anlässlich des Internationalen Polarjahres 2007/2008.
Jorma Luhta (geboren 1951) lebt und arbeitet in Haukipudas nördlich von Oulu. Er fotografiert seit den 1970er-Jahren. Seit seiner ersten Schau Kurjet eivät palaa (“Die Kraniche kehren nicht zurück”, 1973) war er mit weiteren Ausstellungen inner- und außerhalb Finnlands präsent, u.a. mit Kuukkelimetsä (“Wald des Hähers”, 1982). Luhta veröffentlichte zahlreiche Bildbände, darunter Kurkimaa (“Kranichland”, 1980), Metson kuolema (“Tod des Auerhahns”, 1987), Tansseja aavalla (“Tänze im Moor”, 1994) und Metsola (“Im Reich des Auerhahns”, 2001).
Der Wald und die Sümpfe in der Wildnis um Pudasjärvi waren zunächst Luhtas Hauptmotive. Er fotografierte Landschaften, wilde Tiere und heimische Vögel. In den letzten Jahren verbrachte Luhta allerdings immer mehr Zeit im nächtlichen Wald. Die Nordlichter und der klare Sternenhimmel über dem unberührten Wald faszinierten ihn und er begann, diesen Nachthimmel zu fotografieren. Mittlerweile hat er sich auf Nachtfotografie spezialisiert.
Luhta meint, dass man nur beim Beobachten des klaren Sternenhimmels wirklich begreift, wo wir Menschen leben, denn die Sterne können uns eine Geschichte erzählen, die uns zwei Mio Jahre zurückversetzt. Jorma Luhtas Sternenhimmel: die Magische Nacht.
Die Ausstellung wird mit Begleitprogramm auch im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften am Sa 9.6. geöffnet sein.
Datum/ Öffnungszeiten: |
25.5.-5.7.2007 |
Ort / Verkehrs- verbindungen: |
Finnland-Institut, Georgenstr. 24 (1. OG) 10117 Berlin-Mitte Bahnhof Berlin-Friedrichstraße |
Sonderöffnung: |
Lange Nacht der Wissenschaften |
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