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  • Datum: 15.11.2015
  • Zeit:15.00 Uhr
  • Adresse:Theaterdiscounter, Klosterstr. 44, 10179 Berlin
  • Verkehrsanbindung:U2 Klosterstraße
  • Mitveranstalter:Eine Produktion von Otso Huopaniemi in Kooperation mit dem Theaterdiscounter Berlin, gefördert durch Kone Foundation, Fonds Darstellende Künste e.V., Regierender Bürgermeister von Berlin - Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten, Finnische Kulturstiftung SKR, Finnland-Institut in Deutschland
  • Weitere Informationen:Tel. 030 28 09 30 62
  • E-mail:info@theaterdiscounter.de
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love.abz von Otso Huopaniemi

event photo
© Catalina Fernandez/CAN-doc

PERFORMANCE MIT ANSCHLIESSENDEM PUBLIKUMSGESPRÄCH zum Thema Das Anderssein der Sprache und das Schreiben mit der Suchmaschine Google oder dagegen. Mit Mitgliedern der Arbeitsgruppe (love.abz)³. In englischer Sprache.

Moderation: Dr. Laura Hirvi, Finnland-Institut

Darsteller_innen:
Catherine Copplestone | Josep Caballero García | Emily Gleeson | Leo Kirjonen | Alexander Komlosi | Meri Koivisto | Lee Meir | Teemu Miettinen | Ania Nowak | Eeva Semerdjiev
Konzept, Regie: Otso Huopaniemi
Bühne, Licht: Johannes Maas
Kostüm: Lee Meir
Produktion: Annett Hardegen
Assistenz: Roni Katz

love.abz erforscht mit Spracherkennungs- und Übersetzungstechnologie das Menschliche in der Maschine. Das Team arbeitet seit 2011 an der mehrsprachigen Performance-Reihe, die in der groß angelegten Produktion im Theaterdiscounter kulminiert. Was als Experiment mit automatisierten Übersetzungsprogrammen begann, hat sich zu einer spannenden Bühnenarbeit entwickelt, in der die Fragilität von Sprache und Verstehen sowie die Beziehung zwischen Mensch und Maschine untersucht werden. Das Stück fragt, was von persönlichen Textfragmenten der Performer nach hiesigen maschinellen Übersetzungs- und Übertragungsprozessen noch übrig bleibt. Zehn Performer aus vier Städten und zwei Kontinenten bringen fünf verschiedene Muttersprachen auf die Bühne. Zählt man die Sprache des Computers noch dazu, sind es sogar sechs Sprachen. Die Performance lädt ein, den Raum nach Belieben zu betreten und zu verlassen, während die Performer ihr kontinuierliches, teils humorvolles Spiel mit den Maschinen fortführen, die ihrerseits lautstärker und unberechenbarer werden, wenn die Datenverarbeitung an ihre Leistungsgrenze stößt und diese vielleicht sogar überschreitet.

Einladung

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