Mumins Copyright: Moomin Characters TM.
Tove Janssons Muminbücher gehören in Skandinavien zu den berühmtesten und bekanntesten Büchern überhaupt, vergleichbar mit denen von Astrid Lindgren. Doch im Gegensatz zu den Werken Lindgrens fanden die Muminbücher in Deutschland nur ein relativ kleines Publikum. Der Vortrag geht der Frage nach, wieso dies so ist. Welche Rolle spielen dabei die Übersetzungen, die Vermarktung und die Gegebenheiten des deutschen Literatursystems? Und sieht die Lage heute, nach Erscheinen der neuen Übersetzungen von Birgitta Kicherer, anders aus?
Dr. Mareike Jendis ist Wissenschaftlerin an der Universität Umeå. Von 1982-1989 studierte sie Germanistik, Hispanistik und Deutsch als Fremdsprache in Bonn und Madrid. 1990-1995 arbeitete sie als DAAD-Lektorin an der Universität Umeå, wo sie anschließend lehrte und promovierte. 2001 erschien ihre Doktorarbeit zur deutschen Rezeption von Tove Janssons Muminbüchern. Sie unterrichtet an der Universität Umeå und einer kommunalen Schule.
Die Veranstaltung findet in der Reihe Schweben – Träumen – Leben. Tove Janssons Mumin-Geschichten statt.
Programmflyer zum Herunterladen
Datum/Uhrzeit: | Donnerstag, 16. April 2009, 19.00 Uhr |
Ort/Verkehrs- verbindungen: |
Finnland-Institut, Georgenstr. 24 (1. OG), 10117 Berlin-Mitte Bahnhof Berlin-Friedrichstraße |
Mitveranstalter: |
Kulturhus Berlin. Zentrum für nordeuropäische Kultur und Wissenschaft e.V. und Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin |
Veranstalter der Tove-Jansson-Reihe sind Kulturhus Berlin – Zentrum für nordeuropäische Kultur und Wissenschaft e.V., die Botschaft von Finnland und das Finnland-Institut mit freundlicher Unterstützung durch die Jugend- und Familienstiftung Berlin, Svenska Kulturfonden i Finland/Finnlandschwedischer Kulturfonds und Konstsamfundet i Finland.
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