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Eine Pendelbewegung erzeugt Klänge – die finnische Oper Aikainen an der UdK Berlin

Obertongesang, Atemgesang, Wagner, Rezitatorenstimme – die menschliche Stimme erfährt eine große Variationsbreite bei der experimentellen Oper Aikainen von Miika Hyytiäinen, die am Freitag, den  4.4. in Berlin Premiere haben wird.

Schon seit Wochen probt eine Gruppe von jungen finnischen Künstlern an der Bühne der Alten Mensa der Technischen Universität. In der Luft hängt eine gekurvte Papierkette – auf ein Möbius-Band  wurde eine Note geschrieben.

Die Oper Aikainen ist experimentelles Musiktheater, das spielerisch mit visuellen Künsten, Lyrik und  Film umgeht. Das Stück in fünf Akten befasst sich mit dem Phänomen Zeit in all ihren Facetten, so etwa die Generationen und das Gedächtnis. Das Publikum wird auch live-Kompositionen erleben.

Einige Musikinstrumente wurden eigens für die Inszenierung dreidimensional ausgedruckt, und auch sie werden dem Publikum gezeigt, wenn das Stück am Wochenende aufgeführt wird.

Die Künstler versprechen, es handele sich um eine zusammenhängende, einheitliche Klangwelt, auch wenn das Konzept selbst stark variiert. Hier sollen das Gesehene und das Gehörte zusammenfließen; eine Pendelbewegung bekommt einen eigenen Klang, und auch Zahlen fangen an, Töne zu erzeugen.

– Die Form verwandelt sich in Tonfarbe, erklärt uns Miika Hyytiäinen.

Klingt das rätselhaft? Kein Problem! Die Oper ist voller mathematischer Objekte und konzeptueller Ideen, doch nicht alles soll intellektuell aufgefasst werden.

– Es gibt viele Ideen, die in Gedanken und im Körper weiterleben können.

Experimentelles Berlin

Über den Komponisten Miika Hyytiäinen hinaus werden die Zuschauer außerdem die Instrumentalgruppe Varjo Ensemble sowie zwei Solisten erleben – die meisten von ihnen sind junge finnische Musiker/innen.

Der diplomierte Komponist Hyytiäinen, der unter anderem in Helsinki und Berlin studiert hat, ist begeistert von seiner neuen Wahlheimat. Neu, nun ja: er lebt hier schon seit fünf Jahren.

Berlin will sich als Opernhauptstadt einen Namen machen, und das ist keine Übertreibung. Die Stadt ist im Augenblick die interessanteste und einflussreichste Bühne für Musiktheater.

Gerade deswegen eignen sich die Berliner als ideales Publikum für eher experimentelle Inszenierungen.

Auch Finnland liegt dem Komponisten am Herzen – das hört man auch bei der Oper Aikainen. So wurden die Texte etwa in erster Linie in finnischer Sprache verfasst.

Aufführungen: Fr 4.4. und Sa 5.4., jeweils um 20.00 Uhr, Bühne der Alten TU Mensa. Reservierungen unter tickets@miika.info

Übersetzung: Suvi WartiovaaraYläsävellaulua, hengityslaulua, Wagneria, kertojaääntä… ihmisääni taipuu moneen Miika Hyytiäisen kokeellisessa oopperassa Aikainen, joka saa ensi-iltansa Berliinissä perjantaina.

Joukko nuoria suomalaisia on viettänyt viikkoja Alte TU:n näyttämöllä harjoituksissa. Nyt ilmassa leijuu paperiketju, jossa on mutka – nuotti on kirjoitettu Möbius-nauhalle.

Aikainen on kokeellista musiikkiteatteria, joka leikittelee niin visuaalisen taiteen, runouden kuin filminkin alueella. Viisiosainen näytös käsittelee aikaa sen eri muodoissa, muun muassa sukupolvia ja muistia. Myös live-sävellyksiä on luvassa.

Jotkut soittimet on tulostettu kolmiulotteisella tekniikalla näytöstä varten, ja ne nähdään siis myös Berliinissä viikonloppuna, kun Aikainen saa ensi-iltansa.

Tekijät lupaavat eheän, yhtenäisen äänimaailman, vaikka konsepti onkin sinne tänne poukkoileva. Kyse on nähdyn ja kuullun yhteydestä; heiluriliike saa siinä oman äänensä, ja numerot soivat.

– Muoto muuttuu äänenväriksi, selittää Miika Hyytiäinen.

Kuulostaako arvoitukselliselta? Ei hätää. Aikainen on matemaattisia kohteita ja käsitteellisiä aatteita täynnä, mutta kaikkea ei onneksi tarvitse ymmärtää.

– Ideoita on paljon, ne voivat jäädä ajatuksiin ja kehoon elämään.

Kokeellinen Berliini

Hyytiäisen lisäksi lavalla nähdään viisihenkinen instrumentaaliryhmä Varjo Ensemble sekä kaksi solistia – useimmat heistä nuoria suomalaismuusikoita.

Muun muassa Helsingissä ja Berliinissä opiskellut diplomisäveltäjä Hyytiäinen on innoissaan uudesta, tai no, viiden vuoden takaisesta kotikaupungistaan.

– Berliini markkinoi itseään oopperan pääkaupunkina, ja se ei ole yhtään liioiteltua. Tämä on musiikkiteatterin kiinnostavin ja vaikutusvaltaisin areena.

Siksipä berliiniläisille voi tehdä myös kokeellisempia esityksiä.

Tosin Suomikin on vielä lähellä säveltäjän sydäntä, sen kuulee Aikaisessakin. Tekstit ovat enimmäkseen suomeksi.

Berliinin näytökset 4.4 ja 5.4 klo. 20 Alte TU Mensa-näyttämöllä. Varaukset tickets@miika.infoObertongesang, Atemgesang, Wagner, Rezitatorenstimme – die menschliche Stimme erfährt eine große Variationsbreite bei der experimentellen Oper Aikainen von Miika Hyytiäinen, die am Freitag, den  4.4. in Berlin Premiere haben wird.

Schon seit Wochen probt eine Gruppe von jungen finnischen Künstlern an der Bühne der Alten Mensa der Technischen Universität. In der Luft hängt eine gekurvte Papierkette – auf ein Möbius-Band  wurde eine Note geschrieben.

Die Oper Aikainen ist experimentelles Musiktheater, das spielerisch mit visuellen Künsten, Lyrik und  Film umgeht. Das Stück in fünf Akten befasst sich mit dem Phänomen Zeit in all ihren Facetten, so etwa die Generationen und das Gedächtnis. Das Publikum wird auch live-Kompositionen erleben.

Einige Musikinstrumente wurden eigens für die Inszenierung dreidimensional ausgedruckt, und auch sie werden dem Publikum gezeigt, wenn das Stück am Wochenende aufgeführt wird.

Die Künstler versprechen, es handele sich um eine zusammenhängende, einheitliche Klangwelt, auch wenn das Konzept selbst stark variiert. Hier sollen das Gesehene und das Gehörte zusammenfließen; eine Pendelbewegung bekommt einen eigenen Klang, und auch Zahlen fangen an, Töne zu erzeugen.

– Die Form verwandelt sich in Tonfarbe, erklärt uns Miika Hyytiäinen.

Klingt das rätselhaft? Kein Problem! Die Oper ist voller mathematischer Objekte und konzeptueller Ideen, doch nicht alles soll intellektuell aufgefasst werden.

– Es gibt viele Ideen, die in Gedanken und im Körper weiterleben können.

Experimentelles Berlin

Über den Komponisten Miika Hyytiäinen hinaus werden die Zuschauer außerdem die Instrumentalgruppe Varjo Ensemble sowie zwei Solisten erleben – die meisten von ihnen sind junge finnische Musiker/innen.

Der diplomierte Komponist Hyytiäinen, der unter anderem in Helsinki und Berlin studiert hat, ist begeistert von seiner neuen Wahlheimat. Neu, nun ja: er lebt hier schon seit fünf Jahren.

Berlin will sich als Opernhauptstadt einen Namen machen, und das ist keine Übertreibung. Die Stadt ist im Augenblick die interessanteste und einflussreichste Bühne für Musiktheater.

Gerade deswegen eignen sich die Berliner als ideales Publikum für eher experimentelle Inszenierungen.

Auch Finnland liegt dem Komponisten am Herzen – das hört man auch bei der Oper Aikainen. So wurden die Texte etwa in erster Linie in finnischer Sprache verfasst.

Aufführungen: Fr 4.4. und Sa 5.4., jeweils um 20.00 Uhr, Bühne der Alten TU Mensa. Reservierungen unter tickets@miika.info

Übersetzung: Suvi WartiovaaraObertongesang, Atemgesang, Wagner, Rezitatorenstimme – die menschliche Stimme erfährt eine große Variationsbreite bei der experimentellen Oper Aikainen von Miika Hyytiäinen, die am Freitag, den  4.4. in Berlin Premiere haben wird.

Schon seit Wochen probt eine Gruppe von jungen finnischen Künstlern an der Bühne der Alten Mensa der Technischen Universität. In der Luft hängt eine gekurvte Papierkette – auf ein Möbius-Band  wurde eine Note geschrieben.

Die Oper Aikainen ist experimentelles Musiktheater, das spielerisch mit visuellen Künsten, Lyrik und  Film umgeht. Das Stück in fünf Akten befasst sich mit dem Phänomen Zeit in all ihren Facetten, so etwa die Generationen und das Gedächtnis. Das Publikum wird auch live-Kompositionen erleben.

Einige Musikinstrumente wurden eigens für die Inszenierung dreidimensional ausgedruckt, und auch sie werden dem Publikum gezeigt, wenn das Stück am Wochenende aufgeführt wird.

Die Künstler versprechen, es handele sich um eine zusammenhängende, einheitliche Klangwelt, auch wenn das Konzept selbst stark variiert. Hier sollen das Gesehene und das Gehörte zusammenfließen; eine Pendelbewegung bekommt einen eigenen Klang, und auch Zahlen fangen an, Töne zu erzeugen.

– Die Form verwandelt sich in Tonfarbe, erklärt uns Miika Hyytiäinen.

Klingt das rätselhaft? Kein Problem! Die Oper ist voller mathematischer Objekte und konzeptueller Ideen, doch nicht alles soll intellektuell aufgefasst werden.

– Es gibt viele Ideen, die in Gedanken und im Körper weiterleben können.

Experimentelles Berlin

Über den Komponisten Miika Hyytiäinen hinaus werden die Zuschauer außerdem die Instrumentalgruppe Varjo Ensemble sowie zwei Solisten erleben – die meisten von ihnen sind junge finnische Musiker/innen.

Der diplomierte Komponist Hyytiäinen, der unter anderem in Helsinki und Berlin studiert hat, ist begeistert von seiner neuen Wahlheimat. Neu, nun ja: er lebt hier schon seit fünf Jahren.

Berlin will sich als Opernhauptstadt einen Namen machen, und das ist keine Übertreibung. Die Stadt ist im Augenblick die interessanteste und einflussreichste Bühne für Musiktheater.

Gerade deswegen eignen sich die Berliner als ideales Publikum für eher experimentelle Inszenierungen.

Auch Finnland liegt dem Komponisten am Herzen – das hört man auch bei der Oper Aikainen. So wurden die Texte etwa in erster Linie in finnischer Sprache verfasst.

Aufführungen: Fr 4.4. und Sa 5.4., jeweils um 20.00 Uhr, Bühne der Alten TU Mensa. Reservierungen unter tickets@miika.info

Übersetzung: Suvi Wartiovaara

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