SZENISCHE LESUNG im Rahmen des Finnischen Festivals im Theater am Olgaeck. In deutscher Sprache.
Übersetzung: Taina Sivonen
Regie: Nelly Eichhorn
Darsteller: Udo Grünwald, Rolf Hägemann
Zwei behinderte Platzwarte, Esa und Antero, organisieren eine Revolution: Sie gehören zu den sozialen Randgruppen der Gesellschaft und finden nur wenig Platz in einer Welt mit immer schneller werdender Zersplitterung der Realität. Sie müssen sich ihr Leben selbst ausdenken: Wünsche, Ängste, Verbrechen – sogar ihre Unterdrückung. Das Feld zeichnet ein Gesellschaftsbild, in dem der einzelne Mensch zum Beobachter des eigenen Lebens degradiert wird. Es ist ein Schauspiel über die hohlen, auf Wachstumsgedanken basieren
den Werte der Europäer. Trotzdem beruht unsere ganze Menschenwürde auf Arbeit.
Sollte vor allem die Arbeit die größte Bedeutung tragen?