Künstlergespräch in finnischer Sprache: Niina Lehtonen Braun und Laura Hirvi

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links: Laura Hirvi, © Finnland-Institut/Bernhard Ludewig, rechts: Niina Lehtonen Braun, Foto: Mika Minetti (Detail)

KÜNSTLERGESPRÄCH AUF TEAMS in der Reihe anlässlich der Ausstellung Matkalla maan keskipisteeseen (dt. Reise ins Zentrum der Erde) des Kunstmuseums Jyväskylä. In finnischer Sprache.

Die Künstlerin Niina Lehtonen Braun lebt und arbeitet in Berlin. Im Fokus ihres Schaffens stehen vor allem die Zugehörigkeit zu ihrer weiblichen Verwandtschaftslinie sowie die Rolle der Frau und die damit zusammenhängenden Erwartungen. Die Sprache stellt für die Künstlerin den wichtigsten Faktor für das Gefühl des Dazugehörens dar, wobei Kultur, Literatur, Lyrik, Humor, Gespräche, Redensarten und auch Lieder einen Zugang zur Sprache eröffnen. Dieses Gefühl des Dazugehörens fand Niina Lehtonen Braun nach ihrem Umzug nach Berlin beim Erlernen der deutschen Sprache.

Lehtonen Braun schafft Serien von Collagen, in denen sie Skizzen, Text, Tuschemalerei und Fotografie vereint. Ihre Installationswerke erzählen Geschichten, welche auf den Erfahrungen der Künstlerin selbst oder der Menschen in ihrem nächsten Umfeld basieren. In vielen ihrer Werke beschäftigt sie sich mit den Frauen ihrer finnischen Familie und der Verbindung zwischen den Generationen.

Mit Niina Lehtonen Braun diskutiert die Leiterin des Finnland-Instituts in Deutschland, Dr. Laura Hirvi. Nach ihrer Promotion forschte Hirvi als Post-Doc an der Universität Helsinki zum Thema in Berlin lebender finnischer Künstler_innen. Künstlerin Niina Lehtonen Braun arbeitet seit dem Jahr 2000 in Berlin. Dabei verschaffte ihr das Erlernen der deutschen Sprache ein besseren Zugang zur lokalen Kunstszene.

Für die Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich.

 

 

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