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Ville Tietäväinen hat mit seiner Tochter ein Buch gezeichnet

– Neben dem Bilderbuch ist der Comic die einzige Kunstform, wo ein Autor ein gesamtes, sichtbares Universum bilden kann, beschreibt Ville Tietäväinen sein Genre, den Comic.

Der Begriff Graphic Novel oder Comicroman hat in den letzten Jahren beim finnischen Publikum einen immer größeren Bekanntheitsgrad erlangt. Dafür ist auch Tietäväinen selber mitverantwortlich. Sein Comicroman Unsichtbare Hände hat im letzten Jahr den Finlandia-Preis für Comics gewonnen. Er zieht seinen Leser in eine gnadenlose Welt, in der sich die Kehrseite der westlichen Wohlstandsgesellschaft zeigt. Jetzt ist Tietäväinen auf dem Weg nach Berlin, um, wie auch u.a. die österreichische Comickünstlerin Ulli Lust,  am Graphic Novel Day  teilzunehmen.

– Der finnische Comic unterscheidet sich dadurch am auffälligsten von der mittel- und südeuropäischen Comicindustrie, dass die künstlerische Gestaltung im Vordergrund steht, vergleicht Tietäväinen Finnland und Deutschland.

Weil die Künstler in einem kleinen Sprachgebiet auch weniger unter wirtschaftlichen Erfolgssdruck stehen, so meint er, können die Autoren sich besser kreativ verwirklichen als im Rahmen eines kommerzielleren Comics.

Ville Tietäväinen will nur eine Geschichte auf einmal erzählen. Die, die sich gerade in dem Moment am wichtigsten anfühlt.

– Ich verabscheue den Gedanken, dass ich mich selber wiederholen müsste, z.B. bei der regelmäßigen Veröffentlichung einer Serie.

Das neueste Buch von Tietäväinen, Vain pahaa unta (dt. Nur ein böser Traum), unterscheidet sich thematisch und stilistisch von Unsichtbare Hände. Der Künstler hat das Buch zusammen mit seiner 6-jährigen Tochter Aino gezeichnet.

– Das ist ein Experiment basierend auf Albträumen meiner Tochter. In dem Buch vereinigen sich Comic und Bilderbuch, Wirklichkeit und Märchenhaftigkeit. Es ist ein Buch für sowohl Erwachsene als auch Kinder, meint Ville Tietäväinen.

Übersetzung ins Deutsche: Jutta Reippainen– Sarjakuva on kuvakirjan ohella ainoa taidemuoto, jolla yksi tekijä voi luoda kokonaisen näkyvän universumin, Ville Tietäväinen kuvailee alaansa, sarjakuvataidetta.

Käsite sarjakuvaromaani on viime vuosina tullut tunnetummaksi suuremmalle yleisölle Suomessa. Osasyyllinen tähän on Tietäväinen. Hänen sarjakuvaromaaninsa Näkymättömät kädet voitti Sarjakuva-Finlandian viime vuonna. Se imee lukijan armottomaan maailmaan, jossa länsimaisen hyvinvointiyhteiskunnan kääntöpuolet tulevat näytille.

Nyt Tietäväinen on tulossa Berliiniin osallistuakseen Graphic Novel Day  -tapahtumaan muun muassa Itävaltalaisen sarjakuvataiteilija Ulli Lustin kanssa.

– Keski- ja eteläeurooppalaisesta sarjakuvateollisuudesta suomalainen sarjakuva eroaa  selvimmin sillä, että se on voittopuolisesti taidetta, Tietäväinen vertaa Suomea ja Saksaa.

Koska pienellä kielialueella on vähemmän paineita taloudelliseen menestykseen, hän sanoo, voivat tekijät toteuttaa itseään omaperäisemmin kuin kaupallisemman sarjakuvan puitteissa.

Ville Tietäväinen haluaa kertoa tarinan kerrallaan. Sellaisen, joka juuri tekohetkellä tuntuu tärkeältä.

– Kammoksun ajatusta, että minun pitäisi toistaa itseäni esimerkiksi puurtaen jonkin säännöllisesti ilmestyvän sarjan parissa.

Tietäväisen uusi kirja, Vain Pahaa unta, on temaattisesti ja tyylillisesti erilainen kuin Näkymättömät kädet. Tietäväinen piirsi kirjan kuusivuotiaan Aino-tyttärensä kanssa.

– Se on tyttäreni painajaisiin perustuva kokeilu. Kirjassa yhdistyy sarjakuva ja kuvakirja, tosi ja sadunomaisuus.  Se on aikuisten ja lasten kirja, hän sanoo.– Neben dem Bilderbuch ist der Comic die einzige Kunstform, wo ein Autor ein gesamtes, sichtbares Universum bilden kann, beschreibt Ville Tietäväinen sein Genre, den Comic.

Der Begriff Graphic Novel oder Comicroman hat in den letzten Jahren beim finnischen Publikum einen immer größeren Bekanntheitsgrad erlangt. Dafür ist auch Tietäväinen selber mitverantwortlich. Sein Comicroman Unsichtbare Hände hat im letzten Jahr den Finlandia-Preis für Comics gewonnen. Er zieht seinen Leser in eine gnadenlose Welt, in der sich die Kehrseite der westlichen Wohlstandsgesellschaft zeigt. Jetzt ist Tietäväinen auf dem Weg nach Berlin, um, wie auch u.a. die österreichische Comickünstlerin Ulli Lust,  am Graphic Novel Day  teilzunehmen.

– Der finnische Comic unterscheidet sich dadurch am auffälligsten von der mittel- und südeuropäischen Comicindustrie, dass die künstlerische Gestaltung im Vordergrund steht, vergleicht Tietäväinen Finnland und Deutschland.

Weil die Künstler in einem kleinen Sprachgebiet auch weniger unter wirtschaftlichen Erfolgssdruck stehen, so meint er, können die Autoren sich besser kreativ verwirklichen als im Rahmen eines kommerzielleren Comics.

Ville Tietäväinen will nur eine Geschichte auf einmal erzählen. Die, die sich gerade in dem Moment am wichtigsten anfühlt.

– Ich verabscheue den Gedanken, dass ich mich selber wiederholen müsste, z.B. bei der regelmäßigen Veröffentlichung einer Serie.

Das neueste Buch von Tietäväinen, Vain pahaa unta (dt. Nur ein böser Traum), unterscheidet sich thematisch und stilistisch von Unsichtbare Hände. Der Künstler hat das Buch zusammen mit seiner 6-jährigen Tochter Aino gezeichnet.

– Das ist ein Experiment basierend auf Albträumen meiner Tochter. In dem Buch vereinigen sich Comic und Bilderbuch, Wirklichkeit und Märchenhaftigkeit. Es ist ein Buch für sowohl Erwachsene als auch Kinder, meint Ville Tietäväinen.

Übersetzung ins Deutsche: Jutta Reippainen– Neben dem Bilderbuch ist der Comic die einzige Kunstform, wo ein Autor ein gesamtes, sichtbares Universum bilden kann, beschreibt Ville Tietäväinen sein Genre, den Comic.

Der Begriff Graphic Novel oder Comicroman hat in den letzten Jahren beim finnischen Publikum einen immer größeren Bekanntheitsgrad erlangt. Dafür ist auch Tietäväinen selber mitverantwortlich. Sein Comicroman Unsichtbare Hände hat im letzten Jahr den Finlandia-Preis für Comics gewonnen. Er zieht seinen Leser in eine gnadenlose Welt, in der sich die Kehrseite der westlichen Wohlstandsgesellschaft zeigt. Jetzt ist Tietäväinen auf dem Weg nach Berlin, um, wie auch u.a. die österreichische Comickünstlerin Ulli Lust,  am Graphic Novel Day  teilzunehmen.

– Der finnische Comic unterscheidet sich dadurch am auffälligsten von der mittel- und südeuropäischen Comicindustrie, dass die künstlerische Gestaltung im Vordergrund steht, vergleicht Tietäväinen Finnland und Deutschland.

Weil die Künstler in einem kleinen Sprachgebiet auch weniger unter wirtschaftlichen Erfolgssdruck stehen, so meint er, können die Autoren sich besser kreativ verwirklichen als im Rahmen eines kommerzielleren Comics.

Ville Tietäväinen will nur eine Geschichte auf einmal erzählen. Die, die sich gerade in dem Moment am wichtigsten anfühlt.

– Ich verabscheue den Gedanken, dass ich mich selber wiederholen müsste, z.B. bei der regelmäßigen Veröffentlichung einer Serie.

Das neueste Buch von Tietäväinen, Vain pahaa unta (dt. Nur ein böser Traum), unterscheidet sich thematisch und stilistisch von Unsichtbare Hände. Der Künstler hat das Buch zusammen mit seiner 6-jährigen Tochter Aino gezeichnet.

– Das ist ein Experiment basierend auf Albträumen meiner Tochter. In dem Buch vereinigen sich Comic und Bilderbuch, Wirklichkeit und Märchenhaftigkeit. Es ist ein Buch für sowohl Erwachsene als auch Kinder, meint Ville Tietäväinen.

Übersetzung ins Deutsche: Jutta Reippainen

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