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  • Datum: 27.02.2015 - 02.04.2015
  • Vernissage:Fr 27.2., 10 Uhr
  • Öffnungszeiten:Mo 8−12 Uhr, Di 8−12 Uhr und 14−18 Uhr, Mi + Fr 8−12 Uhr
  • Adresse:Gemeinde Hohenlockstedt, Rathaus, Kieler Str. 49, 25551 Hohenlockstedt
  • Mitveranstalter:Verein für Kultur und Geschichte von Hohenlockstedt, Deutsch-Finnische Gesellschaft/Bezirksgruppe Hohenlockstedt, Gemeinde Hohenlockstedt
  • Weitere Informationen:Herr Hölck, Tel. 04826 30 16, Herr Jabusch, Tel. 04826 83 27
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Migranten in Helsinki – Deutschsprachige Einwanderer in der Geschichte der Hauptstadt Finnlands

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Detail Ausstellungsbanner

WANDERAUSSTELLUNG.

Die Ausstellung zeigt an einem historischen Beispiel, welche Bereicherung Migration bedeutet. So plante der Architekt Engel das berühmte klassizistische Zentrum Helsinkis, der Komponist Pacius vertonte die Nationalhymne Finnlands, die Kaufleute Stockmann und Paulig gründeten das größte Kaufhaus und die größte Kaffeerösterei der nordischen Länder, der Ingenieur Huber baute die Wasserversorgung der Hauptstadt.

Autoren der Schau sind Mikko-Olavi Seppälä und Robert Schweitzer; die Bildauswahl unterstützten neben Stadtarchiv und Stadtmuseum Helsinki die dargestellten Firmen und Institutionen; die grafische Gestaltung lag bei Samppa Ranta/Punavuoren Folio.

Migranten in Helsinki wurde im Rahmen der Kooperation zwischen der Stadt Helsinki und der Aue-Stiftung (Helsinki) anlässlich des Jubiläums von Helsinki als Hauptstadt Finnlands 2012 als Wanderausstellung erarbeitet und stand danach auch für den deutschsprachigen Raum zur Verfügung.

Die Ausstellung umfasst 16 frei stehende, einseitig bedruckte Banner, deren Anzahl auch um bis zu vier Themen reduziert werden kann. Sie ist zweisprachig deutsch-finnisch und enthält je ein Banner zur Geschichte Helsinkis, zur Migrationspolitik Finnlands, zu den Migrantengruppen der Russen und Schweden, Tataren und Juden. Die übrigen Banner sind prominenten deutschsprachigen Einwanderern nach Helsinki sowie den heute noch bestehenden Institutionen Deutsche Schule, Deutsche Bibliothek und Deutsche evangelisch-lutherische Kirchengemeinde gewidmet. Die Personen- und Institutionentafeln tragen jeweils eine steckbriefartige Information, einen Abschnitt zum jeweiligen Werdegang des Einwanderers, seinen besonderen Beitrag zu den Bedürfnissen der jungen Hauptstadt, eine Anekdote und einen Ausblick auf die Gegenwart. Hier kann man sich einen Eindruck verschaffen.

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