankton und Fischschwärmen.

Gemeinsam mit Musiker*innen aus Finnland – darunter den Ålandinseln –, Deutschland und dem Iran verbindet FrauVonDa künstlerische Erkundungen und wissenschaftliche Forschung zu einer neuen transmedialen Erzählweise einer lebenswerten „Terrapolis” Ostsee (Donna Haraway) – im Mittelpunkt die Nicht-zu-Wort-Gekommenen und das bislang Nicht-Erzählte. Die akustischen, taktilen und visuellen Phänomene der Ostsee verarbeiten sie in Text, Video, freier Improvisation und Komposition.

Die Auftragswerke von Tomi Räisänen und Amen Feizabadi greifen die Auseinandersetzung mit Begriffen wie Diversität, Resilienz und dem Gedanken einer alle Lebewesen (critter) umfassenden Gemeinschaft auf. Die Zyklen für Percussion, Kontrabass/E-Bass, Kantele, Live-Elektronik und zwei Mezzosoprane verbinden sich im Konzert mit freier, genreübergreifender Improvisation. Das Nature Writing von Michaela Vieser und Isaac Yuen sowie die von Nicolas Wiese und Johan Karrento gestaltete visuelle Kunst sind als eigenständige Ensemblepartner Teil dieser eigenwilligen künstlerischen Gemeinschaft.

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Mitwirkende:

Künstlerische Leitung | FrauVonDa//Claudia van Hasselt & Nicolas Wiese
Komposition | Tomi Räisänen & Amen Feizabadi
Dramaturgie | Elham Korda & Claudia van Hasselt
Nature Writing | Michaela Vieser & Isaac Yuen

Eva Alkula | Kantele
Golnar Shahyar | Stimme
Claudia van Hasselt | Stimme
Daniel Eichholz | Percussion
Roland Fidezius | Kontrabass/ E-Bass
Casper Lindroos | Live Elektronik
Ferdinand Breil | Live Elektronik
Nicolas Wiese | visuelle Kunst
Johan Karrento | Video
Neo Huelcker, Alma Hoppe, Svea-Amalia van Hasselt | Stimmen
Ida Kronholm | Herd singing (schwed. kulning)

Lichtdesign | Jakob Grasböck
Ton | Jonathan Richter
Produktionsleitung | Katja Kettner
Produktionsassistenz | Sarah Papadopoulou
Regieassistenz | Mattis van Hasselt

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