• Kategorien:Visuelle Künste
  • Ort:Helsinki
  • Datum: 20.08.2021 - 05.09.2021
  • Öffnungszeiten:Di 11−18 Uhr, Mi 11−20 Uhr, Do−Fr 11−18 Uhr, Sa−So 11−17 Uhr
  • Adresse:Taidehalli / Kunsthalle Helsinki, Nervanderinkatu 3, sowie im öffentlichen Raum der Bucht von Töölö und im Kulturzentrum Stoa
  • Mitveranstalter:Kunsthalle Helsinki, Finnland-Institute in den Benelux-Ländern, in Frankreich sowie im Vereinigten Königreich und Irland
  • Link:https://taidehalli.fi/en/events/a-i-s-t-i-t-coming-to-our-senses/
  • Weitere Informationen:am Finnland-Institut: Mikaela Mäkelä, Projektkoordinatorin
  • E-mail:mikaela.makela@finstitut.de
  • Eintritt:14 EUR, ermäßigt 8 EUR, freier Eintritt für Menschen unter 18 Jahren sowie für Inhaber von Museokortti
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A I S T I T / coming to our senses

event photo
Terike Haapoja, Red Head (from the series "Gravitation", 2017)

AUSSTELLUNG im Rahmen des Helsinki Festivals und des transnationalen Kunst- und Performance-Projekts A I S T I T / coming to our senses.

Mit Werken von Etel Adnan & Simone Fattal, Axel Antas, Terike Haapoja, Anna Maria Häkkinen & Maija Mustonen, Kapwani Kiwanga, Dominique Knowles, Kid Kokko, Minna Långström, Dafna Maimon, Kalle Nio & Hans Rosenström, Laure Prouvost, Monira Al Qadiri und Kati Roover. Kuratiert von Satu Herrala und Hans Rosenström.

Das finnische Wort aistit bedeutet „Sinne“. A I S T I T / coming to our senses weckt das Bewusstsein und lädt dazu ein, physische Empathie zu entdecken. Die Arbeit der teilnehmenden Künstler_innen basiert stets auf sensorischer Wahrnehmung und fordert dazu auf, sich wechselseitig auf die umgebende Welt einzulassen.

Die Ausstellung besteht aus Werken, bei denen Körperlichkeit, Intimität, Verwundbarkeit und Kommunikation sprechen, und gemeinsam die Frage stellen: Wie können wir zusammen in Berührung bleiben und Kontakt zueinander aufnehmen? Zusätzlich zu den Beobachtungen und Gefühlserfahrungen begleitet die Schau uns auf dem Weg zur körperlichen Empathie. Die gezeigten Werke entfachen eine mitfühlende und verantwortungsbewusste Beziehung mit anderen empfindungsfähigen Wesen und Umwelten.

Die Kunsthalle Helsinki präsentiert Skulpturen, Fotografie, Illustrationen, Installationen, Videos und die Performance Treat, die jeweils nur für eine einzige Person zur Zeit erlebbar ist. Anna Maria Häkkinen und Maija Mustonen analysieren das Konzept der pflegenden Berührung. Dafna Maimons Herauswinden aus den Innereien des Körpers in Leaky Tooth und Terike Haapojas mehrstufige Untersuchung, die die ökologische und soziale Analyse miteinander kombiniert, entstanden als Auftragswerke für A I S T I T / coming to our senses. Die Schall-Installation Weaving, yearning von Kalle Nio und Hans Rosenström führt die Zuhörenden bei Sonnenuntergang von der Kunsthalle aus zur nahegelegenen Erhöhung bei der Felsenkirche von Temppeliaukio; Weaving, yearning ist ebenfalls ein Auftragswerk. Weitere neue Arbeiten sind ein Werk von Axel Antas sowie die gemeinschaftliche Arbeit von Etel Adnan und Simone Fattal unter dem Titel Five Senses for One Death. A poem in seven pieces. Eine weitere Auftragsarbeit von Kid Kokko, Disappearing passion, wird vom 1. bis 5. September im Kulturzentrum Stoa aufgeführt.

Die Schau ist Teil eines groß angelegten Projekts, welches 2021 und 2022 in einzelnen Etappen in Paris, London, Berlin, Helsinki und Ghent präsentiert wird. Die Mehrzahl der präsentierten Arbeiten waren im Frühjahr 2021 bereits Teil der jeweiligen Ausstellungen in Paris, London und Berlin.

 

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