VORTRAG von Johanna Terhemaa, Finnland-Institut in Deutschland.
Finnland, das “Land der tausend Seen”, der Rentierherden, Designer und Rallyefahrer, blickt auf eine lange Geschichte zurück, in der die Nachbarn Schweden und Russland stets eine besondere Rolle spielten. Erst vor 100 Jahren, am 6. Dezember 1917, erklärte es sich für unabhängig. Aus diesem Anlass wirft die Leiterin des Finnland-Instituts in Deutschland einen Blick zurück auf die Geschichte ihres Landes, um dann zu fragen: Was bedeutet Heimat für Finnen im “mobilen Zeitalter” des 21. Jahrhunderts? Und wie sieht die Zukunft der Nation aus? Welche Bedeutung wird der Begriff Heimat in hundert Jahren für die Menschen haben?