• Kategorien:Musik
  • Ort:Berlin
  • Datum: 04.05.2010
  • Zeit:20.00 Uhr
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Barockorchester Helsinki – Konzert im Rahmen der Reihe NordNote

event photo

Foto: Heikki Tuuli.

Programmflyer NordNote – Finnland zu Gast – 2010

Konzertreihe 2009/2010 in Zusammenarbeitung mit dem Konzerthaus Berlin und dem Konzerthausorchester Berlin.

Barockorchester Helsinki
Aapo Häkkinen Leitung und Cembalo
Susanne Rydén Sopran

PROGRAMM:
Johann Georg Pisendel Sonata c-Moll
Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Cembalo, Streicher und Basso continuo c-Moll BWV 105; „Non sa che sia dolore“ – Kantate für Sopran, Flöte, Streicher und Basso continuo BWV 209
Georg Friedrich Händel „Süßer Blumen Ambraflocken“ HWV 204 und „Flammende Rose, Zierde der Erden“ HWV 210 (aus Neun deutsche Arien)
Johan Joachim Agrell Sinfonie D-Dur

Im Jahr 1997 gegründet, ist das Barockorchester Helsinki ein Ensemble, das den Zuhörern Gelegenheit bietet, Alte Musik mit immer neuer Hingabe zu genießen. Jüngste Engagements des Orchesters umfassen Auftritte in Madrid, Santiago de Compostela und Riga, an der Londoner Wigmore Hall sowie auf Festivals in Brežice, Brügge, Dresden, Helsinki, Stockholm, Varna und Zagreb. Das Konzert umfasst als spannende Rarität auch eine Sinfonie des schwedischen Barockkomponisten Agrell.
Nähere Informationen zu allen Akteuren finden Sie weiter unter!

Die Reihe NordNote wurde im Rahmen des finnischen “Festjahres 1809” in Kooperation mit dem Konzerthaus Berlin und dem Konzerthausorchester Berlin konzipiert und durch die großzügige Unterstützung des Unterrichtsministeriums Finnlands, des Kulturfonds für Schweden und Finnland und des Finnlandschwedischen Kulturfonds/Svenska kulturfonden ermöglicht. Mit diesem Konzert schließt die Reihe.

Datum: Dienstag, 4.5.2010, 20.00 Uhr
Ort/
Mitveranstalter/
Verkehrsverbindungen:
Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin-Mitte
U2 Hausvogteiplatz, Stadtmitte
U6 Französische Straße, Stadtmitte 
Eintritt: 15,- / 20,- €
Kartenvorbestellungen: Tel. 030-20 309-21 01, Fax -22 33, ticket@konzerthaus.de

Helsinki Baroque Orchestra
Pauliina Fred, Flöte
Jani Sunnarborg, Fagott
Riccardo Minasi, Violine
Tiina Aho-Erola, Violine
Anni Elonen, Violine
Laura Haarala, Violine
Minna Kangas, Violine
Irma Niskanen, Violine
Hanna Pesonen, Violine
Antto Vanhala, Violine
Hanna Pakkala, Viola
Riitta-Liisa Ristiluoma, Viola
Jussi Seppänen, Cello
Imre Eenma, Kontrabass
Aapo Häkkinen, Cembalo

Das Helsinki Baroque Orchestra, gegründet 1997, ist ein Ensemble der jungen Generation, das seinem Publikum die Möglichkeit bietet, Alte Musik in frischer, charakteristischer Darbietung zu genießen. Der Gebrauch historischer Instrumente ist Bestandteil des Strebens des Orchesters, auf kommunikative Art neue Aspekte bei der Aufführung alter Meisterwerke zu entdecken. Seit 2003 ist Aapo Häkkinen künstlerischer Leiter des Helsinki Baroque Orchestras. Durch seine umfassenden Kenntnisse und seine persönliche Vorstellungskraft hat er das Profil des Orchesters geschärft, so dass es zu einem der interessantesten Ensembles des heutigen finnischen Musiklebens geworden ist. 2009 übernahm Riccardo Minasi die Position eines festen Gastdirigenten. Das Helsinki Baroque Orchestra ist aufgetreten in der Londoner Wigmore Hall, der Kölner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus und auf den Festivals von Helsinki, Turku, Brügge, Bayreuth, Dresden, Göttingen, Schwetzingen, Stockholm, Estella, Brežice (Rann) und Zagreb. Als Solisten oder Gastdirigenten haben bereits Enrico Baiano, Frieder Bernius, Patrick Gallois, Reinhard Goebel, Monica Groop, Pierre Hantaï, Erich Höbarth, María Cristina Kiehr, Manfredo Kraemer, Topi Lehtipuu, Enrico Onofri und Skip Sempé mit dem Orchester zusammengearbeitet. Die kompromisslosen Aufführungen und CD-Aufnahmen des Helsinki Baroque Orchestras haben beigetragen zu seinem Ruf als herausragender Exponent der baltischen und skandinavischen Barockmusik. Mit bahnbrechenden Produktionen von Opern Händels und Haydns gewann es in Finnland breite nationale Anerkennung.

Text: www.hebo.fi
Übersetzung aus dem Englischen nach Aeolus/Ulrich Lorscheider

Aapo Häkkinen begann seine musikalische Ausbildung als Chorsänger am Dom von Helsinki. Im Alter von 13 Jahren nahm er das Cembalospiel auf und wurde von Elina Mustonen und Olli Porthan (Orgel) an der Sibelius-Akademie, Helsinki, unterrichtet. Von 1995 bis 1998 studierte er am Amsterdamer Sweelinck-Konservatorium bei Bob van Asperen, und von 1996 bis 2000 bei Pierre Hantaï in Paris. Weiterhin befand er sich in der glücklichen Lage, großzügige Anleitung und Ermutigung durch Gustav Leonhardt zu erhalten. Unmittelbar nach dem Erreichen seines Solisten-Diploms gewann er 1998 den zweiten Preis und den VRT-Preis beim Cembalo-Wettbewerb von Brügge. Ebenso wurde er mit dem Sonderpreis des Norddeutschen Rundfunks ausgezeichnet für seine Interpretation italienischer Musik. Seitdem ist er als Solist und Dirigent in vielen europäischen Ländern sowie in Mexiko aufgetreten.Der profilierte Kammermusiker (Opus X, Les Talens Lyriques, La Sfera Armoniosa…) und Dirigent (Helsinki Baroque Orchestra, Musica Aeterna Bratislava, Orchestra del Teatro Olimpico di Vicenza, Croatian Baroque Ensemble, Solamente Naturali, Tampere Filharmonia, Tapiola Sinfonietta, Chamber Orchestra of Lapland, Sibelius Academy Baroque Orchestra, SataSinfonia, vocal ensemble Lumen Valo, Helsinki Chamber Choir, Tapiola Chamber Choir, Utopia Chamber Choir) arbeitete mit namhaften Künstlern wie Enrico Baiano, Pia Freund, Reinhard Goebel, Monica Groop, Ilya Grubert, Tommi Hakala, Pierre Hantaï, Erich Höbarth, Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch, Anna-Kristiina Kaappola, María Cristina Kiehr, Anu Komsi, Topi Lehtipuu, Riccardo Minasi, Susanne Rydén und Petteri Salomaa zusammen. Häkkinen dirigierte für die Finnische Kammeroper Händels Acis und Galathea und Haydns L’isola disabitata, für die Oper Kokkola/Westfinnland Carissimis Jephte und für das Kroatische Nationaltheater Pergolesis La serva padrona.Aufnahmen von Aapo Häkkinen sind bei verschiedenen internationalen CD-Labels erschienen. Außer am Cembalo ist Häkkinen regelmäßig an Orgel und Clavichord zu hören. Zu seinem Schaffen zählt auch die Aufführung und Einspielung zeitgenössischer Werke von Komponisten wie Lucio Garau, Eero Hämeenniemi, Jyrki Linjama, Jukka Tiensuu und Tapio Tuomela. Für die Edition Escobar hat er eine Reihe mit Florentiner Claviermusik des 17. Jahrhunderts herausgegeben. Er lehrt an der Sibelius-Akademie und bei internationalen Meisterkursen. Künstlerischer Leiter des Helsinki Baroque Orchestra ist Aapo Häkkinen seit 2003.

Text: www.aapohakkinen.com
Übersetzung aus dem Englischen:
Aeolus/Ulrich Lorscheider sowie Finnland-Institut/Marion Holtkamp

Die schwedische Sängerin Susanne Rydén ist eine der erfolgreichsten europäischen Sopranistinnen mit dem Spezialgebiet Barockmusik. Ihre Liebe und ihr Verständnis für das farbenfrohe Repertoire des Barock führten sie zur Zusammenarbeit mit international bekannten Ensembles und Dirigenten. In jüngster Zeit bot sie mit Nicholas McGegan und dem Philharmonia Baroque Orchestra in San Francisco Bachs Weihnachtsoratorium, mit der Nederlandse Bachvereiniging die Matthäuspassion, mit Harry Bicket und dem Royal Philharmonic Orchestra in Stockholm ein Händel-Programm, mit der Kölner Akademie Haydns Schöpfung sowie mit dem Bach Collegium Japan unter Masaaki Suzuki Händels Messias dar. Ferner konzertierte sie mit Lars Ulrik Mortensen und dem Concerto Copenhagen sowie mit dem Australian Brandenburg Baroque Orchestra und Paul Dyer und ging in Europa mit Emma Kirkby, dem Collegium Vocale und Philippe Herreweghe auf Tournee. Beim Nobelbankett 2009 in Stockholm hatte sie die ehrenvolle Aufgabe, als Solistin aufzutreten.Tourneen führten Susanne Rydén rund um die Welt, so auch nach Australien, in die USA, nach Japan, Russland und Südafrika. Sie trat in vielen europäischen Opernhäusern und auf Festivals auf, in denen sie u.a. Rollen wie Dido (Dido und Aeneas) und Titania (The Fairy Queen) von Purcell, Poppea (L’incoronazione di Poppea), La Musica (L’Orfeo) und Minerva (Il Ritorno d’Ulisse) von Monteverdi, Eurydice (Orpheus und Eurydice) von Gluck sowie Dorinda (Orlando), Galathea (Acis und Galathea) und Meleagro (Atalanta) von Händel verkörperte. Für ihre gestalterische Mitwirkung an der Produktion Christina´s Journey, die zwischen 2004 und 2007 quer durch Europa tourte und zahlreiche Auszeichnungen erhielt, wurde Susanne Rydén von der schwedischen Barockmusikgesellschaft geehrt. Susanne Rydén arbeitete mit zahlreichen Choreografen und Tänzern zusammen und ist sowohl mit moderner Choreographie als auch mit barocken Ausdrucksmitteln vertraut. Ihre tiefe Faszination für Kammermusik ließ sie – zusammen mit dem Fortepiano-Spezialisten Mark Tatlow – das Lied des 18. und 19. Jahrhunderts erforschen. Ihre erste gemeinsame Aufnahme, Lieder und Kantaten von Haydn, erschien 2007. Weitere Partner im Bereich der Kammermusik waren u.a. Ulrik Mortensen, Jaap ter Linden, die Freitagsakademie und das Ensemble Bell’arte Salzburg. Die zeitgenössischen schwedischen Komponisten Kim Hedǻs und Hans-Ola Ericsson komponieren Kammermusik für Susanne Rydén ebenso wie der in Brüssel lebende Schweizer Komponist Simon Ho.Etliche von Susanne Rydéns Aufnahmen für namhafte Labels erhielten Auszeichnungen. Für die nächste Zukunft sind Aufnahmen von Händel-Kantaten im Duett mit Emma Kirkby geplant; anschließend soll eine Europatournee folgen. In der Spielzeit 2009/2010 wird Susanne Rydén außerdem in San Francisco zu sehen sein, wo sie unter der Regie von Nicholas McGregan die Dorinda aus Händels Orlando singt; eine Produktion des Göttinger Händel-Festivals 2008. Auf dem Programm ihrer Israel-Tournee stehen Bach-Kantaten zusammen mit Israel Camerata, die Dido in Purcells Dido und Aeneas (Stadttheater Bern) und 2011 die Titelrolle in Händels Oper Teseo (Händel-Festival Göttingen).Susanne Rydén studierte an der der Royal Academy of Music in Stockholm, zu deren Mitglied sie 2007 ernannt wurde, und an der Schola Cantorum Brasiliensis. Heute ist sie ihrerseits auf Musikfestivals weltweit als Lehrende gefragt.

Text: www.susanneryden.com
Übersetzung aus dem Englischen: Pamela Huse, Marion Holtkamp

Foto: Heikki Tuuli.

Programmflyer NordNote – Finnland zu Gast – 2010

Konzertreihe 2009/2010 in Zusammenarbeitung mit dem Konzerthaus Berlin und dem Konzerthausorchester Berlin.

Barockorchester Helsinki
Aapo Häkkinen Leitung und Cembalo
Susanne Rydén Sopran

PROGRAMM:
Johann Georg Pisendel Sonata c-Moll
Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Cembalo, Streicher und Basso continuo c-Moll BWV 105; „Non sa che sia dolore“ – Kantate für Sopran, Flöte, Streicher und Basso continuo BWV 209
Georg Friedrich Händel „Süßer Blumen Ambraflocken“ HWV 204 und „Flammende Rose, Zierde der Erden“ HWV 210 (aus Neun deutsche Arien)
Johan Joachim Agrell Sinfonie D-Dur

Im Jahr 1997 gegründet, ist das Barockorchester Helsinki ein Ensemble, das den Zuhörern Gelegenheit bietet, Alte Musik mit immer neuer Hingabe zu genießen. Jüngste Engagements des Orchesters umfassen Auftritte in Madrid, Santiago de Compostela und Riga, an der Londoner Wigmore Hall sowie auf Festivals in Brežice, Brügge, Dresden, Helsinki, Stockholm, Varna und Zagreb. Das Konzert umfasst als spannende Rarität auch eine Sinfonie des schwedischen Barockkomponisten Agrell.
Nähere Informationen zu allen Akteuren finden Sie weiter unter!

Die Reihe NordNote wurde im Rahmen des finnischen “Festjahres 1809” in Kooperation mit dem Konzerthaus Berlin und dem Konzerthausorchester Berlin konzipiert und durch die großzügige Unterstützung des Unterrichtsministeriums Finnlands, des Kulturfonds für Schweden und Finnland und des Finnlandschwedischen Kulturfonds/Svenska kulturfonden ermöglicht. Mit diesem Konzert schließt die Reihe.

Datum: Dienstag, 4.5.2010, 20.00 Uhr
Ort/
Mitveranstalter/
Verkehrsverbindungen:
Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin-Mitte
U2 Hausvogteiplatz, Stadtmitte
U6 Französische Straße, Stadtmitte 
Eintritt: 15,- / 20,- €
Kartenvorbestellungen: Tel. 030-20 309-21 01, Fax -22 33, ticket@konzerthaus.de

Helsinki Baroque Orchestra
Pauliina Fred, Flöte
Jani Sunnarborg, Fagott
Riccardo Minasi, Violine
Tiina Aho-Erola, Violine
Anni Elonen, Violine
Laura Haarala, Violine
Minna Kangas, Violine
Irma Niskanen, Violine
Hanna Pesonen, Violine
Antto Vanhala, Violine
Hanna Pakkala, Viola
Riitta-Liisa Ristiluoma, Viola
Jussi Seppänen, Cello
Imre Eenma, Kontrabass
Aapo Häkkinen, Cembalo

Das Helsinki Baroque Orchestra, gegründet 1997, ist ein Ensemble der jungen Generation, das seinem Publikum die Möglichkeit bietet, Alte Musik in frischer, charakteristischer Darbietung zu genießen. Der Gebrauch historischer Instrumente ist Bestandteil des Strebens des Orchesters, auf kommunikative Art neue Aspekte bei der Aufführung alter Meisterwerke zu entdecken. Seit 2003 ist Aapo Häkkinen künstlerischer Leiter des Helsinki Baroque Orchestras. Durch seine umfassenden Kenntnisse und seine persönliche Vorstellungskraft hat er das Profil des Orchesters geschärft, so dass es zu einem der interessantesten Ensembles des heutigen finnischen Musiklebens geworden ist. 2009 übernahm Riccardo Minasi die Position eines festen Gastdirigenten. Das Helsinki Baroque Orchestra ist aufgetreten in der Londoner Wigmore Hall, der Kölner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus und auf den Festivals von Helsinki, Turku, Brügge, Bayreuth, Dresden, Göttingen, Schwetzingen, Stockholm, Estella, Brežice (Rann) und Zagreb. Als Solisten oder Gastdirigenten haben bereits Enrico Baiano, Frieder Bernius, Patrick Gallois, Reinhard Goebel, Monica Groop, Pierre Hantaï, Erich Höbarth, María Cristina Kiehr, Manfredo Kraemer, Topi Lehtipuu, Enrico Onofri und Skip Sempé mit dem Orchester zusammengearbeitet. Die kompromisslosen Aufführungen und CD-Aufnahmen des Helsinki Baroque Orchestras haben beigetragen zu seinem Ruf als herausragender Exponent der baltischen und skandinavischen Barockmusik. Mit bahnbrechenden Produktionen von Opern Händels und Haydns gewann es in Finnland breite nationale Anerkennung.

Text: www.hebo.fi
Übersetzung aus dem Englischen nach Aeolus/Ulrich Lorscheider

Aapo Häkkinen begann seine musikalische Ausbildung als Chorsänger am Dom von Helsinki. Im Alter von 13 Jahren nahm er das Cembalospiel auf und wurde von Elina Mustonen und Olli Porthan (Orgel) an der Sibelius-Akademie, Helsinki, unterrichtet. Von 1995 bis 1998 studierte er am Amsterdamer Sweelinck-Konservatorium bei Bob van Asperen, und von 1996 bis 2000 bei Pierre Hantaï in Paris. Weiterhin befand er sich in der glücklichen Lage, großzügige Anleitung und Ermutigung durch Gustav Leonhardt zu erhalten. Unmittelbar nach dem Erreichen seines Solisten-Diploms gewann er 1998 den zweiten Preis und den VRT-Preis beim Cembalo-Wettbewerb von Brügge. Ebenso wurde er mit dem Sonderpreis des Norddeutschen Rundfunks ausgezeichnet für seine Interpretation italienischer Musik. Seitdem ist er als Solist und Dirigent in vielen europäischen Ländern sowie in Mexiko aufgetreten.Der profilierte Kammermusiker (Opus X, Les Talens Lyriques, La Sfera Armoniosa…) und Dirigent (Helsinki Baroque Orchestra, Musica Aeterna Bratislava, Orchestra del Teatro Olimpico di Vicenza, Croatian Baroque Ensemble, Solamente Naturali, Tampere Filharmonia, Tapiola Sinfonietta, Chamber Orchestra of Lapland, Sibelius Academy Baroque Orchestra, SataSinfonia, vocal ensemble Lumen Valo, Helsinki Chamber Choir, Tapiola Chamber Choir, Utopia Chamber Choir) arbeitete mit namhaften Künstlern wie Enrico Baiano, Pia Freund, Reinhard Goebel, Monica Groop, Ilya Grubert, Tommi Hakala, Pierre Hantaï, Erich Höbarth, Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch, Anna-Kristiina Kaappola, María Cristina Kiehr, Anu Komsi, Topi Lehtipuu, Riccardo Minasi, Susanne Rydén und Petteri Salomaa zusammen. Häkkinen dirigierte für die Finnische Kammeroper Händels Acis und Galathea und Haydns L’isola disabitata, für die Oper Kokkola/Westfinnland Carissimis Jephte und für das Kroatische Nationaltheater Pergolesis La serva padrona.Aufnahmen von Aapo Häkkinen sind bei verschiedenen internationalen CD-Labels erschienen. Außer am Cembalo ist Häkkinen regelmäßig an Orgel und Clavichord zu hören. Zu seinem Schaffen zählt auch die Aufführung und Einspielung zeitgenössischer Werke von Komponisten wie Lucio Garau, Eero Hämeenniemi, Jyrki Linjama, Jukka Tiensuu und Tapio Tuomela. Für die Edition Escobar hat er eine Reihe mit Florentiner Claviermusik des 17. Jahrhunderts herausgegeben. Er lehrt an der Sibelius-Akademie und bei internationalen Meisterkursen. Künstlerischer Leiter des Helsinki Baroque Orchestra ist Aapo Häkkinen seit 2003.

Text: www.aapohakkinen.com
Übersetzung aus dem Englischen:
Aeolus/Ulrich Lorscheider sowie Finnland-Institut/Marion Holtkamp

Die schwedische Sängerin Susanne Rydén ist eine der erfolgreichsten europäischen Sopranistinnen mit dem Spezialgebiet Barockmusik. Ihre Liebe und ihr Verständnis für das farbenfrohe Repertoire des Barock führten sie zur Zusammenarbeit mit international bekannten Ensembles und Dirigenten. In jüngster Zeit bot sie mit Nicholas McGegan und dem Philharmonia Baroque Orchestra in San Francisco Bachs Weihnachtsoratorium, mit der Nederlandse Bachvereiniging die Matthäuspassion, mit Harry Bicket und dem Royal Philharmonic Orchestra in Stockholm ein Händel-Programm, mit der Kölner Akademie Haydns Schöpfung sowie mit dem Bach Collegium Japan unter Masaaki Suzuki Händels Messias dar. Ferner konzertierte sie mit Lars Ulrik Mortensen und dem Concerto Copenhagen sowie mit dem Australian Brandenburg Baroque Orchestra und Paul Dyer und ging in Europa mit Emma Kirkby, dem Collegium Vocale und Philippe Herreweghe auf Tournee. Beim Nobelbankett 2009 in Stockholm hatte sie die ehrenvolle Aufgabe, als Solistin aufzutreten.Tourneen führten Susanne Rydén rund um die Welt, so auch nach Australien, in die USA, nach Japan, Russland und Südafrika. Sie trat in vielen europäischen Opernhäusern und auf Festivals auf, in denen sie u.a. Rollen wie Dido (Dido und Aeneas) und Titania (The Fairy Queen) von Purcell, Poppea (L’incoronazione di Poppea), La Musica (L’Orfeo) und Minerva (Il Ritorno d’Ulisse) von Monteverdi, Eurydice (Orpheus und Eurydice) von Gluck sowie Dorinda (Orlando), Galathea (Acis und Galathea) und Meleagro (Atalanta) von Händel verkörperte. Für ihre gestalterische Mitwirkung an der Produktion Christina´s Journey, die zwischen 2004 und 2007 quer durch Europa tourte und zahlreiche Auszeichnungen erhielt, wurde Susanne Rydén von der schwedischen Barockmusikgesellschaft geehrt. Susanne Rydén arbeitete mit zahlreichen Choreografen und Tänzern zusammen und ist sowohl mit moderner Choreographie als auch mit barocken Ausdrucksmitteln vertraut. Ihre tiefe Faszination für Kammermusik ließ sie – zusammen mit dem Fortepiano-Spezialisten Mark Tatlow – das Lied des 18. und 19. Jahrhunderts erforschen. Ihre erste gemeinsame Aufnahme, Lieder und Kantaten von Haydn, erschien 2007. Weitere Partner im Bereich der Kammermusik waren u.a. Ulrik Mortensen, Jaap ter Linden, die Freitagsakademie und das Ensemble Bell’arte Salzburg. Die zeitgenössischen schwedischen Komponisten Kim Hedǻs und Hans-Ola Ericsson komponieren Kammermusik für Susanne Rydén ebenso wie der in Brüssel lebende Schweizer Komponist Simon Ho.Etliche von Susanne Rydéns Aufnahmen für namhafte Labels erhielten Auszeichnungen. Für die nächste Zukunft sind Aufnahmen von Händel-Kantaten im Duett mit Emma Kirkby geplant; anschließend soll eine Europatournee folgen. In der Spielzeit 2009/2010 wird Susanne Rydén außerdem in San Francisco zu sehen sein, wo sie unter der Regie von Nicholas McGregan die Dorinda aus Händels Orlando singt; eine Produktion des Göttinger Händel-Festivals 2008. Auf dem Programm ihrer Israel-Tournee stehen Bach-Kantaten zusammen mit Israel Camerata, die Dido in Purcells Dido und Aeneas (Stadttheater Bern) und 2011 die Titelrolle in Händels Oper Teseo (Händel-Festival Göttingen).Susanne Rydén studierte an der der Royal Academy of Music in Stockholm, zu deren Mitglied sie 2007 ernannt wurde, und an der Schola Cantorum Brasiliensis. Heute ist sie ihrerseits auf Musikfestivals weltweit als Lehrende gefragt.

Text: www.susanneryden.com
Übersetzung aus dem Englischen: Pamela Huse, Marion Holtkamp

Foto: Heikki Tuuli.

Programmflyer NordNote – Finnland zu Gast – 2010

Konzertreihe 2009/2010 in Zusammenarbeitung mit dem Konzerthaus Berlin und dem Konzerthausorchester Berlin.

Barockorchester Helsinki
Aapo Häkkinen Leitung und Cembalo
Susanne Rydén Sopran

PROGRAMM:
Johann Georg Pisendel Sonata c-Moll
Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Cembalo, Streicher und Basso continuo c-Moll BWV 105; „Non sa che sia dolore“ – Kantate für Sopran, Flöte, Streicher und Basso continuo BWV 209
Georg Friedrich Händel „Süßer Blumen Ambraflocken“ HWV 204 und „Flammende Rose, Zierde der Erden“ HWV 210 (aus Neun deutsche Arien)
Johan Joachim Agrell Sinfonie D-Dur

Im Jahr 1997 gegründet, ist das Barockorchester Helsinki ein Ensemble, das den Zuhörern Gelegenheit bietet, Alte Musik mit immer neuer Hingabe zu genießen. Jüngste Engagements des Orchesters umfassen Auftritte in Madrid, Santiago de Compostela und Riga, an der Londoner Wigmore Hall sowie auf Festivals in Brežice, Brügge, Dresden, Helsinki, Stockholm, Varna und Zagreb. Das Konzert umfasst als spannende Rarität auch eine Sinfonie des schwedischen Barockkomponisten Agrell.
Nähere Informationen zu allen Akteuren finden Sie weiter unter!

Die Reihe NordNote wurde im Rahmen des finnischen “Festjahres 1809” in Kooperation mit dem Konzerthaus Berlin und dem Konzerthausorchester Berlin konzipiert und durch die großzügige Unterstützung des Unterrichtsministeriums Finnlands, des Kulturfonds für Schweden und Finnland und des Finnlandschwedischen Kulturfonds/Svenska kulturfonden ermöglicht. Mit diesem Konzert schließt die Reihe.

Datum: Dienstag, 4.5.2010, 20.00 Uhr
Ort/
Mitveranstalter/
Verkehrsverbindungen:
Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin-Mitte
U2 Hausvogteiplatz, Stadtmitte
U6 Französische Straße, Stadtmitte 
Eintritt: 15,- / 20,- €
Kartenvorbestellungen: Tel. 030-20 309-21 01, Fax -22 33, ticket@konzerthaus.de

Helsinki Baroque Orchestra
Pauliina Fred, Flöte
Jani Sunnarborg, Fagott
Riccardo Minasi, Violine
Tiina Aho-Erola, Violine
Anni Elonen, Violine
Laura Haarala, Violine
Minna Kangas, Violine
Irma Niskanen, Violine
Hanna Pesonen, Violine
Antto Vanhala, Violine
Hanna Pakkala, Viola
Riitta-Liisa Ristiluoma, Viola
Jussi Seppänen, Cello
Imre Eenma, Kontrabass
Aapo Häkkinen, Cembalo

Das Helsinki Baroque Orchestra, gegründet 1997, ist ein Ensemble der jungen Generation, das seinem Publikum die Möglichkeit bietet, Alte Musik in frischer, charakteristischer Darbietung zu genießen. Der Gebrauch historischer Instrumente ist Bestandteil des Strebens des Orchesters, auf kommunikative Art neue Aspekte bei der Aufführung alter Meisterwerke zu entdecken. Seit 2003 ist Aapo Häkkinen künstlerischer Leiter des Helsinki Baroque Orchestras. Durch seine umfassenden Kenntnisse und seine persönliche Vorstellungskraft hat er das Profil des Orchesters geschärft, so dass es zu einem der interessantesten Ensembles des heutigen finnischen Musiklebens geworden ist. 2009 übernahm Riccardo Minasi die Position eines festen Gastdirigenten. Das Helsinki Baroque Orchestra ist aufgetreten in der Londoner Wigmore Hall, der Kölner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus und auf den Festivals von Helsinki, Turku, Brügge, Bayreuth, Dresden, Göttingen, Schwetzingen, Stockholm, Estella, Brežice (Rann) und Zagreb. Als Solisten oder Gastdirigenten haben bereits Enrico Baiano, Frieder Bernius, Patrick Gallois, Reinhard Goebel, Monica Groop, Pierre Hantaï, Erich Höbarth, María Cristina Kiehr, Manfredo Kraemer, Topi Lehtipuu, Enrico Onofri und Skip Sempé mit dem Orchester zusammengearbeitet. Die kompromisslosen Aufführungen und CD-Aufnahmen des Helsinki Baroque Orchestras haben beigetragen zu seinem Ruf als herausragender Exponent der baltischen und skandinavischen Barockmusik. Mit bahnbrechenden Produktionen von Opern Händels und Haydns gewann es in Finnland breite nationale Anerkennung.

Text: www.hebo.fi
Übersetzung aus dem Englischen nach Aeolus/Ulrich Lorscheider

Aapo Häkkinen begann seine musikalische Ausbildung als Chorsänger am Dom von Helsinki. Im Alter von 13 Jahren nahm er das Cembalospiel auf und wurde von Elina Mustonen und Olli Porthan (Orgel) an der Sibelius-Akademie, Helsinki, unterrichtet. Von 1995 bis 1998 studierte er am Amsterdamer Sweelinck-Konservatorium bei Bob van Asperen, und von 1996 bis 2000 bei Pierre Hantaï in Paris. Weiterhin befand er sich in der glücklichen Lage, großzügige Anleitung und Ermutigung durch Gustav Leonhardt zu erhalten. Unmittelbar nach dem Erreichen seines Solisten-Diploms gewann er 1998 den zweiten Preis und den VRT-Preis beim Cembalo-Wettbewerb von Brügge. Ebenso wurde er mit dem Sonderpreis des Norddeutschen Rundfunks ausgezeichnet für seine Interpretation italienischer Musik. Seitdem ist er als Solist und Dirigent in vielen europäischen Ländern sowie in Mexiko aufgetreten.Der profilierte Kammermusiker (Opus X, Les Talens Lyriques, La Sfera Armoniosa…) und Dirigent (Helsinki Baroque Orchestra, Musica Aeterna Bratislava, Orchestra del Teatro Olimpico di Vicenza, Croatian Baroque Ensemble, Solamente Naturali, Tampere Filharmonia, Tapiola Sinfonietta, Chamber Orchestra of Lapland, Sibelius Academy Baroque Orchestra, SataSinfonia, vocal ensemble Lumen Valo, Helsinki Chamber Choir, Tapiola Chamber Choir, Utopia Chamber Choir) arbeitete mit namhaften Künstlern wie Enrico Baiano, Pia Freund, Reinhard Goebel, Monica Groop, Ilya Grubert, Tommi Hakala, Pierre Hantaï, Erich Höbarth, Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch, Anna-Kristiina Kaappola, María Cristina Kiehr, Anu Komsi, Topi Lehtipuu, Riccardo Minasi, Susanne Rydén und Petteri Salomaa zusammen. Häkkinen dirigierte für die Finnische Kammeroper Händels Acis und Galathea und Haydns L’isola disabitata, für die Oper Kokkola/Westfinnland Carissimis Jephte und für das Kroatische Nationaltheater Pergolesis La serva padrona.Aufnahmen von Aapo Häkkinen sind bei verschiedenen internationalen CD-Labels erschienen. Außer am Cembalo ist Häkkinen regelmäßig an Orgel und Clavichord zu hören. Zu seinem Schaffen zählt auch die Aufführung und Einspielung zeitgenössischer Werke von Komponisten wie Lucio Garau, Eero Hämeenniemi, Jyrki Linjama, Jukka Tiensuu und Tapio Tuomela. Für die Edition Escobar hat er eine Reihe mit Florentiner Claviermusik des 17. Jahrhunderts herausgegeben. Er lehrt an der Sibelius-Akademie und bei internationalen Meisterkursen. Künstlerischer Leiter des Helsinki Baroque Orchestra ist Aapo Häkkinen seit 2003.

Text: www.aapohakkinen.com
Übersetzung aus dem Englischen:
Aeolus/Ulrich Lorscheider sowie Finnland-Institut/Marion Holtkamp

Die schwedische Sängerin Susanne Rydén ist eine der erfolgreichsten europäischen Sopranistinnen mit dem Spezialgebiet Barockmusik. Ihre Liebe und ihr Verständnis für das farbenfrohe Repertoire des Barock führten sie zur Zusammenarbeit mit international bekannten Ensembles und Dirigenten. In jüngster Zeit bot sie mit Nicholas McGegan und dem Philharmonia Baroque Orchestra in San Francisco Bachs Weihnachtsoratorium, mit der Nederlandse Bachvereiniging die Matthäuspassion, mit Harry Bicket und dem Royal Philharmonic Orchestra in Stockholm ein Händel-Programm, mit der Kölner Akademie Haydns Schöpfung sowie mit dem Bach Collegium Japan unter Masaaki Suzuki Händels Messias dar. Ferner konzertierte sie mit Lars Ulrik Mortensen und dem Concerto Copenhagen sowie mit dem Australian Brandenburg Baroque Orchestra und Paul Dyer und ging in Europa mit Emma Kirkby, dem Collegium Vocale und Philippe Herreweghe auf Tournee. Beim Nobelbankett 2009 in Stockholm hatte sie die ehrenvolle Aufgabe, als Solistin aufzutreten.Tourneen führten Susanne Rydén rund um die Welt, so auch nach Australien, in die USA, nach Japan, Russland und Südafrika. Sie trat in vielen europäischen Opernhäusern und auf Festivals auf, in denen sie u.a. Rollen wie Dido (Dido und Aeneas) und Titania (The Fairy Queen) von Purcell, Poppea (L’incoronazione di Poppea), La Musica (L’Orfeo) und Minerva (Il Ritorno d’Ulisse) von Monteverdi, Eurydice (Orpheus und Eurydice) von Gluck sowie Dorinda (Orlando), Galathea (Acis und Galathea) und Meleagro (Atalanta) von Händel verkörperte. Für ihre gestalterische Mitwirkung an der Produktion Christina´s Journey, die zwischen 2004 und 2007 quer durch Europa tourte und zahlreiche Auszeichnungen erhielt, wurde Susanne Rydén von der schwedischen Barockmusikgesellschaft geehrt. Susanne Rydén arbeitete mit zahlreichen Choreografen und Tänzern zusammen und ist sowohl mit moderner Choreographie als auch mit barocken Ausdrucksmitteln vertraut. Ihre tiefe Faszination für Kammermusik ließ sie – zusammen mit dem Fortepiano-Spezialisten Mark Tatlow – das Lied des 18. und 19. Jahrhunderts erforschen. Ihre erste gemeinsame Aufnahme, Lieder und Kantaten von Haydn, erschien 2007. Weitere Partner im Bereich der Kammermusik waren u.a. Ulrik Mortensen, Jaap ter Linden, die Freitagsakademie und das Ensemble Bell’arte Salzburg. Die zeitgenössischen schwedischen Komponisten Kim Hedǻs und Hans-Ola Ericsson komponieren Kammermusik für Susanne Rydén ebenso wie der in Brüssel lebende Schweizer Komponist Simon Ho.Etliche von Susanne Rydéns Aufnahmen für namhafte Labels erhielten Auszeichnungen. Für die nächste Zukunft sind Aufnahmen von Händel-Kantaten im Duett mit Emma Kirkby geplant; anschließend soll eine Europatournee folgen. In der Spielzeit 2009/2010 wird Susanne Rydén außerdem in San Francisco zu sehen sein, wo sie unter der Regie von Nicholas McGregan die Dorinda aus Händels Orlando singt; eine Produktion des Göttinger Händel-Festivals 2008. Auf dem Programm ihrer Israel-Tournee stehen Bach-Kantaten zusammen mit Israel Camerata, die Dido in Purcells Dido und Aeneas (Stadttheater Bern) und 2011 die Titelrolle in Händels Oper Teseo (Händel-Festival Göttingen).Susanne Rydén studierte an der der Royal Academy of Music in Stockholm, zu deren Mitglied sie 2007 ernannt wurde, und an der Schola Cantorum Brasiliensis. Heute ist sie ihrerseits auf Musikfestivals weltweit als Lehrende gefragt.

Text: www.susanneryden.com
Übersetzung aus dem Englischen: Pamela Huse, Marion Holtkamp

Foto: Heikki Tuuli.

Programmflyer NordNote – Finnland zu Gast – 2010

Konzertreihe 2009/2010 in Zusammenarbeitung mit dem Konzerthaus Berlin und dem Konzerthausorchester Berlin.

Barockorchester Helsinki
Aapo Häkkinen Leitung und Cembalo
Susanne Rydén Sopran

PROGRAMM:
Johann Georg Pisendel Sonata c-Moll
Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Cembalo, Streicher und Basso continuo c-Moll BWV 105; „Non sa che sia dolore“ – Kantate für Sopran, Flöte, Streicher und Basso continuo BWV 209
Georg Friedrich Händel „Süßer Blumen Ambraflocken“ HWV 204 und „Flammende Rose, Zierde der Erden“ HWV 210 (aus Neun deutsche Arien)
Johan Joachim Agrell Sinfonie D-Dur

Im Jahr 1997 gegründet, ist das Barockorchester Helsinki ein Ensemble, das den Zuhörern Gelegenheit bietet, Alte Musik mit immer neuer Hingabe zu genießen. Jüngste Engagements des Orchesters umfassen Auftritte in Madrid, Santiago de Compostela und Riga, an der Londoner Wigmore Hall sowie auf Festivals in Brežice, Brügge, Dresden, Helsinki, Stockholm, Varna und Zagreb. Das Konzert umfasst als spannende Rarität auch eine Sinfonie des schwedischen Barockkomponisten Agrell.
Nähere Informationen zu allen Akteuren finden Sie weiter unter!

Die Reihe NordNote wurde im Rahmen des finnischen “Festjahres 1809” in Kooperation mit dem Konzerthaus Berlin und dem Konzerthausorchester Berlin konzipiert und durch die großzügige Unterstützung des Unterrichtsministeriums Finnlands, des Kulturfonds für Schweden und Finnland und des Finnlandschwedischen Kulturfonds/Svenska kulturfonden ermöglicht. Mit diesem Konzert schließt die Reihe.

Datum: Dienstag, 4.5.2010, 20.00 Uhr
Ort/
Mitveranstalter/
Verkehrsverbindungen:
Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin-Mitte
U2 Hausvogteiplatz, Stadtmitte
U6 Französische Straße, Stadtmitte 
Eintritt: 15,- / 20,- €
Kartenvorbestellungen: Tel. 030-20 309-21 01, Fax -22 33, ticket@konzerthaus.de

Helsinki Baroque Orchestra
Pauliina Fred, Flöte
Jani Sunnarborg, Fagott
Riccardo Minasi, Violine
Tiina Aho-Erola, Violine
Anni Elonen, Violine
Laura Haarala, Violine
Minna Kangas, Violine
Irma Niskanen, Violine
Hanna Pesonen, Violine
Antto Vanhala, Violine
Hanna Pakkala, Viola
Riitta-Liisa Ristiluoma, Viola
Jussi Seppänen, Cello
Imre Eenma, Kontrabass
Aapo Häkkinen, Cembalo

Das Helsinki Baroque Orchestra, gegründet 1997, ist ein Ensemble der jungen Generation, das seinem Publikum die Möglichkeit bietet, Alte Musik in frischer, charakteristischer Darbietung zu genießen. Der Gebrauch historischer Instrumente ist Bestandteil des Strebens des Orchesters, auf kommunikative Art neue Aspekte bei der Aufführung alter Meisterwerke zu entdecken. Seit 2003 ist Aapo Häkkinen künstlerischer Leiter des Helsinki Baroque Orchestras. Durch seine umfassenden Kenntnisse und seine persönliche Vorstellungskraft hat er das Profil des Orchesters geschärft, so dass es zu einem der interessantesten Ensembles des heutigen finnischen Musiklebens geworden ist. 2009 übernahm Riccardo Minasi die Position eines festen Gastdirigenten. Das Helsinki Baroque Orchestra ist aufgetreten in der Londoner Wigmore Hall, der Kölner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus und auf den Festivals von Helsinki, Turku, Brügge, Bayreuth, Dresden, Göttingen, Schwetzingen, Stockholm, Estella, Brežice (Rann) und Zagreb. Als Solisten oder Gastdirigenten haben bereits Enrico Baiano, Frieder Bernius, Patrick Gallois, Reinhard Goebel, Monica Groop, Pierre Hantaï, Erich Höbarth, María Cristina Kiehr, Manfredo Kraemer, Topi Lehtipuu, Enrico Onofri und Skip Sempé mit dem Orchester zusammengearbeitet. Die kompromisslosen Aufführungen und CD-Aufnahmen des Helsinki Baroque Orchestras haben beigetragen zu seinem Ruf als herausragender Exponent der baltischen und skandinavischen Barockmusik. Mit bahnbrechenden Produktionen von Opern Händels und Haydns gewann es in Finnland breite nationale Anerkennung.

Text: www.hebo.fi
Übersetzung aus dem Englischen nach Aeolus/Ulrich Lorscheider

Aapo Häkkinen begann seine musikalische Ausbildung als Chorsänger am Dom von Helsinki. Im Alter von 13 Jahren nahm er das Cembalospiel auf und wurde von Elina Mustonen und Olli Porthan (Orgel) an der Sibelius-Akademie, Helsinki, unterrichtet. Von 1995 bis 1998 studierte er am Amsterdamer Sweelinck-Konservatorium bei Bob van Asperen, und von 1996 bis 2000 bei Pierre Hantaï in Paris. Weiterhin befand er sich in der glücklichen Lage, großzügige Anleitung und Ermutigung durch Gustav Leonhardt zu erhalten. Unmittelbar nach dem Erreichen seines Solisten-Diploms gewann er 1998 den zweiten Preis und den VRT-Preis beim Cembalo-Wettbewerb von Brügge. Ebenso wurde er mit dem Sonderpreis des Norddeutschen Rundfunks ausgezeichnet für seine Interpretation italienischer Musik. Seitdem ist er als Solist und Dirigent in vielen europäischen Ländern sowie in Mexiko aufgetreten.Der profilierte Kammermusiker (Opus X, Les Talens Lyriques, La Sfera Armoniosa…) und Dirigent (Helsinki Baroque Orchestra, Musica Aeterna Bratislava, Orchestra del Teatro Olimpico di Vicenza, Croatian Baroque Ensemble, Solamente Naturali, Tampere Filharmonia, Tapiola Sinfonietta, Chamber Orchestra of Lapland, Sibelius Academy Baroque Orchestra, SataSinfonia, vocal ensemble Lumen Valo, Helsinki Chamber Choir, Tapiola Chamber Choir, Utopia Chamber Choir) arbeitete mit namhaften Künstlern wie Enrico Baiano, Pia Freund, Reinhard Goebel, Monica Groop, Ilya Grubert, Tommi Hakala, Pierre Hantaï, Erich Höbarth, Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch, Anna-Kristiina Kaappola, María Cristina Kiehr, Anu Komsi, Topi Lehtipuu, Riccardo Minasi, Susanne Rydén und Petteri Salomaa zusammen. Häkkinen dirigierte für die Finnische Kammeroper Händels Acis und Galathea und Haydns L’isola disabitata, für die Oper Kokkola/Westfinnland Carissimis Jephte und für das Kroatische Nationaltheater Pergolesis La serva padrona.Aufnahmen von Aapo Häkkinen sind bei verschiedenen internationalen CD-Labels erschienen. Außer am Cembalo ist Häkkinen regelmäßig an Orgel und Clavichord zu hören. Zu seinem Schaffen zählt auch die Aufführung und Einspielung zeitgenössischer Werke von Komponisten wie Lucio Garau, Eero Hämeenniemi, Jyrki Linjama, Jukka Tiensuu und Tapio Tuomela. Für die Edition Escobar hat er eine Reihe mit Florentiner Claviermusik des 17. Jahrhunderts herausgegeben. Er lehrt an der Sibelius-Akademie und bei internationalen Meisterkursen. Künstlerischer Leiter des Helsinki Baroque Orchestra ist Aapo Häkkinen seit 2003.

Text: www.aapohakkinen.com
Übersetzung aus dem Englischen:
Aeolus/Ulrich Lorscheider sowie Finnland-Institut/Marion Holtkamp

Die schwedische Sängerin Susanne Rydén ist eine der erfolgreichsten europäischen Sopranistinnen mit dem Spezialgebiet Barockmusik. Ihre Liebe und ihr Verständnis für das farbenfrohe Repertoire des Barock führten sie zur Zusammenarbeit mit international bekannten Ensembles und Dirigenten. In jüngster Zeit bot sie mit Nicholas McGegan und dem Philharmonia Baroque Orchestra in San Francisco Bachs Weihnachtsoratorium, mit der Nederlandse Bachvereiniging die Matthäuspassion, mit Harry Bicket und dem Royal Philharmonic Orchestra in Stockholm ein Händel-Programm, mit der Kölner Akademie Haydns Schöpfung sowie mit dem Bach Collegium Japan unter Masaaki Suzuki Händels Messias dar. Ferner konzertierte sie mit Lars Ulrik Mortensen und dem Concerto Copenhagen sowie mit dem Australian Brandenburg Baroque Orchestra und Paul Dyer und ging in Europa mit Emma Kirkby, dem Collegium Vocale und Philippe Herreweghe auf Tournee. Beim Nobelbankett 2009 in Stockholm hatte sie die ehrenvolle Aufgabe, als Solistin aufzutreten.Tourneen führten Susanne Rydén rund um die Welt, so auch nach Australien, in die USA, nach Japan, Russland und Südafrika. Sie trat in vielen europäischen Opernhäusern und auf Festivals auf, in denen sie u.a. Rollen wie Dido (Dido und Aeneas) und Titania (The Fairy Queen) von Purcell, Poppea (L’incoronazione di Poppea), La Musica (L’Orfeo) und Minerva (Il Ritorno d’Ulisse) von Monteverdi, Eurydice (Orpheus und Eurydice) von Gluck sowie Dorinda (Orlando), Galathea (Acis und Galathea) und Meleagro (Atalanta) von Händel verkörperte. Für ihre gestalterische Mitwirkung an der Produktion Christina´s Journey, die zwischen 2004 und 2007 quer durch Europa tourte und zahlreiche Auszeichnungen erhielt, wurde Susanne Rydén von der schwedischen Barockmusikgesellschaft geehrt. Susanne Rydén arbeitete mit zahlreichen Choreografen und Tänzern zusammen und ist sowohl mit moderner Choreographie als auch mit barocken Ausdrucksmitteln vertraut. Ihre tiefe Faszination für Kammermusik ließ sie – zusammen mit dem Fortepiano-Spezialisten Mark Tatlow – das Lied des 18. und 19. Jahrhunderts erforschen. Ihre erste gemeinsame Aufnahme, Lieder und Kantaten von Haydn, erschien 2007. Weitere Partner im Bereich der Kammermusik waren u.a. Ulrik Mortensen, Jaap ter Linden, die Freitagsakademie und das Ensemble Bell’arte Salzburg. Die zeitgenössischen schwedischen Komponisten Kim Hedǻs und Hans-Ola Ericsson komponieren Kammermusik für Susanne Rydén ebenso wie der in Brüssel lebende Schweizer Komponist Simon Ho.Etliche von Susanne Rydéns Aufnahmen für namhafte Labels erhielten Auszeichnungen. Für die nächste Zukunft sind Aufnahmen von Händel-Kantaten im Duett mit Emma Kirkby geplant; anschließend soll eine Europatournee folgen. In der Spielzeit 2009/2010 wird Susanne Rydén außerdem in San Francisco zu sehen sein, wo sie unter der Regie von Nicholas McGregan die Dorinda aus Händels Orlando singt; eine Produktion des Göttinger Händel-Festivals 2008. Auf dem Programm ihrer Israel-Tournee stehen Bach-Kantaten zusammen mit Israel Camerata, die Dido in Purcells Dido und Aeneas (Stadttheater Bern) und 2011 die Titelrolle in Händels Oper Teseo (Händel-Festival Göttingen).Susanne Rydén studierte an der der Royal Academy of Music in Stockholm, zu deren Mitglied sie 2007 ernannt wurde, und an der Schola Cantorum Brasiliensis. Heute ist sie ihrerseits auf Musikfestivals weltweit als Lehrende gefragt.

Text: www.susanneryden.com
Übersetzung aus dem Englischen: Pamela Huse, Marion Holtkamp

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