AUSSTELLUNG.
Die Gösta Serlachius Kunststiftung aus Finnland gibt im Herbst 2015 ihr Deutschland-Debüt. Erstmals werden rund 70 hochkarätige Werke von ca. 30 Künstlern aus einer der größten Privatsammlungen Finnlands in Hamm präsentiert. Anlass ist die Wiedereröffnung des Gustav-Lübcke-Museums.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das sogenannte „Goldene Zeitalter“ finnischer Malerei, die Zeit zwischen 1880 und 1920, und damit gleichzeitig der Aufbruch und die Hinwendung der skandinavischen Malerei zur Moderne. Berühmt ist die Sammlung vor allem für die große Kollektion von Arbeiten Akseli Gallen-Kallelas, dem bekanntesten Vertreter dieser wichtigen Epoche. Außerdem werden Werke von u.a. Albert Edelfelt, Hugo Simberg, Pekka Halonen, Victor Westerholm, Helene Schjerfbeck, Maria Wiik und Elin Danielson-Gambogi präsentiert. Ein vielseitiges Rahmenprogramm für Groß und Klein begleitet die Schau.