Das Finnland-Institut unterstützt die finnischen Programmpunkte im Rahmen von Ultraschall – Festival für Neue Musik.
Programm Meet the Artist:
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Das Finnland-Institut unterstützt die finnischen Programmpunkte des Festivals. Außer dem hier genannten Meet the artist betriftt dies das 205. Konzert “Musik der Gegenwart” am
So 1.2.2009 mit neuesten Werken von Kaija Saariaho (siehe Extra-Eintrag).
Datum/Uhrzeit: | Sa 31.1.2009, ab 16.00 Uhr |
Ort/Verkehrsanbindung: | Sophiensaele, Sophienstr. 18, 10178 Berlin-Mitte S-Bahn Hackescher Markt, U8 Weinmeisterstraße, Busse M1, M2 |
Vorverkauf: | Tel. 030-283 52 66 |
Hauptveranstalter: | Deutschlandradio Kultur und Rundfunk Berlin-Brandenburg/KulturRadio |
16.00 Uhr The Sheridan Ensemble:
Was geschieht, wenn die Instrumente einer barocken Triosonatenformation sich auf dem Terrain neuer Musik wieder begegnen? Wenn die historische Rollenverteilung von Dessus und Basse bedeutungslos wird und die Logik barocker Kontrapunktik ihre Kohäsion verliert? Antworten auf diese Fragen suchen die Musikerinnen und Musiker dieses Konzerts nicht nur in zeitgenössischen Werken für historische Instrumente (Usko Meriläinen, Barry Guy), sondern auch in Kompositionen für offene Besetzungen von John Cage, Christian Wolff und Bruno Maderna, die unterschiedliche Wege der Ensemblekommunikation ausloten. Roter Faden dieses durchkomponierten Programms ist ein Zyklus von Interludes des französischen Komponisten Thierry Blondeau.
17.00 Uhr Janne Rättyä, Akkordeon:
Janne Rättyä studierte Akkordeon an der Sibelius-Akademie, Helsinki, bei Heidi Velamo und Matti Rantanen. Er gewann sowohl in Finnland als auch auf internationalem Terrain Preise in Solistenwettbewerben und Wettbewerben für klassisches Akkordeon, so u.a. den 1. Preis im Arrasate-Hiria-Wettbewerb 1996 in Spanien. Rättyä hat sich sowohl als Solist, als auch als Kammermusiker in den meisten europäischen Ländern profiliert. Seit Frühjahr 2003 ist er Professor für klassisches Akkordeon der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.
19.30 Uhr Camilla Hoitenga, Flöte, und Héloise Dautry, Harfe:
Die Flötistin Camilla Hoitenga widmet sich vielseitig und idealistisch herausragenden Interpretationen. Ihr New-York-Debut wurde von Tim Page in der New York Times als “das spannendste Programm des Jahres” rezensiert. Die Presse feierte auch ihre Aufführungen als Solistin mit dem Chicago Symphony und dem London Philharmonic Orchestra als “brilliant”, “lebhaft und verlockend” und “charismatisch” sowie als “ideal transparent und präzise”.
Die Harfenistin Héloise Dautry studierte in Montpellier bei Evelyne Haut-Labourdette und am Pariser Konservatorium bei Brigitte Sylvester. Als Solistin und in Kammermusikformationen trat sie auf Festivals in Ariège, Montpellier, München und Köln auf; sie konzertierte in verschiedenen Regionen Frankreichs und unternahm 2001 eine Tournee nach Aserbaidschan. Mit mehreren Komponisten arbeitete sie eng zusammen, darunter Georges Aperghis, Shuya Xu und Kaija Saariaho.
20.30 Uhr Terhi Jääskeläinen, Klavier:
Terhi Jääskeläinen ist eine auf mehreren internationalen Wettbewerben (Glasgow 1998,
Helsingborg 1999, Leeds 2000) ausgezeichnete Pianistin. Ihre musikalische
Begabung wurde schon früh entdeckt: Schon mit sieben Jahren debütierte sie in
der finnischen Öffentlichkeit als Solistin eines Orchesters. Jääskeläinen trat
im Laufe ihrer Karriere in 14 verschiedenen Ländern und als Solistin zahlreicher
Orchester (Finnish Radio Symphony Orchestra, Helsingborg Symphony, Kirov
Orchestra, BBC Scottish Symphony Orchestra usw.), unter der Leitung mit
Dirigenten wie Osmo Vänskä und Valery Gergiev, auf.
Terhi Jääskeläinen absolvierte 2001 mit Auszeichnung ihre Magisterprüfung an der Sibelius-Akademie, Helsinki. 2005 absolvierte sie ihr zweites Klavierdiplom an der internationalen Klavierakademie in Imola, Italien. Von 20042007 war sie als Hochschulassistentin an der Sibelius-Akademie tätig. Danach nahm Terhi Jääskeläinen bis Ende 2008 die Stelle der Kulturreferentin des Finnland-Instituts in Deutschland wahr.