im Rahmen der Konzertreihe NordNote – Gastland Finnland.
Diese Wanderausstellung des Finnland-Instituts beleuchtet das finnische Musikleben von seiner Entstehung im Mittelalter an bis ins 21. Jahrhundert.
Schon frühzeitig zeigte sich in Finnland bei der Darbietung von Musik der Einfluss des deutschen Kulturkreises. Bereits die mittelalterliche Liedsammlung Piae Cantiones enthält zahlreiche aus deutschen Regionen stammende Kompositionen. Etliche Lieder aus dem finnischen Gesangbuch stammen als deutsche geistliche Lieder aus der Reformationszeit oder einer späteren Phase. Der deutsche Komponist und Orchesterleiter Fredrik (Friedrich) Pacius übte im 19. Jahrhundert maßgeblichen Einfluss aus und gilt deshalb als “Vater der finnischen Musik”. Schon damals und auch heute studierten und wirkten viele finnische Komponisten und Musiker in Deutschland. Hierzu zählten Jean Sibelius, Oskar und Aarre Merikanto, Yrjö Kilpinen, Erik Bergman und Einojuhani Rautavaara sowie in neuerer Zeit Mikko Heiniö, Kalevi Aho, Paavo Heininen, Magnus Lindberg und Kaija Saariaho.
Für unzählige weltberühmte finnische Sänger und Sängerinnen war und ist Deutschland eine unverzichtbare Station ihrer Karriere. Werke von Einojuhani Rautavaara und Aulis Sallinen wurden und werden erfolgreich auf deutschen Bühnen inszeniert. 15 professionelle Sinfonieorchester prägen heute das klassische Musikgeschehen in Finnland, und zahlreiche Dirigenten von Weltruf wirken international als Chef- oder Gast-Dirigenten renommierter Orchester. Jährlich stattfindende Festivals – von den Opernfestspielen in Savonlinna (Ostfinnland) über das Kammermusikfestival im nördlich gelegenen Kuhmo bis zum Volksmusikfestival in Kaustinen (Westfinnland) – bieten sowohl Musikkennern als auch Laien ganz besondere Genüsse. Das flächendeckende Musikschulsystem in Finnland ist für jeden Schüler offen und sorgt mit insgesamt 60 000 Schülern für musikalisch engagierten Nachwuchs. Die Sibelius-Akademie in Helsinki setzt als führende Musikhochschule des Landes Standards. Auch die junge Musikszene Finnlands ist international präsent wie nie: Finnland als Musiknation – das hat Zukunft!
Weitere Informationen:
www.fimic.fi – Informationszentrum für finnische Musik
www.musicedu.fi – Finnischer Musikschulverband
www.siba.fi – Sibelius-Akademie
www.sibelius-gesellschaft.de – Jean Sibelius Gesellschaft Deutschland
Veranstalter: Finnland-Institut in Deutschland, Berlin
mit Unterstützung der Alfred-Kordelin-Stiftung und der LUSES-Stiftung zur Förderung finnischer Musik
Ausstellungskonzeption und -text: Pekka Hako
Übersetzung: Benjamin Schweitzer
grafische Gestaltung: Maarit Inbar
digitale Bearbeitung der Tafeln: Kimmo Arho
Technische Angaben:
Die Ausstellung umfasst 24 thematisch eingeteilte Tafeln im Format 100 cm x 70 cm (Höhe x Breite). Diese Tafeln sind in 12 leichte Holzrahmen eingefasst, die auf einfache Weise auf Ständern anzubringen sind. Sämtliche Einzelteile der Ausstellung befinden sich in zwei mit Rädern versehenen Transportkisten.
Dauer/ Öffnungszeiten: |
10. Dezember 2009 bis 10. Januar 2010
geöffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn; Eintritt nur mit einer gültigen Konzertkarte |
Eintrittskarten: | Konzerthaus Berlin, Tel. 030 20 309-21 01, Fax -22 33, ticket@konzerthaus.de |
Ort/ Verkehrsanbindung: |
Konzerthaus Berlin, Beethovensaal, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin-Mitte U6 Französische Straße, Stadtmitte |
im Rahmen der Konzertreihe NordNote – Gastland Finnland.
Diese Wanderausstellung des Finnland-Instituts beleuchtet das finnische Musikleben von seiner Entstehung im Mittelalter an bis ins 21. Jahrhundert.
Schon frühzeitig zeigte sich in Finnland bei der Darbietung von Musik der Einfluss des deutschen Kulturkreises. Bereits die mittelalterliche Liedsammlung Piae Cantiones enthält zahlreiche aus deutschen Regionen stammende Kompositionen. Etliche Lieder aus dem finnischen Gesangbuch stammen als deutsche geistliche Lieder aus der Reformationszeit oder einer späteren Phase. Der deutsche Komponist und Orchesterleiter Fredrik (Friedrich) Pacius übte im 19. Jahrhundert maßgeblichen Einfluss aus und gilt deshalb als “Vater der finnischen Musik”. Schon damals und auch heute studierten und wirkten viele finnische Komponisten und Musiker in Deutschland. Hierzu zählten Jean Sibelius, Oskar und Aarre Merikanto, Yrjö Kilpinen, Erik Bergman und Einojuhani Rautavaara sowie in neuerer Zeit Mikko Heiniö, Kalevi Aho, Paavo Heininen, Magnus Lindberg und Kaija Saariaho.
Für unzählige weltberühmte finnische Sänger und Sängerinnen war und ist Deutschland eine unverzichtbare Station ihrer Karriere. Werke von Einojuhani Rautavaara und Aulis Sallinen wurden und werden erfolgreich auf deutschen Bühnen inszeniert. 15 professionelle Sinfonieorchester prägen heute das klassische Musikgeschehen in Finnland, und zahlreiche Dirigenten von Weltruf wirken international als Chef- oder Gast-Dirigenten renommierter Orchester. Jährlich stattfindende Festivals – von den Opernfestspielen in Savonlinna (Ostfinnland) über das Kammermusikfestival im nördlich gelegenen Kuhmo bis zum Volksmusikfestival in Kaustinen (Westfinnland) – bieten sowohl Musikkennern als auch Laien ganz besondere Genüsse. Das flächendeckende Musikschulsystem in Finnland ist für jeden Schüler offen und sorgt mit insgesamt 60 000 Schülern für musikalisch engagierten Nachwuchs. Die Sibelius-Akademie in Helsinki setzt als führende Musikhochschule des Landes Standards. Auch die junge Musikszene Finnlands ist international präsent wie nie: Finnland als Musiknation – das hat Zukunft!
Weitere Informationen:
www.fimic.fi – Informationszentrum für finnische Musik
www.musicedu.fi – Finnischer Musikschulverband
www.siba.fi – Sibelius-Akademie
www.sibelius-gesellschaft.de – Jean Sibelius Gesellschaft Deutschland
Veranstalter: Finnland-Institut in Deutschland, Berlin
mit Unterstützung der Alfred-Kordelin-Stiftung und der LUSES-Stiftung zur Förderung finnischer Musik
Ausstellungskonzeption und -text: Pekka Hako
Übersetzung: Benjamin Schweitzer
grafische Gestaltung: Maarit Inbar
digitale Bearbeitung der Tafeln: Kimmo Arho
Technische Angaben:
Die Ausstellung umfasst 24 thematisch eingeteilte Tafeln im Format 100 cm x 70 cm (Höhe x Breite). Diese Tafeln sind in 12 leichte Holzrahmen eingefasst, die auf einfache Weise auf Ständern anzubringen sind. Sämtliche Einzelteile der Ausstellung befinden sich in zwei mit Rädern versehenen Transportkisten.
Dauer/ Öffnungszeiten: |
10. Dezember 2009 bis 10. Januar 2010
geöffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn; Eintritt nur mit einer gültigen Konzertkarte |
Eintrittskarten: | Konzerthaus Berlin, Tel. 030 20 309-21 01, Fax -22 33, ticket@konzerthaus.de |
Ort/ Verkehrsanbindung: |
Konzerthaus Berlin, Beethovensaal, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin-Mitte U6 Französische Straße, Stadtmitte |
im Rahmen der Konzertreihe NordNote – Gastland Finnland.
Diese Wanderausstellung des Finnland-Instituts beleuchtet das finnische Musikleben von seiner Entstehung im Mittelalter an bis ins 21. Jahrhundert.
Schon frühzeitig zeigte sich in Finnland bei der Darbietung von Musik der Einfluss des deutschen Kulturkreises. Bereits die mittelalterliche Liedsammlung Piae Cantiones enthält zahlreiche aus deutschen Regionen stammende Kompositionen. Etliche Lieder aus dem finnischen Gesangbuch stammen als deutsche geistliche Lieder aus der Reformationszeit oder einer späteren Phase. Der deutsche Komponist und Orchesterleiter Fredrik (Friedrich) Pacius übte im 19. Jahrhundert maßgeblichen Einfluss aus und gilt deshalb als “Vater der finnischen Musik”. Schon damals und auch heute studierten und wirkten viele finnische Komponisten und Musiker in Deutschland. Hierzu zählten Jean Sibelius, Oskar und Aarre Merikanto, Yrjö Kilpinen, Erik Bergman und Einojuhani Rautavaara sowie in neuerer Zeit Mikko Heiniö, Kalevi Aho, Paavo Heininen, Magnus Lindberg und Kaija Saariaho.
Für unzählige weltberühmte finnische Sänger und Sängerinnen war und ist Deutschland eine unverzichtbare Station ihrer Karriere. Werke von Einojuhani Rautavaara und Aulis Sallinen wurden und werden erfolgreich auf deutschen Bühnen inszeniert. 15 professionelle Sinfonieorchester prägen heute das klassische Musikgeschehen in Finnland, und zahlreiche Dirigenten von Weltruf wirken international als Chef- oder Gast-Dirigenten renommierter Orchester. Jährlich stattfindende Festivals – von den Opernfestspielen in Savonlinna (Ostfinnland) über das Kammermusikfestival im nördlich gelegenen Kuhmo bis zum Volksmusikfestival in Kaustinen (Westfinnland) – bieten sowohl Musikkennern als auch Laien ganz besondere Genüsse. Das flächendeckende Musikschulsystem in Finnland ist für jeden Schüler offen und sorgt mit insgesamt 60 000 Schülern für musikalisch engagierten Nachwuchs. Die Sibelius-Akademie in Helsinki setzt als führende Musikhochschule des Landes Standards. Auch die junge Musikszene Finnlands ist international präsent wie nie: Finnland als Musiknation – das hat Zukunft!
Weitere Informationen:
www.fimic.fi – Informationszentrum für finnische Musik
www.musicedu.fi – Finnischer Musikschulverband
www.siba.fi – Sibelius-Akademie
www.sibelius-gesellschaft.de – Jean Sibelius Gesellschaft Deutschland
Veranstalter: Finnland-Institut in Deutschland, Berlin
mit Unterstützung der Alfred-Kordelin-Stiftung und der LUSES-Stiftung zur Förderung finnischer Musik
Ausstellungskonzeption und -text: Pekka Hako
Übersetzung: Benjamin Schweitzer
grafische Gestaltung: Maarit Inbar
digitale Bearbeitung der Tafeln: Kimmo Arho
Technische Angaben:
Die Ausstellung umfasst 24 thematisch eingeteilte Tafeln im Format 100 cm x 70 cm (Höhe x Breite). Diese Tafeln sind in 12 leichte Holzrahmen eingefasst, die auf einfache Weise auf Ständern anzubringen sind. Sämtliche Einzelteile der Ausstellung befinden sich in zwei mit Rädern versehenen Transportkisten.
Dauer/ Öffnungszeiten: |
10. Dezember 2009 bis 10. Januar 2010
geöffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn; Eintritt nur mit einer gültigen Konzertkarte |
Eintrittskarten: | Konzerthaus Berlin, Tel. 030 20 309-21 01, Fax -22 33, ticket@konzerthaus.de |
Ort/ Verkehrsanbindung: |
Konzerthaus Berlin, Beethovensaal, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin-Mitte U6 Französische Straße, Stadtmitte |
im Rahmen der Konzertreihe NordNote – Gastland Finnland.
Diese Wanderausstellung des Finnland-Instituts beleuchtet das finnische Musikleben von seiner Entstehung im Mittelalter an bis ins 21. Jahrhundert.
Schon frühzeitig zeigte sich in Finnland bei der Darbietung von Musik der Einfluss des deutschen Kulturkreises. Bereits die mittelalterliche Liedsammlung Piae Cantiones enthält zahlreiche aus deutschen Regionen stammende Kompositionen. Etliche Lieder aus dem finnischen Gesangbuch stammen als deutsche geistliche Lieder aus der Reformationszeit oder einer späteren Phase. Der deutsche Komponist und Orchesterleiter Fredrik (Friedrich) Pacius übte im 19. Jahrhundert maßgeblichen Einfluss aus und gilt deshalb als “Vater der finnischen Musik”. Schon damals und auch heute studierten und wirkten viele finnische Komponisten und Musiker in Deutschland. Hierzu zählten Jean Sibelius, Oskar und Aarre Merikanto, Yrjö Kilpinen, Erik Bergman und Einojuhani Rautavaara sowie in neuerer Zeit Mikko Heiniö, Kalevi Aho, Paavo Heininen, Magnus Lindberg und Kaija Saariaho.
Für unzählige weltberühmte finnische Sänger und Sängerinnen war und ist Deutschland eine unverzichtbare Station ihrer Karriere. Werke von Einojuhani Rautavaara und Aulis Sallinen wurden und werden erfolgreich auf deutschen Bühnen inszeniert. 15 professionelle Sinfonieorchester prägen heute das klassische Musikgeschehen in Finnland, und zahlreiche Dirigenten von Weltruf wirken international als Chef- oder Gast-Dirigenten renommierter Orchester. Jährlich stattfindende Festivals – von den Opernfestspielen in Savonlinna (Ostfinnland) über das Kammermusikfestival im nördlich gelegenen Kuhmo bis zum Volksmusikfestival in Kaustinen (Westfinnland) – bieten sowohl Musikkennern als auch Laien ganz besondere Genüsse. Das flächendeckende Musikschulsystem in Finnland ist für jeden Schüler offen und sorgt mit insgesamt 60 000 Schülern für musikalisch engagierten Nachwuchs. Die Sibelius-Akademie in Helsinki setzt als führende Musikhochschule des Landes Standards. Auch die junge Musikszene Finnlands ist international präsent wie nie: Finnland als Musiknation – das hat Zukunft!
Weitere Informationen:
www.fimic.fi – Informationszentrum für finnische Musik
www.musicedu.fi – Finnischer Musikschulverband
www.siba.fi – Sibelius-Akademie
www.sibelius-gesellschaft.de – Jean Sibelius Gesellschaft Deutschland
Veranstalter: Finnland-Institut in Deutschland, Berlin
mit Unterstützung der Alfred-Kordelin-Stiftung und der LUSES-Stiftung zur Förderung finnischer Musik
Ausstellungskonzeption und -text: Pekka Hako
Übersetzung: Benjamin Schweitzer
grafische Gestaltung: Maarit Inbar
digitale Bearbeitung der Tafeln: Kimmo Arho
Technische Angaben:
Die Ausstellung umfasst 24 thematisch eingeteilte Tafeln im Format 100 cm x 70 cm (Höhe x Breite). Diese Tafeln sind in 12 leichte Holzrahmen eingefasst, die auf einfache Weise auf Ständern anzubringen sind. Sämtliche Einzelteile der Ausstellung befinden sich in zwei mit Rädern versehenen Transportkisten.
Dauer/ Öffnungszeiten: |
10. Dezember 2009 bis 10. Januar 2010
geöffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn; Eintritt nur mit einer gültigen Konzertkarte |
Eintrittskarten: | Konzerthaus Berlin, Tel. 030 20 309-21 01, Fax -22 33, ticket@konzerthaus.de |
Ort/ Verkehrsanbindung: |
Konzerthaus Berlin, Beethovensaal, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin-Mitte U6 Französische Straße, Stadtmitte |