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  • Ort:Hamburg
  • Datum: 24.05.2018 - 26.05.2018
  • Zeit:Do 24.5. 11 Uhr, Fr 25.5. 19 Uhr und Sa 26.5. 19 Uhr
  • Adresse:Kampnagel – P1, Jarrestr. 20, 22303 Hamburg
  • Mitveranstalter:Kampnagel Internationale Kulturfabrik GmbH, Elbkulturfonds der Kulturbehörde Hamburg, Finnlandschwedischer Kulturfonds Svenska kulturfonden, Stiftelsen Tre smeder, Konstsamfundet, Arts Promotion Centre Finland, Stadt Helsinki, TINFO
  • Link:http://www.kampnagel.de/de/programm/children-and-other-radicals/?datum=&id_datum=6534
  • E-mail:mareike.holfeld@kampnagel.de
  • Eintritt:15 EUR, ermäßigt 9 EUR, mit [k]-Karte 7,50 EUR. In altersgemischten Teams: Erwachsene 12 EUR, Kinder bis 16 Jahren 5 EUR Für alle ab 10 Jahren
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Oblivia: Children and other radicals

event photo
© Saara Autere

PERFORMANCE im Rahmen von Dangerous Minds – Festival für transgenerationelle Öffentlichkeiten. Uraufführung.

Performance, Dramaturgie, Konzept: Mikko Bredenberg, Timo Fredriksson, Anna Maija Terävä, Annika Tudeer, Alice Ferl
Performer: Amos Korkeamäki, Matilda Korkeamäki, Marie Bergholm, Max Uusitalo, Victor Lietz

Aufführungen:
Do 24.5. 11 Uhr
Fr 25.5. 19 Uhr
Sa 26.5. 19 Uhr

Die Künstler_innen von Oblivia arbeiten seit vielen Jahren international erfolgreich mit großen Ideen an minimalistischen Performances und verblüffen ihr Publikum immer wieder aufs Neue mit ihrer unvergleichlichen Rezeptur aus Nerd-Faktor, Humor, Perfektion und Understatement. Für Children and other radicals arbeitet die Gruppe erstmals im Kollektiv mit Teenagern aus Helsinki. Gemeinsam erproben sie echte Gleichberechtigung bei der Zusammenarbeit zwischen Generationen, fordern angemessene Komplexität in der Behandlung gesellschaftlicher Themen und eine Beteiligung der jungen Generation am politischen Geschehen. Im Zentrum der neuen Show steht „Geld“, etwas hochgradig Abstraktes, das gleichzeitig für Menschen aller Altersgruppen den Alltag auch sehr konkret bestimmt. Voraussetzungen also, um eine gesellschaftliche Revolution vom Kind aus zu starten. Unsere Gesellschaft orientiert sich am Maßstab des autonomen Erwachsenen – eine Figur, deren stereotype Konstruktion allein auf der Abgrenzung zu allen kindlichen Zuschreibungen basiert, und der jeder Mensch bestenfalls eine kurze Zeit seines Lebens entsprechen kann. Die Trennung zwischen den Generationen ist kaum je schärfer gewesen – die ältere wird abgestoßen, die nachfolgende wird kleingemacht. Das ist das Symptom einer Gesellschaft, die nicht gelernt hat, über Generationen hinweg gemeinsam zu gestalten.

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