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QUATERNIO IV – Eine Ausstellung mit Werken von Eric Beetz, Aglaia Haritz, Gun Holmström, Marie-Louise Leus, Jeroen Olthof und Karla Woisnitza

event photo

Ausstellungseröffnung: Do 12.2.2009, 20.00 Uhr.
Mit Einführung durch Christoph Tannert, Künstlerhaus Bethanien.

Abbildung: Gun Holmström, Arkipelag (2008).

Quaternio ist eine internationale Gruppenausstellung, diesmal mit Künstlern aus Finnland, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz. Die Ausstellungsreihe wurde 1996 von Karla Woisnitza ins Leben gerufen, findet alle 4 Jahre mit vier oder fünf Künstlern aus verschiedenen Ländern statt und präsentiert deren Schaffen unabhängig vom Mainstream. Künstler und Werke reagieren aufeinander in Harmonie und Dissonanz, Prominente und weniger Bekannte stehen nebeneinander.

Der in Holland sehr geschätzte Künstler Eric Beets zeigt ein Spektrum seiner den Begriff von Schönheit reflektierenden abstrakten und streng verdichtet gemalten Bilder auf Leinwand. Seine Werke sind Zeugnisse einer mit hohem Bewusstsein gelebten Kultur.
Aglaia Haritz, Neuberlinerin aus dem Tessin, 2003 diplomiert als Künstlerin, arbeitet konzeptuell mit dem Medium Textil, das sie mit Fotografie und Zeichnung verbindet. Sie konfrontiert bildhaft und ergreifend mit weltweit akuten menschlichen Konfliktsituationen.
Gun Holmström ist eine neu entdeckte, sehr interessante finnische Multimedia-Künstlerin in Berlin. Sie offenbart in den Werken durch ihre speziellen Wahrnehmungsreflexionen eine verwandelte Alltäglichkeit und verhalten humorvolle Einsichten in Lebensprozesse.
Marie-Louise Leus aus Basel fokussiert quasi ornamental in Serien großer und kleiner akribischer Zeichnungen auf Papier z.B. Gegenstände der Handarbeit. Parallel dazu entstehen kleine Skulpturen aus ungewöhnlichem Material. Nach 15 Jahren sind nun wieder Arbeiten von ihr in Berlin zu sehen!

Die Arbeiten des niederländischen Künstlers Jeroen Olthof basieren auf Historie und Kunstgeschichte. Er experimentiert unter Anwendung klassischer Materialien in Skulptur und Malerei. Olthof hat in namhaften Galerien und Museen ausgestellt. Der P.S.1 award führte ihn 1992 nach New York. Aktuell arbeitet er künstlerisch durch ein Stipendium in Berlin im Atelier am Flutgraben.
Karla Woisnitza, Berliner Künstlerin, zeigt in dieser Ausstellung eine zweiteilige große Tusche-Zeichnung, die inspiriert wurde durch das Violinkonzert von Jean Sibelius. Daneben ist eine Inschrift auf die Galeriewand installiert.

Dauer/
Öffnungszeiten:

12.2.-13.3.2009
Di–So 14–20 Uhr

Ort/Verkehrs-
anbindung:
Galerie im Turm, Frankfurter Tor 1, 10243 Berlin, Tel. 030-422 94 26
U5 Frankfurter Tor
Weitere Programmpunkte:

Mi 11.2.2009, 20-22 Uhr Preview mit Improvisationen aus dem Buch Wer A sagt. Gedichte für Paula von Dieter O. Guth
Fr 13.3.2009, 19 Uhr Finissage

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