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PUU … was uns so fasziniert an Finnlands Architektur und Design

“Puu-Wood-Bois-Holz” heißt die für mich beste europäische Zeitschrift zu Architektur und Design mit Holz. Natürlich ist an Finnland und seinen Menschen noch vieles mehr faszinierend als das Bauen und Designen mit Holz. “Natürlich” ist hier auch direkt im Wortsinn gemeint. Das Land, seine Bewohner, seine Atmosphäre und der menschliche Umgang miteinander wirken auf alle, die es kennen, eben natürlich, wie in einem guten Einklang mit der Natur. Das macht den Charme und die Faszination aus, und das zeigt sich eben auch besonders deutlich in einem wunderbar souveränen Umgang mit dem natürlichen Baustoff Holz, basierend auf einer soliden Tradition, mit sehr kreativen Innovationen vor allem der letzten Jahre in Architektur und Design.

Dem Finnland-Institut in Deutschland verdanken wir Architekten und Designer der HafenCity Universität Hamburg die Initiative zu der enorm inspirierenden Kooperation mit der Aalto Universität in Helsinki, insbesondere dort mit dem Wood Program und dem Kollegen Prof. Pekka Heikkinen und seinem Team.

Wir konnten in gemeinsamen Expertenrunden, studentischen Entwurfs-Workshops und Ausstellungen viele neue Ideen entwickeln und eine Forschung und Ausbildung kennenlernen, die ihre Inhalte – hier das Holz als Ressource und Potential – ganzheitlich erkundet, begreift und vermittelt, mit einer optimistischen Schaffensfreude, die ansteckend ist. Dafür gebührt unseren finnischen Partnern ein Kompliment.

Abschließend möchte ich etwas erwähnen, was zwar keinen direkten Bezug zu Holz, Architektur und Design hat, wohl aber zu der erwähnten Ausbildung und dem menschlichen Umgang mit unserem wichtigsten Zukunftspotential, der Jugend. Schwer beeindruckt hat mich die Antwort eines finnischen Lehrers, den ich einmal auf den in Pisa-Studien erkennbaren Erfolg finnischer Schülerinnen und Schüler im europäischen Vergleich ansprach. “Wir Finnen sind so wenige, wir können uns nicht leisten, einige auf der Strecke zu lassen. Wir müssen jede und jeden gut ausbilden.” Es ist vor allem diese Haltung, die uns fasziniert.

Wolfgang Willkomm ist Architekt, Professor und Studiendekan an der HafenCity Universität Hamburg.“Puu-Wood-Bois-Holz” on mielestäni paras eurooppalainen puuarkkitehtuuriin ja -suunnitteluun keskittyvä lehti. Puurakentamisen ja –suunnittelun lisäksi Suomi ja suomalaiset tarjoavat luonnollisesti muitakin mielenkiintoisia asioita. “Luonnollisen” voi tässä yhteydessä ymmärtää jopa aivan kirjaimellisesti. Tämä maa, sen asukkaat, ilmapiiri ja tapa, jolla ihmiset toimivat siellä keskenään, vaikuttavat varmasti kaikista sen tuntevista luonnollisilta. Kaikki toimii sopusoinnussa luonnon kanssa. Siitä syntyy maan charmikkuus ja kiinnostavuus. Erityisen hyvin tämän voi havaita luonnollisen raaka-aineen, puun, upean suvereenissa käytössä, joka perustuu vahvaan perinteeseen sekä erityisesti viime vuosien erittäin luoviin innovaatioihin arkkitehtuurin ja suunnittelun aloilla.

Me, Hampurin HafenCity-yliopiston arkkitehdit ja suunnittelijat, kiitämme Suomen Saksan-instituuttia aloitteesta ryhtyä äärettömän inspiroivaan yhteistyöhön Helsingin Aalto-yliopiston sekä erityisesti Wood-ohjelman ja kollegamme professori Pekka Heikkisen sekä hänen tiiminsä kanssa. Kehitimme yhteisissä asiantuntijatapaamisissa, opiskelijoiden suunnittelutyöpajoissa sekä näyttelyissä monia uusia ideoita. Tutustuimme lisäksi tutkimukseen ja koulutukseen, jotka tutkivat, ymmärtävät ja välittävät sisältönsä (puu raaka-aineena ja mahdollisuutena) optimistisella ja tarttuvalla luomisen ilolla. Tästä ansaitsevat suomalaiset yhteistyökumppanimme erityismaininnan.

Lopuksi haluaisin vielä mainita jotain, jolla ei varsinaisesti ole suoraa yhteyttä puuhun, arkkitehtuuriin tai suunnitteluun. Asia kuuluu kuitenkin edellämainittuihin koulutukseen ja ihmisten toimintaan tärkeimmän tulevaisuuden toivomme kanssa. Puhun siis nuorisosta. Minuun teki suuren vaikutuksen erään suomalaisen opettajan vastaus kysymykseeni suomalaisten oppilaiden huomattavasta menestyksestä Pisa-tutkimuksessa muuhun Eurooppaan verrattuna. ”Meitä suomalaisia on niin vähän, että meillä ei ole varaa jättää ketään jälkeen. Meidän pitää kouluttaa kaikki, ja hyvin.” Juuri tämä asenne kiehtoo meitä.

Wolfgang Willkomm on arkkitehti, professori ja dekaani Hampurin HafenCity-yliopistolla.

Käännös: Janette Salminen“Puu-Wood-Bois-Holz” heißt die für mich beste europäische Zeitschrift zu Architektur und Design mit Holz. Natürlich ist an Finnland und seinen Menschen noch vieles mehr faszinierend als das Bauen und Designen mit Holz. “Natürlich” ist hier auch direkt im Wortsinn gemeint. Das Land, seine Bewohner, seine Atmosphäre und der menschliche Umgang miteinander wirken auf alle, die es kennen, eben natürlich, wie in einem guten Einklang mit der Natur. Das macht den Charme und die Faszination aus, und das zeigt sich eben auch besonders deutlich in einem wunderbar souveränen Umgang mit dem natürlichen Baustoff Holz, basierend auf einer soliden Tradition, mit sehr kreativen Innovationen vor allem der letzten Jahre in Architektur und Design.

Dem Finnland-Institut in Deutschland verdanken wir Architekten und Designer der HafenCity Universität Hamburg die Initiative zu der enorm inspirierenden Kooperation mit der Aalto Universität in Helsinki, insbesondere dort mit dem Wood Program und dem Kollegen Prof. Pekka Heikkinen und seinem Team.

Wir konnten in gemeinsamen Expertenrunden, studentischen Entwurfs-Workshops und Ausstellungen viele neue Ideen entwickeln und eine Forschung und Ausbildung kennenlernen, die ihre Inhalte – hier das Holz als Ressource und Potential – ganzheitlich erkundet, begreift und vermittelt, mit einer optimistischen Schaffensfreude, die ansteckend ist. Dafür gebührt unseren finnischen Partnern ein Kompliment.

Abschließend möchte ich etwas erwähnen, was zwar keinen direkten Bezug zu Holz, Architektur und Design hat, wohl aber zu der erwähnten Ausbildung und dem menschlichen Umgang mit unserem wichtigsten Zukunftspotential, der Jugend. Schwer beeindruckt hat mich die Antwort eines finnischen Lehrers, den ich einmal auf den in Pisa-Studien erkennbaren Erfolg finnischer Schülerinnen und Schüler im europäischen Vergleich ansprach. “Wir Finnen sind so wenige, wir können uns nicht leisten, einige auf der Strecke zu lassen. Wir müssen jede und jeden gut ausbilden.” Es ist vor allem diese Haltung, die uns fasziniert.

Wolfgang Willkomm ist Architekt, Professor und Studiendekan an der HafenCity Universität Hamburg.“Puu-Wood-Bois-Holz” heißt die für mich beste europäische Zeitschrift zu Architektur und Design mit Holz. Natürlich ist an Finnland und seinen Menschen noch vieles mehr faszinierend als das Bauen und Designen mit Holz. “Natürlich” ist hier auch direkt im Wortsinn gemeint. Das Land, seine Bewohner, seine Atmosphäre und der menschliche Umgang miteinander wirken auf alle, die es kennen, eben natürlich, wie in einem guten Einklang mit der Natur. Das macht den Charme und die Faszination aus, und das zeigt sich eben auch besonders deutlich in einem wunderbar souveränen Umgang mit dem natürlichen Baustoff Holz, basierend auf einer soliden Tradition, mit sehr kreativen Innovationen vor allem der letzten Jahre in Architektur und Design.

Dem Finnland-Institut in Deutschland verdanken wir Architekten und Designer der HafenCity Universität Hamburg die Initiative zu der enorm inspirierenden Kooperation mit der Aalto Universität in Helsinki, insbesondere dort mit dem Wood Program und dem Kollegen Prof. Pekka Heikkinen und seinem Team.

Wir konnten in gemeinsamen Expertenrunden, studentischen Entwurfs-Workshops und Ausstellungen viele neue Ideen entwickeln und eine Forschung und Ausbildung kennenlernen, die ihre Inhalte – hier das Holz als Ressource und Potential – ganzheitlich erkundet, begreift und vermittelt, mit einer optimistischen Schaffensfreude, die ansteckend ist. Dafür gebührt unseren finnischen Partnern ein Kompliment.

Abschließend möchte ich etwas erwähnen, was zwar keinen direkten Bezug zu Holz, Architektur und Design hat, wohl aber zu der erwähnten Ausbildung und dem menschlichen Umgang mit unserem wichtigsten Zukunftspotential, der Jugend. Schwer beeindruckt hat mich die Antwort eines finnischen Lehrers, den ich einmal auf den in Pisa-Studien erkennbaren Erfolg finnischer Schülerinnen und Schüler im europäischen Vergleich ansprach. “Wir Finnen sind so wenige, wir können uns nicht leisten, einige auf der Strecke zu lassen. Wir müssen jede und jeden gut ausbilden.” Es ist vor allem diese Haltung, die uns fasziniert.

Wolfgang Willkomm ist Architekt, Professor und Studiendekan an der HafenCity Universität Hamburg.

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