mit Fredrika Biström, Freja Bäckman, Heidi Johansson, Heidi Lunabba, Rita Paqvalén und Magdalena Åberg.
Die Skulptur Havis Amanda aus dem Jahr 1906 ist eines der berühmtesten Symbole für Helsinki, aber andere Frauen der Stadt und ihr Einfluss in Architektur, Design und Kunst im öffentlichen Raum sind weitaus weniger bekannt. Wie sieht Helsinki – das einst die "Stadt der Frauen" genannt wurde – aus, wenn die Stadtplanung, die Formgebung und die Atmosphäre aus einer Genderperspektive untersucht werden? Welche Rolle hat Gender bei der Planung von Vororten gespielt? Was haben die ersten weiblichen Architekten Finnlands entworfen? Und wie haben junge Künstlerinnen von heute den öffentlichen Raum der Stadt durch ortsverbundene Werke verändert?
Die Diskussion über Helsinki, Design und die Spuren von Frauen im urbanem Raum leitet die Arbeitsgruppe des Buches Naisten Helsinki / Kvinnornas Helsingfors, das 2010 in schwedischer und finnischer Ausgabe beim Verlag Schildts erschien. Es nehmen teil: Fredrika Biström (Illustrationen und Umbruch), Freja Bäckman (Audiowerk), Heidi Johansson (Texte), Heidi Lunabba (Schablonenbilder und Text), Rita Paqvalén (Redaktion und Text) sowie Magdalena Åberg (Text und Stadtpläne).
Die Veranstaltung findet im Rahmen einer kleinen Helsinki-Reihe anlässlich des 200jährigen Jubiläums Helsinkis als Hauptstadt Finnlands im Rahmen der Fotoausstellung Vanitas statt.
Datum/Uhrzeit: | Donnerstag, 26. April 2012, 19.00 Uhr |
Ort: | Finnland-Institut, Georgenstr. 24 (1. OG), 10117 Berlin |
Verkehrsanbindung: |
Bahnhof Berlin-Friedrichstraße |
Mitveranstalter: | Svenska kulturfonden (Finnlandschwedischer Kulturfonds) |