Foto: Der finnische Autor Kalle Hakkola.
Eine Veranstaltung von EUNIC Berlin (in englischer Sprache).
Moderation: LARS VON TÖRNE.
Alexandru Ciubotariu | Rumänien
Kalle Hakkola | Finnland
Tomas Leśniak, Rafał Skarżycki | Polen
Alecos Papadatos | Griechenland
————————————
Ángel de la Calle | Spanien
Blexbolex | Frankreich
Fabian Göransson | Schweden
Lorenzo Mattotti | Italien
Barbara Yelin | Deutschland
Datum/Uhrzeit: | Sa 10.9.2011, 10.00 + 14.00 Uhr |
|
Ort/ Verkehrsanbindung: |
Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 10719 Berlin U9 Spichernstraße |
|
Eintritt/ Tickets: |
6 /ermäßigt 5 Tel. 030-254 89 100 Kassenöffnung Haus der Berliner Festspiele: MoSa 1418 Uhr |
|
Veranstalter: | Internationales Literaturfestival Berlin, info[at]literaturfestival.com, EUNIC Berlin |
In der Sparte »Specials« wird beim diesjährigen internationalen literaturfestival berlin ein hierzulande etwas vernachlässigtes literarisches Genre, die Graphic Novel, vorgestellt. Graphic Novels besitzen in ihren Formen und Inhalten eine größere Affinität zum Roman als zum traditionellen Comic. Während Comics meist als »Strip« in Zeitungen, in Heft- oder Albumform erscheinen, handelt es sich bei Graphic Novels in der Regel um Bücher mit Festeinband. Zudem besitzen Graphic Novels oft mit ihrer Thematik und ihrer narrativen Komplexität einen literarischen Anspruch. Es werden sehr unterschiedliche, herausragende Beispiele dieser Kunstform präsentiert – mit Graphic Novel-Künstlern aus ganz Europa. Blexbolex (Frankreich) und »Die Flucht nach Abécédéria« der kriminellen Brüder Blanchet: Alexandru Ciubotariu (Rumänien) ist Grafiker und hat mehrere Briefmarkenserien für Romfilatelia gezeichnet. Er beschäftigt sich mit der Geschichte der rumänischen Bande dessinée. Der Stockholmer Graphic-Novel-Zeichner und Verleger Fabian Göranson (Schweden) publiziert seine Arbeiten vor allem in schwedischen Zeitungen. Sein Buch »Gaskriget« war eine persönliche und politisch gefärbte Chronik der ersten Jahre des 21. Jahrhunderts. Göranson engagiert sich auch in der klimapolitischen Aktionsgruppe »Klimax«. Auf dem 11. ilb präsentiert er sein neues Buch »Inferno«. Kalle Hakkola (Finnland) ist Leiter des 2008 gegründeten Helsinki Comics Centers. Anlässlich der Hundertjahrfeier finnischer Comics gibt er am Graphic Novel-Tag Einblicke in die finnische Graphic Novel-Szene. Tomas Leśniak (Polen) schuf mit dem Textautor Rafał Skarżycki (Polen) den bekanntesten Comichelden Polens: Jeż Jerzy (»Georg, der Igel«). Ihre satirischen Graphic Novels basieren auf der polnischen Realität und der Pop-Kultur. Lorenzo Mattotti (Italien) zeichnet farbintensive und schwarz-weiße Comics. Sein Durchbruch gelang ihm 1985 mit »Fuochi« (»Feuer«). 2003 erhielt er eine der wichtigsten amerikanischen Comic-Auszeichnungen, den Will Eisner Comic Industry Award. Alecos Papadatos (Griechenland) arbeitet seit 1986 als Comiczeichner und Trickfilmregisseur in Athen. Er illustrierte die Graphic Novel »Logicomix«, deren Held der bekannte Mathematiker, Logiker und Philosoph Bertrand Russell ist, der seit seiner Kindheit von der Schaffung eines logischen Fundaments für die gesamte Mathematik träumt. Das Buch führt die Grundlagen des Denkens vor und beschreibt die Suche nach der Wahrheit. Barbara Yelin (Deutschland) ist Comiczeichnerin und Illustratorin in Berlin. Ihre wichtigsten Werkzeuge sind Bleistift und Radiergummi, mit denen sie ihren Bildern Tiefe verleiht. Diese kann man in dem grafischen Roman »Gift« bewundern, in dem sie sich zusammen mit Peer Meter mit der Giftmörderin Gesche Gottfried auseinandersetzt. |
Foto: Der finnische Autor Kalle Hakkola.
Eine Veranstaltung von EUNIC Berlin (in englischer Sprache).
Moderation: LARS VON TÖRNE.
Alexandru Ciubotariu | Rumänien
Kalle Hakkola | Finnland
Tomas Leśniak, Rafał Skarżycki | Polen
Alecos Papadatos | Griechenland
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Ángel de la Calle | Spanien
Blexbolex | Frankreich
Fabian Göransson | Schweden
Lorenzo Mattotti | Italien
Barbara Yelin | Deutschland
Datum/Uhrzeit: | Sa 10.9.2011, 10.00 + 14.00 Uhr |
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Ort/ Verkehrsanbindung: |
Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 10719 Berlin U9 Spichernstraße |
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Eintritt/ Tickets: |
6 /ermäßigt 5 Tel. 030-254 89 100 Kassenöffnung Haus der Berliner Festspiele: MoSa 1418 Uhr |
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Veranstalter: | Internationales Literaturfestival Berlin, info[at]literaturfestival.com, EUNIC Berlin |
In der Sparte »Specials« wird beim diesjährigen internationalen literaturfestival berlin ein hierzulande etwas vernachlässigtes literarisches Genre, die Graphic Novel, vorgestellt. Graphic Novels besitzen in ihren Formen und Inhalten eine größere Affinität zum Roman als zum traditionellen Comic. Während Comics meist als »Strip« in Zeitungen, in Heft- oder Albumform erscheinen, handelt es sich bei Graphic Novels in der Regel um Bücher mit Festeinband. Zudem besitzen Graphic Novels oft mit ihrer Thematik und ihrer narrativen Komplexität einen literarischen Anspruch. Es werden sehr unterschiedliche, herausragende Beispiele dieser Kunstform präsentiert – mit Graphic Novel-Künstlern aus ganz Europa. Blexbolex (Frankreich) und »Die Flucht nach Abécédéria« der kriminellen Brüder Blanchet: Alexandru Ciubotariu (Rumänien) ist Grafiker und hat mehrere Briefmarkenserien für Romfilatelia gezeichnet. Er beschäftigt sich mit der Geschichte der rumänischen Bande dessinée. Der Stockholmer Graphic-Novel-Zeichner und Verleger Fabian Göranson (Schweden) publiziert seine Arbeiten vor allem in schwedischen Zeitungen. Sein Buch »Gaskriget« war eine persönliche und politisch gefärbte Chronik der ersten Jahre des 21. Jahrhunderts. Göranson engagiert sich auch in der klimapolitischen Aktionsgruppe »Klimax«. Auf dem 11. ilb präsentiert er sein neues Buch »Inferno«. Kalle Hakkola (Finnland) ist Leiter des 2008 gegründeten Helsinki Comics Centers. Anlässlich der Hundertjahrfeier finnischer Comics gibt er am Graphic Novel-Tag Einblicke in die finnische Graphic Novel-Szene. Tomas Leśniak (Polen) schuf mit dem Textautor Rafał Skarżycki (Polen) den bekanntesten Comichelden Polens: Jeż Jerzy (»Georg, der Igel«). Ihre satirischen Graphic Novels basieren auf der polnischen Realität und der Pop-Kultur. Lorenzo Mattotti (Italien) zeichnet farbintensive und schwarz-weiße Comics. Sein Durchbruch gelang ihm 1985 mit »Fuochi« (»Feuer«). 2003 erhielt er eine der wichtigsten amerikanischen Comic-Auszeichnungen, den Will Eisner Comic Industry Award. Alecos Papadatos (Griechenland) arbeitet seit 1986 als Comiczeichner und Trickfilmregisseur in Athen. Er illustrierte die Graphic Novel »Logicomix«, deren Held der bekannte Mathematiker, Logiker und Philosoph Bertrand Russell ist, der seit seiner Kindheit von der Schaffung eines logischen Fundaments für die gesamte Mathematik träumt. Das Buch führt die Grundlagen des Denkens vor und beschreibt die Suche nach der Wahrheit. Barbara Yelin (Deutschland) ist Comiczeichnerin und Illustratorin in Berlin. Ihre wichtigsten Werkzeuge sind Bleistift und Radiergummi, mit denen sie ihren Bildern Tiefe verleiht. Diese kann man in dem grafischen Roman »Gift« bewundern, in dem sie sich zusammen mit Peer Meter mit der Giftmörderin Gesche Gottfried auseinandersetzt. |
Foto: Der finnische Autor Kalle Hakkola.
Eine Veranstaltung von EUNIC Berlin (in englischer Sprache).
Moderation: LARS VON TÖRNE.
Alexandru Ciubotariu | Rumänien
Kalle Hakkola | Finnland
Tomas Leśniak, Rafał Skarżycki | Polen
Alecos Papadatos | Griechenland
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Ángel de la Calle | Spanien
Blexbolex | Frankreich
Fabian Göransson | Schweden
Lorenzo Mattotti | Italien
Barbara Yelin | Deutschland
Datum/Uhrzeit: | Sa 10.9.2011, 10.00 + 14.00 Uhr |
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Ort/ Verkehrsanbindung: |
Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 10719 Berlin U9 Spichernstraße |
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Eintritt/ Tickets: |
6 /ermäßigt 5 Tel. 030-254 89 100 Kassenöffnung Haus der Berliner Festspiele: MoSa 1418 Uhr |
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Veranstalter: | Internationales Literaturfestival Berlin, info[at]literaturfestival.com, EUNIC Berlin |
In der Sparte »Specials« wird beim diesjährigen internationalen literaturfestival berlin ein hierzulande etwas vernachlässigtes literarisches Genre, die Graphic Novel, vorgestellt. Graphic Novels besitzen in ihren Formen und Inhalten eine größere Affinität zum Roman als zum traditionellen Comic. Während Comics meist als »Strip« in Zeitungen, in Heft- oder Albumform erscheinen, handelt es sich bei Graphic Novels in der Regel um Bücher mit Festeinband. Zudem besitzen Graphic Novels oft mit ihrer Thematik und ihrer narrativen Komplexität einen literarischen Anspruch. Es werden sehr unterschiedliche, herausragende Beispiele dieser Kunstform präsentiert – mit Graphic Novel-Künstlern aus ganz Europa. Blexbolex (Frankreich) und »Die Flucht nach Abécédéria« der kriminellen Brüder Blanchet: Alexandru Ciubotariu (Rumänien) ist Grafiker und hat mehrere Briefmarkenserien für Romfilatelia gezeichnet. Er beschäftigt sich mit der Geschichte der rumänischen Bande dessinée. Der Stockholmer Graphic-Novel-Zeichner und Verleger Fabian Göranson (Schweden) publiziert seine Arbeiten vor allem in schwedischen Zeitungen. Sein Buch »Gaskriget« war eine persönliche und politisch gefärbte Chronik der ersten Jahre des 21. Jahrhunderts. Göranson engagiert sich auch in der klimapolitischen Aktionsgruppe »Klimax«. Auf dem 11. ilb präsentiert er sein neues Buch »Inferno«. Kalle Hakkola (Finnland) ist Leiter des 2008 gegründeten Helsinki Comics Centers. Anlässlich der Hundertjahrfeier finnischer Comics gibt er am Graphic Novel-Tag Einblicke in die finnische Graphic Novel-Szene. Tomas Leśniak (Polen) schuf mit dem Textautor Rafał Skarżycki (Polen) den bekanntesten Comichelden Polens: Jeż Jerzy (»Georg, der Igel«). Ihre satirischen Graphic Novels basieren auf der polnischen Realität und der Pop-Kultur. Lorenzo Mattotti (Italien) zeichnet farbintensive und schwarz-weiße Comics. Sein Durchbruch gelang ihm 1985 mit »Fuochi« (»Feuer«). 2003 erhielt er eine der wichtigsten amerikanischen Comic-Auszeichnungen, den Will Eisner Comic Industry Award. Alecos Papadatos (Griechenland) arbeitet seit 1986 als Comiczeichner und Trickfilmregisseur in Athen. Er illustrierte die Graphic Novel »Logicomix«, deren Held der bekannte Mathematiker, Logiker und Philosoph Bertrand Russell ist, der seit seiner Kindheit von der Schaffung eines logischen Fundaments für die gesamte Mathematik träumt. Das Buch führt die Grundlagen des Denkens vor und beschreibt die Suche nach der Wahrheit. Barbara Yelin (Deutschland) ist Comiczeichnerin und Illustratorin in Berlin. Ihre wichtigsten Werkzeuge sind Bleistift und Radiergummi, mit denen sie ihren Bildern Tiefe verleiht. Diese kann man in dem grafischen Roman »Gift« bewundern, in dem sie sich zusammen mit Peer Meter mit der Giftmörderin Gesche Gottfried auseinandersetzt. |
Foto: Der finnische Autor Kalle Hakkola.
Eine Veranstaltung von EUNIC Berlin (in englischer Sprache).
Moderation: LARS VON TÖRNE.
Alexandru Ciubotariu | Rumänien
Kalle Hakkola | Finnland
Tomas Leśniak, Rafał Skarżycki | Polen
Alecos Papadatos | Griechenland
————————————
Ángel de la Calle | Spanien
Blexbolex | Frankreich
Fabian Göransson | Schweden
Lorenzo Mattotti | Italien
Barbara Yelin | Deutschland
Datum/Uhrzeit: | Sa 10.9.2011, 10.00 + 14.00 Uhr |
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Ort/ Verkehrsanbindung: |
Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 10719 Berlin U9 Spichernstraße |
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Eintritt/ Tickets: |
6 /ermäßigt 5 Tel. 030-254 89 100 Kassenöffnung Haus der Berliner Festspiele: MoSa 1418 Uhr |
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Veranstalter: | Internationales Literaturfestival Berlin, info[at]literaturfestival.com, EUNIC Berlin |
In der Sparte »Specials« wird beim diesjährigen internationalen literaturfestival berlin ein hierzulande etwas vernachlässigtes literarisches Genre, die Graphic Novel, vorgestellt. Graphic Novels besitzen in ihren Formen und Inhalten eine größere Affinität zum Roman als zum traditionellen Comic. Während Comics meist als »Strip« in Zeitungen, in Heft- oder Albumform erscheinen, handelt es sich bei Graphic Novels in der Regel um Bücher mit Festeinband. Zudem besitzen Graphic Novels oft mit ihrer Thematik und ihrer narrativen Komplexität einen literarischen Anspruch. Es werden sehr unterschiedliche, herausragende Beispiele dieser Kunstform präsentiert – mit Graphic Novel-Künstlern aus ganz Europa. Blexbolex (Frankreich) und »Die Flucht nach Abécédéria« der kriminellen Brüder Blanchet: Alexandru Ciubotariu (Rumänien) ist Grafiker und hat mehrere Briefmarkenserien für Romfilatelia gezeichnet. Er beschäftigt sich mit der Geschichte der rumänischen Bande dessinée. Der Stockholmer Graphic-Novel-Zeichner und Verleger Fabian Göranson (Schweden) publiziert seine Arbeiten vor allem in schwedischen Zeitungen. Sein Buch »Gaskriget« war eine persönliche und politisch gefärbte Chronik der ersten Jahre des 21. Jahrhunderts. Göranson engagiert sich auch in der klimapolitischen Aktionsgruppe »Klimax«. Auf dem 11. ilb präsentiert er sein neues Buch »Inferno«. Kalle Hakkola (Finnland) ist Leiter des 2008 gegründeten Helsinki Comics Centers. Anlässlich der Hundertjahrfeier finnischer Comics gibt er am Graphic Novel-Tag Einblicke in die finnische Graphic Novel-Szene. Tomas Leśniak (Polen) schuf mit dem Textautor Rafał Skarżycki (Polen) den bekanntesten Comichelden Polens: Jeż Jerzy (»Georg, der Igel«). Ihre satirischen Graphic Novels basieren auf der polnischen Realität und der Pop-Kultur. Lorenzo Mattotti (Italien) zeichnet farbintensive und schwarz-weiße Comics. Sein Durchbruch gelang ihm 1985 mit »Fuochi« (»Feuer«). 2003 erhielt er eine der wichtigsten amerikanischen Comic-Auszeichnungen, den Will Eisner Comic Industry Award. Alecos Papadatos (Griechenland) arbeitet seit 1986 als Comiczeichner und Trickfilmregisseur in Athen. Er illustrierte die Graphic Novel »Logicomix«, deren Held der bekannte Mathematiker, Logiker und Philosoph Bertrand Russell ist, der seit seiner Kindheit von der Schaffung eines logischen Fundaments für die gesamte Mathematik träumt. Das Buch führt die Grundlagen des Denkens vor und beschreibt die Suche nach der Wahrheit. Barbara Yelin (Deutschland) ist Comiczeichnerin und Illustratorin in Berlin. Ihre wichtigsten Werkzeuge sind Bleistift und Radiergummi, mit denen sie ihren Bildern Tiefe verleiht. Diese kann man in dem grafischen Roman »Gift« bewundern, in dem sie sich zusammen mit Peer Meter mit der Giftmörderin Gesche Gottfried auseinandersetzt. |