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  • Datum: 23.11.2017
  • Zeit:19.00 Uhr
  • Adresse:Finnland-Institut in Deutschland, Georgenstr. 24 (1. OG), 10117 Berlin
  • Verkehrsanbindung:Bahnhof Berlin-Friedrichstraße
  • Mitveranstalter:Aue-Stiftung, Berliner Wissenschafts-Verlag
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Marjatta Hietala: Finnisch-deutsche Wissenschaftskontakte. Zusammenarbeit in Ausbildung, Forschung und Praxis im 19. und 20. Jahrhundert

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BUCHPRÄSENTATION von Band 13 der Schriftenreihe des Finnland-Instituts in Deutschland | Band 34 der Veröffentlichungen der Aue-Stiftung.

Die Autorin Prof. em. Dr. Marjatta Hietala im Gespräch mit Dr. Robert Schweitzer, Forschungsleiter der Aue-Stiftung.
Moderation: Dr. Laura Hirvi, Leiterin des Finnland-Instituts.

Deutschland war für die finnische Wissenschaftsgesellschaft über Jahrhunderte hinweg das wichtigste Bezugsland außerhalb Nordeuropas. Dies hat Finnland seit dem Mittelalter geprägt und ist selbst in der heutigen internationalisierten Wissenschaftswelt noch bemerkbar. Umgekehrt stand Finnland, auch über bekannte kulturhistorische Fixpunkte hinaus, immer wieder im Fokus deutscher Forschung. Marjatta Hietala stellt hier erstmals die finnisch-deutschen Wissenschaftsbeziehungen umfassend dar und berücksichtigt dabei zahlreiche bisher nicht systematisch ausgewertete Archivquellen. Einen Schwerpunkt bilden die Wissenschaftskontakte beider Länder zur Zeit der großen Innovationen am Anfang des 20. Jahrhunderts, als sogar mehr Professoren- und Expertenreisen nach Deutschland als ins benachbarte Schweden führten, und die Wissenschaftsbeziehungen Finnlands zum „Dritten Reich“.

Marjatta Hietala, emeritierte Professorin für Allgemeine Geschichte der Universität Tampere und Ehrenpräsidentin des internationalen Historikerverbandes CISH, ist eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet internationaler Wissenschaftskontakte. Die vorliegende Monografie in deutscher Sprache schafft eine Synthese einzelner Veröffentlichungen der Autorin in finnischer Sprache.

Einladungsflyer

Das Buch ist zum Preis von 35 EUR (E-Book 32,50 EUR) unter ISBN-Print 978-3-8305-1747-4 oder ISBN-E-Book 978-3-8305-2225-6 ab Mitte November 2017 beim Berliner Wissenschafts-Verlag erhältlich.

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