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  • Datum: 15.11.2013 - 17.11.2013
  • Adresse:Hebbel am Ufer − HAU 2, Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin
  • Verkehrsanbindung:U1 Hallesches Tor, Möckernbrücke, U7 Möckernbrücke
  • Mitveranstalter:ada-Studio, Finnlandschwedischer Kulturfonds Svenska kulturfonden
  • Weitere Informationen:Tel. 030 259 00 40
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Milla Koistinen, Le sacre du printemps

event photo

TANZ/CHOREOGRAFIE im Rahmen von Tanz über Gräben. 100 Jahre „Le sacre du printemps“:

Aufführungen:
SACRE 100 # 1 − Melanie Lane, Adam Linder, Lea Moro, Tian Rotteveel, Kareth Schaffer
Fr 15.11., 20 Uhr | So 17.11., 17 Uhr
SACRE 100 # 2 − Marcella Giesche, Jorge Rodolfo De Hoyos Jr. + Nir Vidan, Milla Koistinen, Adam Linder, Netta Yerushalmy
Sa 16.11., 20 Uhr | So 17.11., 20 Uhr
Rahmenprogramm: Laurent Chétouane, Sacré Sacre du Printemps
Do 14.11., 21 Uhr | Sa 16.11., 20 Uhr

„Tanz über Gräben“ lautet der Titel des Open Call anlässlich des 100. Jubiläumsjahres von Strawinskys Le Sacre du Printemps (dt. „Das Frühlingsopfer“), das 1913 – also quasi am Vorabend des Ersten Weltkriegs – mit Vaslav Nijinskys legendärer Choreografie uraufgeführt wurde. Das HAU Hebbel am Ufer wünschte sich in seiner offenen Ausschreibung choreografische Projekte mit Bezug zur Originalversion. Eines der ausgewählten Projekte ist das der finnischen Choreografin Milla Koistinen.

Koistinens Stück befasst sich mit Chaos und Konfusion. Es konzentriert sich sowohl auf die Beziehung zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft als auch auf die Mechanismen vom Ausschluss und Einschluss. Die Klänge sind miteinander verwoben, wobei die Original-Partitur von Strawinsky − Teil II, Le Sacrifice (dt. „Das Opfer“) − unauffällig aufkommt, verschwindet, wieder auftaucht und vorübergehend übernimmt. Das choreografische Material untersucht Aspekte des Rituals, des Wahnsinns, des Rhythmus, der Obsession und der introvertierten Präsenz, die durch die auf das Publikum gerichtete Energie kontrastiert werden. − Team: Jakob Höglund, Milla Koistinen, Lennart Laberenz, David Lipp

Eine Veranstaltung der Kulturstiftung des Bundes und des Zentrums für Bewegungsforschung an der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem HAU Hebbel am Ufer und dem Radialsystem Berlin, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

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