AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG.
Acht finnische Künstlerinnen und Künstler führen den Betrachter in spannende, teilweise rätselhafte und geheimnisvolle alternative Welten und Möglichkeitsräume ein, die sie in Fotografien, Gemälden, Objekten und Videoinstallationen kreiert oder dokumentiert haben. Dabei ist die Spannbreite der künstlerischen Strategien groß. Sie reicht von den dokumentarischen Fotografien Ari Saartos, der in seiner Serie in Helsinki und Tokio Behausungen von Obdachlosen festgehalten hat, und den großformatigen Fotografien von Ilkka Halso mit einer inszeniert fiktiven Parallelwelt, in welcher die Natur in Lagerhäusern aufbewahrt wird, bis hin zu den figurativen Gemälden Robert Lucanders, der Vorlagen aus Massenmedien für seine Werke verarbeitet, und den außergewöhnlichen Objekten von Kaarina Kaikkonen, die Altkleidung eine neue Existenz verleihen. Des weiteren repräsentieren Lauri Astala und Tuomas A. Laitinen mit Videoinstallationen sowie die Fotografin Susanna Majuri und die Malerin Anna Tuori Finnlands rege zeitgenössische Kunstszene.