• Kategorien:Sonstiges
  • Ort:Schleswig-Holstein
  • Datum: 03.03.2023 - 05.03.2023
  • Adresse:1. Ehemaliges Soldatenheim, Kieler Str. 42, 25551 Hohenlockstedt (Führungen, Sauna, Essen und Trinken) + 2. M.1, Breite Str. 18, 25551 Hohenlockstedt (Vortrag und Filme)
  • Mitveranstalter:Arthur Boskamp-Stiftung, Kulturzentrum Abramsgården, Vörå/Finnland
  • Link:https://www.m1-hohenlockstedt.de
  • Weitere Informationen:Arthur-Boskamp-Stiftung/Ulrike Boskamp
  • E-mail:ub@arthurboskamp-stiftung.de
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Finnentag

event photo
Historische Postkarte, © Arthur-Boskamp-Stiftung

KULTURPROGRAMM UND TAG DER OFFENEN TÜR.

Programmflyer

3.3. 17.00 Uhr |  Vortrag Peter Lüttge, Kulturzentrum Abramsgården, Vörå/Finnland: Vörå – Lockstedter Lager, hin und zurück
4.3. 14.00–18.00 Uhr | Tag der offenen Tür | Infos siehe unten | FireFit-Sauna | 17.00 Uhr Filmclub M.1: Steam of Life | Original mit englischen Untertiteln, Regie: Joonas Berghäll, Mika Hotakainen (2010)
5.3. 11.00 Uhr | Filmclub M.1: Grump – Auf der Suche nach dem Escort | Regie: Mika Kaurismäki (2022)

Zum zweiten Male wird im denkmalgeschützten ehemaligen Soldatenheim in Hohenlockstedt ein Tag der offenen Tür veranstaltet, und zwar mit einem vielseitigen Kulturprogramm vom 3.–5. März, das finnische Kultur in Hohenlockstedt erlebbar macht.

Am 4. März werden ab 14 Uhr stündlich Führungen durch das ehemalige Soldatenheim angeboten, bei denen das Team der Arthur Boskamp-Stiftung über das Gebäude, seine Geschichte, die Sanierung und die Zukunftspläne informiert. Seit Mai 2022 saniert die Arthur Boskamp-Stiftung den Högerbau mit finanzieller Unterstützung von vielen unterschiedlichen Institutionen. Der Baufortschritt kann besichtigt werden: Spektakulär sind der neu rekonstruierte zentrale Dachaufbau mit der Turmuhr und die aufgearbeiteten großen Fenster im Festsaal. Im Außenbereich sorgen lokale Anbieter*innen für das leibliche Wohl.

Der Tag der offenen Tür im Högerbau findet in diesem Jahr zum ersten Mal am „Finnentag“ statt. Dieser wird in Hohenlockstedt jährlich begangen und erinnert an die militärische Vergangenheit des Ortes, die Ausbildung der finnischen Jäger im damaligen Lockstedter Lager in den Jahren 1916–1918. Der Austausch zwischen Finnland und Hohenlockstedt ist bis heute sehr lebendig, und es gibt viele deutsch-finnische Beziehungen und Freundschaften. Gerade an dem ehemaligen Soldatenheim besteht in Finnland ein großes Interesse, da es als Wiege der bis heute sehr aktiven finnischen Soldatenheimbewegung gilt. Das bisher ausschließlich militärische Gedenken des Finnentags wird durch das Kulturprogramm der Arthur Boskamp-Stiftung, des Kulturzentrums Abramsgården, Vörå, und des Finnland-Instituts, Berlin, ergänzt. Damit etablieren die drei Institutionen gemeinsam eine neue, langfristig angelegte deutsch-finnische Kulturarbeit in Hohenlockstedt.

 

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