Stranger in the Village. Rassismus im Spiegel von James Baldwin

GRUPPENAUSSTELLUNG u.a. mit Werken von Sasha Huber (Finnland).

In seinem berühmten Text Stranger in the Village (dt. Fremder im Dorf) verarbeitete der US-amerikanische Schriftsteller James Baldwin seine von Rassismus durchzogene Erfahrung in der Schweiz der 1950er-Jahre. Baldwins Worte sind bis heute Inspiration für viele Kunstschaffende. Sie halten uns als Gesellschaft einen Spiegel vor und haben nichts von ihrer Brisanz verloren. Die Gruppenausstellung thematisiert Zugehörigkeit und Ausgrenzung anhand aktueller Werke von Kunstschaffenden aus der Schweiz und der internationalen Szene. Sie stellt Fragen, die uns alle angehen. – Die Schau wurde von Dr. Celine Eigenbenz in Zusammenarbeit mit dem Beirat (Advisory Board) der Ausstellung, dem auch Sasha Huber angehört, kuratiert.

Die Künstlerin Sasha Huber, geboren 1975, lebt und arbeitet in Helsinki.

James Baldwin (1924–1987) ist einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und ein Kämpfer für die Gleichberechtigung aller Menschen.