AUTORENLESUNG im Rahmen von Kultur in der Provinz.
Moderation und deutsche Lesung: Cornelia Witte
Übersetzung: Sanna Grund
Der Roman von Aki Ollikainen, 2012 in Finnland als bestes literarisches Debüt ausgezeichnet, erzählt die Geschichte einer entschlossenen, mutigen Frau, die im furchtbaren und in Finnland traurig legendären Hungerwinter 1867/68 mit ihren Kindern ums nackte Überleben kämpft, dabei immer wieder Menschen begegnet, die sie abweisen, ihre Not ausnutzen, misstrauisch reagieren, ihr manchmal aber auch ohne Zögern helfen. In beeindruckend plastischer, einfühlender Sprache (Übersetzung: Stefan Moster) gelingt Aki Ollikainen eine packende Parabel über die unbändige Kraft der Hoffnung und auch darüber, wie unterschiedlich Menschen sich verhalten, wenn sie mit Fremden, die um Hilfe bitten, konfrontiert werden. − Aki Ollikainen, 1973 geboren, lebt als Journalist in Nordfinnland.
Weitere Lesungen in Kiel (11.3.) und Berlin (12.3.) sowie im Rahmen der Leipziger Buchmesse (14.−15.3.)!
Die Veranstaltung ist Teil des Satellitenprogramms COOL2014 zum Ehrengast Finnland bei der Frankfurter Buchmesse 2014.