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  • Datum: 31.01.2009
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Meet the Artist – Ein Tag der Begegnungen mit Musikern und Gesprächen im Zeichen der neuen Musik / ab 16.00 Uhr

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Das Finnland-Institut unterstützt die finnischen Programmpunkte im Rahmen von Ultraschall – Festival für Neue Musik.

Programm Meet the Artist:
(Für weitere Informationen bitte nach unten scrollen!)

  • 16.00 Uhr The Sheridan Ensemble:
    Yuki Kasai, Violine und Barockvioline
    Anna Carewe, Violoncello
    Gerd Lünenburger, Blockflöte
    Petteri Pitko, Cembalo
    Werke von Usko Meriläinen, Thierry Blondeau, John Cage, Bruno Maderna, Barry Guy, Christian Wolff
  • 17.00 Uhr Janne Rättyä, Akkordeon:
    Werke von Magnus Lindberg, Perttu Haapanen, Klaus Lang, Erin Gee, Luciano Berio, Iris Ter Schiphorst
  • 19.30 Uhr Camilla Hoitenga, Flöte, und Héloise Dautry, Harfe:
    Werke von Kaija Saariaho, Ton That Tiet, Péter Köszeghy, Orjan Sandred
  • 20.30 Uhr Terhi Jääskeläinen, Klavier:
    Werke von Magnus Lindberg, Kaija Saariaho, Paavo Heininen, Lauri Kilpiö, Thomas Wally

Das Finnland-Institut unterstützt die finnischen Programmpunkte des Festivals. Außer dem hier genannten Meet the artist betriftt dies das 205. Konzert “Musik der Gegenwart” am
So 1.2.2009 mit neuesten Werken von Kaija Saariaho (siehe Extra-Eintrag).

Datum/Uhrzeit: Sa 31.1.2009, ab 16.00 Uhr
Ort/Verkehrsanbindung: Sophiensaele, Sophienstr. 18, 10178 Berlin-Mitte
S-Bahn Hackescher Markt, U8 Weinmeisterstraße, Busse M1, M2
Vorverkauf: Tel. 030-283 52 66
Hauptveranstalter: Deutschlandradio Kultur und Rundfunk Berlin-Brandenburg/KulturRadio

16.00 Uhr The Sheridan Ensemble:

Was geschieht, wenn die Instrumente einer barocken Triosonatenformation sich auf dem Terrain neuer Musik wieder begegnen? Wenn die historische Rollenverteilung von Dessus und Basse bedeutungslos wird und die Logik barocker Kontrapunktik ihre Kohäsion verliert? Antworten auf diese Fragen suchen die Musikerinnen und Musiker dieses Konzerts nicht nur in zeitgenössischen Werken für historische Instrumente (Usko Meriläinen, Barry Guy), sondern auch in Kompositionen für offene Besetzungen von John Cage, Christian Wolff und Bruno Maderna, die unterschiedliche Wege der Ensemblekommunikation ausloten. Roter Faden dieses durchkomponierten Programms ist ein Zyklus von Interludes des französischen Komponisten Thierry Blondeau.

17.00 Uhr Janne Rättyä, Akkordeon:
Janne Rättyä studierte Akkordeon an der Sibelius-Akademie, Helsinki, bei Heidi Velamo und Matti Rantanen. Er gewann sowohl in Finnland als auch auf internationalem Terrain Preise in Solistenwettbewerben und Wettbewerben für klassisches Akkordeon, so u.a. den 1. Preis im Arrasate-Hiria-Wettbewerb 1996 in Spanien. Rättyä hat sich sowohl als Solist, als auch als Kammermusiker in den meisten europäischen Ländern profiliert. Seit Frühjahr 2003 ist er Professor für klassisches Akkordeon der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.

19.30 Uhr Camilla Hoitenga, Flöte, und Héloise Dautry, Harfe:

Die Flötistin Camilla Hoitenga widmet sich vielseitig und idealistisch herausragenden Interpretationen. Ihr New-York-Debut wurde von Tim Page in der New York Times als “das spannendste Programm des Jahres” rezensiert. Die Presse feierte auch ihre Aufführungen als Solistin mit dem Chicago Symphony und dem London Philharmonic Orchestra als “brilliant”, “lebhaft und verlockend” und “charismatisch” sowie als “ideal transparent und präzise”.

Die Harfenistin Héloise Dautry studierte in Montpellier bei Evelyne Haut-Labourdette und am Pariser Konservatorium bei Brigitte Sylvester. Als Solistin und in Kammermusikformationen trat sie auf Festivals in Ariège, Montpellier, München und Köln auf; sie konzertierte in verschiedenen Regionen Frankreichs und unternahm 2001 eine Tournee nach Aserbaidschan. Mit mehreren Komponisten arbeitete sie eng zusammen, darunter Georges Aperghis, Shuya Xu und Kaija Saariaho.

20.30 Uhr Terhi Jääskeläinen, Klavier:

Terhi Jääskeläinen ist eine auf mehreren internationalen Wettbewerben (Glasgow 1998,
Helsingborg 1999, Leeds 2000) ausgezeichnete Pianistin. Ihre musikalische
Begabung wurde schon früh entdeckt: Schon mit sieben Jahren debütierte sie in
der finnischen Öffentlichkeit als Solistin eines Orchesters. Jääskeläinen trat
im Laufe ihrer Karriere in 14 verschiedenen Ländern und als Solistin zahlreicher
Orchester (Finnish Radio Symphony Orchestra, Helsingborg Symphony, Kirov
Orchestra, BBC Scottish Symphony Orchestra usw.), unter der Leitung mit
Dirigenten wie Osmo Vänskä und Valery Gergiev, auf.

Terhi Jääskeläinen absolvierte 2001 mit Auszeichnung ihre Magisterprüfung an der Sibelius-Akademie, Helsinki. 2005 absolvierte sie ihr zweites Klavierdiplom an der internationalen Klavierakademie in Imola, Italien. Von 2004–2007 war sie als Hochschulassistentin an der Sibelius-Akademie tätig. Danach nahm Terhi Jääskeläinen bis Ende 2008 die Stelle der Kulturreferentin des Finnland-Instituts in Deutschland wahr.

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