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Poesiegespräch: Manfred Peter Hein – 20.00 Uhr

event photo

Foto: Gottfried Achberger.

In Lesung und Gespräch: Manfred Peter Hein, Helsinki.
Moderation: Nico Bleutge, Autor und Literaturkritiker, Berlin.

Manfred Peter Hein ist der große Fremde der deutschen Dichtung. Er veröffentlicht seit über einem halben Jahrhundert Gedichte – auf 15 Bände beläuft sich das Oeuvre –, und fast ebenso lange lebt er als ein »deutscher Dichter in Finnland« (Bobrowski). Vielleicht ist diese Entfernung an die Peripherie des Literaturbetriebs die Ursache dafür, dass Hein ein Geheimtipp für Eingeweihte ist. Sein Werk, das in der Traditionslinie Celans, Huchels, Arendts und Bobrowskis steht, ist in Deutschland immer noch zu entdecken. Anlässlich seines 80. Geburtstages am 25. Mai 2011 veröffentlichte der Wallstein-Verlag den Band Weltrandhin mit Gedichten aus den Jahren 2008–2010.
Über diesen Band und ein Leben als Dichter, Beobachter, Übersetzer, Fährtensucher und Fährmann der Literaturen soll an diesem Abend gesprochen, aus dem jüngsten Band gelesen werden. „Im Grunde arbeitet Hein in jedem Gedicht an dem Paradox, mit der Sprache gegen das Nichts anzutreten, dort Verse zu setzen, wo eigentlich Schweigen und Stille herrschen.“ (Nico Bleutge)

Manfred Peter Hein (*1931 Darkehmen/Ostpreußen) studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Finnougristik in Marburg, München, Helsinki und Göttingen. Er lebt seit den 1950er-Jahren in Finnland. Er hat zahlreiche Gedichtbände, Prosa und Essays publiziert, er ist Übersetzer und Herausgeber. Für seine Gedichte und Übersetzungen wurde er mit renommierten deutschen und internationalen Literaturpreisen geehrt, darunter 1984 mit dem Peter-Huchel-Preis; zuletzt 2006 mit dem Rainer-Malkowski-Preis.

Poesiegespräche bieten die Möglichkeit eines tiefen Einblicks in Schreibstätten und Konzepte von Dichtern, zumal wenn es um deren neuestes Buch geht. Nico Bleutge, selbst Dichter, wird als kritisch begleitender Gesprächspartner auch diese Veranstaltung der Reihe moderieren.

Datum/Uhrzeit: Do 27.10.2011, 20.00 Uhr
Ort/Auskunft/
Verkehrsanbindung:
Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstr. 97, 10435 Berlin, Tel. 030-48 52 45 0, mail[at]literaturwerkstatt.org
U2, Tram 12, M1, M10 Eberswalder Straße
Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €
Mitveranstalter: Literaturwerkstatt Berlin, FILI Finnish Literature Exchange

Foto: Gottfried Achberger.

In Lesung und Gespräch: Manfred Peter Hein, Helsinki.
Moderation: Nico Bleutge, Autor und Literaturkritiker, Berlin.

Manfred Peter Hein ist der große Fremde der deutschen Dichtung. Er veröffentlicht seit über einem halben Jahrhundert Gedichte – auf 15 Bände beläuft sich das Oeuvre –, und fast ebenso lange lebt er als ein »deutscher Dichter in Finnland« (Bobrowski). Vielleicht ist diese Entfernung an die Peripherie des Literaturbetriebs die Ursache dafür, dass Hein ein Geheimtipp für Eingeweihte ist. Sein Werk, das in der Traditionslinie Celans, Huchels, Arendts und Bobrowskis steht, ist in Deutschland immer noch zu entdecken. Anlässlich seines 80. Geburtstages am 25. Mai 2011 veröffentlichte der Wallstein-Verlag den Band Weltrandhin mit Gedichten aus den Jahren 2008–2010.
Über diesen Band und ein Leben als Dichter, Beobachter, Übersetzer, Fährtensucher und Fährmann der Literaturen soll an diesem Abend gesprochen, aus dem jüngsten Band gelesen werden. „Im Grunde arbeitet Hein in jedem Gedicht an dem Paradox, mit der Sprache gegen das Nichts anzutreten, dort Verse zu setzen, wo eigentlich Schweigen und Stille herrschen.“ (Nico Bleutge)

Manfred Peter Hein (*1931 Darkehmen/Ostpreußen) studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Finnougristik in Marburg, München, Helsinki und Göttingen. Er lebt seit den 1950er-Jahren in Finnland. Er hat zahlreiche Gedichtbände, Prosa und Essays publiziert, er ist Übersetzer und Herausgeber. Für seine Gedichte und Übersetzungen wurde er mit renommierten deutschen und internationalen Literaturpreisen geehrt, darunter 1984 mit dem Peter-Huchel-Preis; zuletzt 2006 mit dem Rainer-Malkowski-Preis.

Poesiegespräche bieten die Möglichkeit eines tiefen Einblicks in Schreibstätten und Konzepte von Dichtern, zumal wenn es um deren neuestes Buch geht. Nico Bleutge, selbst Dichter, wird als kritisch begleitender Gesprächspartner auch diese Veranstaltung der Reihe moderieren.

Datum/Uhrzeit: Do 27.10.2011, 20.00 Uhr
Ort/Auskunft/
Verkehrsanbindung:
Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstr. 97, 10435 Berlin, Tel. 030-48 52 45 0, mail[at]literaturwerkstatt.org
U2, Tram 12, M1, M10 Eberswalder Straße
Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €
Mitveranstalter: Literaturwerkstatt Berlin, FILI Finnish Literature Exchange

Foto: Gottfried Achberger.

In Lesung und Gespräch: Manfred Peter Hein, Helsinki.
Moderation: Nico Bleutge, Autor und Literaturkritiker, Berlin.

Manfred Peter Hein ist der große Fremde der deutschen Dichtung. Er veröffentlicht seit über einem halben Jahrhundert Gedichte – auf 15 Bände beläuft sich das Oeuvre –, und fast ebenso lange lebt er als ein »deutscher Dichter in Finnland« (Bobrowski). Vielleicht ist diese Entfernung an die Peripherie des Literaturbetriebs die Ursache dafür, dass Hein ein Geheimtipp für Eingeweihte ist. Sein Werk, das in der Traditionslinie Celans, Huchels, Arendts und Bobrowskis steht, ist in Deutschland immer noch zu entdecken. Anlässlich seines 80. Geburtstages am 25. Mai 2011 veröffentlichte der Wallstein-Verlag den Band Weltrandhin mit Gedichten aus den Jahren 2008–2010.
Über diesen Band und ein Leben als Dichter, Beobachter, Übersetzer, Fährtensucher und Fährmann der Literaturen soll an diesem Abend gesprochen, aus dem jüngsten Band gelesen werden. „Im Grunde arbeitet Hein in jedem Gedicht an dem Paradox, mit der Sprache gegen das Nichts anzutreten, dort Verse zu setzen, wo eigentlich Schweigen und Stille herrschen.“ (Nico Bleutge)

Manfred Peter Hein (*1931 Darkehmen/Ostpreußen) studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Finnougristik in Marburg, München, Helsinki und Göttingen. Er lebt seit den 1950er-Jahren in Finnland. Er hat zahlreiche Gedichtbände, Prosa und Essays publiziert, er ist Übersetzer und Herausgeber. Für seine Gedichte und Übersetzungen wurde er mit renommierten deutschen und internationalen Literaturpreisen geehrt, darunter 1984 mit dem Peter-Huchel-Preis; zuletzt 2006 mit dem Rainer-Malkowski-Preis.

Poesiegespräche bieten die Möglichkeit eines tiefen Einblicks in Schreibstätten und Konzepte von Dichtern, zumal wenn es um deren neuestes Buch geht. Nico Bleutge, selbst Dichter, wird als kritisch begleitender Gesprächspartner auch diese Veranstaltung der Reihe moderieren.

Datum/Uhrzeit: Do 27.10.2011, 20.00 Uhr
Ort/Auskunft/
Verkehrsanbindung:
Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstr. 97, 10435 Berlin, Tel. 030-48 52 45 0, mail[at]literaturwerkstatt.org
U2, Tram 12, M1, M10 Eberswalder Straße
Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €
Mitveranstalter: Literaturwerkstatt Berlin, FILI Finnish Literature Exchange

Foto: Gottfried Achberger.

In Lesung und Gespräch: Manfred Peter Hein, Helsinki.
Moderation: Nico Bleutge, Autor und Literaturkritiker, Berlin.

Manfred Peter Hein ist der große Fremde der deutschen Dichtung. Er veröffentlicht seit über einem halben Jahrhundert Gedichte – auf 15 Bände beläuft sich das Oeuvre –, und fast ebenso lange lebt er als ein »deutscher Dichter in Finnland« (Bobrowski). Vielleicht ist diese Entfernung an die Peripherie des Literaturbetriebs die Ursache dafür, dass Hein ein Geheimtipp für Eingeweihte ist. Sein Werk, das in der Traditionslinie Celans, Huchels, Arendts und Bobrowskis steht, ist in Deutschland immer noch zu entdecken. Anlässlich seines 80. Geburtstages am 25. Mai 2011 veröffentlichte der Wallstein-Verlag den Band Weltrandhin mit Gedichten aus den Jahren 2008–2010.
Über diesen Band und ein Leben als Dichter, Beobachter, Übersetzer, Fährtensucher und Fährmann der Literaturen soll an diesem Abend gesprochen, aus dem jüngsten Band gelesen werden. „Im Grunde arbeitet Hein in jedem Gedicht an dem Paradox, mit der Sprache gegen das Nichts anzutreten, dort Verse zu setzen, wo eigentlich Schweigen und Stille herrschen.“ (Nico Bleutge)

Manfred Peter Hein (*1931 Darkehmen/Ostpreußen) studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Finnougristik in Marburg, München, Helsinki und Göttingen. Er lebt seit den 1950er-Jahren in Finnland. Er hat zahlreiche Gedichtbände, Prosa und Essays publiziert, er ist Übersetzer und Herausgeber. Für seine Gedichte und Übersetzungen wurde er mit renommierten deutschen und internationalen Literaturpreisen geehrt, darunter 1984 mit dem Peter-Huchel-Preis; zuletzt 2006 mit dem Rainer-Malkowski-Preis.

Poesiegespräche bieten die Möglichkeit eines tiefen Einblicks in Schreibstätten und Konzepte von Dichtern, zumal wenn es um deren neuestes Buch geht. Nico Bleutge, selbst Dichter, wird als kritisch begleitender Gesprächspartner auch diese Veranstaltung der Reihe moderieren.

Datum/Uhrzeit: Do 27.10.2011, 20.00 Uhr
Ort/Auskunft/
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Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstr. 97, 10435 Berlin, Tel. 030-48 52 45 0, mail[at]literaturwerkstatt.org
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Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €
Mitveranstalter: Literaturwerkstatt Berlin, FILI Finnish Literature Exchange

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