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  • Datum: 01.03.2015 - 31.03.2015
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Monatstipp März 2015

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Esther James-Eziashi empfiehlt aus der Institutsbibliothek einen Kinderbuch-Klassiker: Timo Parvela, Ella und die falschen Pusteln.

Ella ging früher gern in die Schule. Das änderte sich aber, als ihr Lehrer anfing sich komisch zu verhalten. Plötzlich fing er an, seinen Job und seine Schüler zu lieben und sich seltsam auszudrücken. Ella und ihre Klassenkameraden sind sich sicher, dass er krank ist. Und deshalb schicken sie Pekka auch zum Arzt. Er soll so tun, als ob es ihm genauso schlecht wie dem Lehrer geht. Die Medizin, die der Arzt Pekka verschreibt, müsste dann auch dem Lehrer helfen. Als der Arzt Pekka dann aber ins Krankenhaus schickt und der Lehrer noch immer nicht begriffen hat, dass er selbst es ist, der krank ist, fängt die Klasse an, sich Sorgen zu machen. Sie versuchen so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu kommen, damit sie Pekka fragen können, was der Lehrer braucht, indem sie sich falsche Pusteln ins Gesicht malen. Diese geniale idee hat natürlich Timo (er ist das Klassengenie). Als sich die Pusteln nicht mehr aus dem Gesicht waschen lassen, fährt der Lehrer sie in seinem neuen Auto ins Krankenhaus. Dass sie in Quarantäne kommen, hatten Pekkas Schulkameraden natürlich nicht gedacht. Währenddessen sorgt sich der Lehrer noch wegen der Schule… Wie das wohl ausgeht?

Persönlich hatte ich an das Buch schon ziemlich hohe Erwartungen, da ich schon andere ,,Ella“-Bücher gelesen hatte. Diese Erwartungen hat Timo Parvela wieder erfüllt. Ich würde dieses Buch weiterempfehlen, weil es nie langweilig wurde und man sich bis zum Ende Fragen stellt. Die Zeichnungen waren auch ganz lustig und helfen dem Leser, sich im Kopf ein Bild zu machen.

Ella und die falschen Pusteln (finnisch: Ella – Varokaa lapsia) wurde von Timo Parvela geschrieben und von Anu und Nina Stohner ins Deutsche übersetzt. Es erschien 2006 erstmals bei Tammi in Helsinki.
Die Bücherei des Finnland-Instituts hat die gebundene Ausgabe des Buches auf Deutsch zu bieten. Und deshalb sage ich: Kommt und lest es. Es lohnt sich

Autorin: Esther James-Eziashi, Schülerpraktikantin am Finnland-Institut

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