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  • Datum: 06.12.2016
  • Zeit:19.00 Uhr
  • Adresse:Europäisches Haus, Unter den Linden 78, 10117 Berlin
  • Verkehrsanbindung:S-Bahn Brandenburger Tor
  • Mitveranstalter:Camões Institut Berlin, Europäische Kommission – Vertretung in Deutschland, Gemeinschaft der europäischen Kulturinstitute in Berlin / EUNIC Berlin, Haus für Poesie, Berlin
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Roxana Crisólogo und Raquel Ribeiro

event photo
Roxana Crisólogo, © sivuvalo.com

LESUNG UND GESPRÄCH im Rahmen der Reihe EuropaKultur – ein Kontinent in Bewegung.

Grußwort: Frank Piplat, Leiter des Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland
Moderation: Dr. Christiane Lange, Haus für Poesie, Berlin

In der zweiten Veranstaltung der Reihe EuropaKultur stellen sich zwei Autorinnen vor, die den Übergang von einem Land in ein anderes durchlebt haben: So kam Roxana Crisólogo von Peru aus nach Finnland, während Raquel Ribeiro von Portugal aus u.a. nach Großbitannien ging.

Roxana Crisólogo Correa ist eine peruanische Dichterin und Kulturaktivistin, die heute in der Hauptstadt Finnlands lebt. Zwischen 1999 und 2010 veröffentlichte sie vier Lyrikbände. Außerdem stammt von ihr, in Kooperation mit der visuellen Künstlerin Karen Bernedo, eine Reihe Videopoesie Poéticas visuales de la resistencia (Lima 2007). Zusammen mit weiteren Engagierten in Finnland rief sie das multilinguale Projekt Sivuvalo: Is this Finnish literature? ins Leben, bei dem es darum geht, Autor_innen mit nicht-finnischem Hintergrund in Finnland eine Stimme zu geben. Mit Johanna Suhonen zusammen gab Roxana Crisólogo 2010 eine Anthologie neuer finnischer Poesie in spanischer Sprache heraus. In ihren eigenen Werken setzt sich Crisólogo gegen das Vergessen ein und untersucht transnationale Identitäten. Wie sie selbst sagt: „Eine andere Welt ist möglich, wenn wir nur kreativ bleiben.“

Raquel Ribeiro wurde 1980 in Porto geboren. Sie ist Journalistin, Schriftstellerin und Universitätsprofessorin. Ribeiro promovierte in Großbritannien mit einer Arbeit über die Idee von Europa im Werk der portugiesischen Schriftstellerin Maria Gabriela Lhansol. Sie ist regelmäßige Mitarbeiterin der Zeitung Público, war in Kolumbien Gabriel García Márquez Stipendiatin der Stiftung Nuevo Periodismo und Stipendiatin der Universität Nottingham, wo sie mit dem Projekt War Sounds über Zeugenaussagen der kubanischen Präsenz im angolanischen Bürgerkrieg forschte. Sie hat in Kuba und in Großbritannien gelebt. Unter dem Pseudonym Maria David veröffentlichte sie 2002 den Roman Europa und verschiedene Erzählungen.

Teilnahme nur nach Anmeldung bis spätestens 4.12.2016: https://ec.europa.eu/germany/europakultur-events-registration_de. Für den Zugang zur Veranstaltung ist die Vorlage eines Lichtbildausweises erforderlich.

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