AUSSTELLUNG UND RAHMENPROGRAMM.
Werke von Pia Ârĸê, Lilibeth Cuenca Rasmussen, Ewa Einhorn & Jeuno Je Kim, Birit & Katja Haarla und Outi Pieski, Julie Edel Hardenberg, Hanni Kamaly, Lap-See Lam, Britta Marakatt-Labba, Fatima Moallim, Hans Rosenström, Sara Rönnbäck, Elsa Salonen, Magnús Sigurðarson, Erika Stöckel, Lada Suomenrinne
Kuratorinnen: Kathrin Becker, Christine Nippe
Die Gruppenausstellung dekonstruiert häufig übersehene koloniale Prozesse innerhalb Europas und untersucht aktuelle Formen der Zugehörigkeit. Vielstimmig vereint sie Positionen indigener, lokaler und transnationaler Künstler:innen aus Nordeuropa, die sich mit der aktiven Produktion von Lokalität – also der Örtlichkeit als gelebter Erfahrung – beschäftigen. Wie kann Verortung neu gedacht werden und wer hat die Rechte und Möglichkeiten, an der sozialen und kulturellen Gestaltung von Räumen mitzuwirken? In vielfältigen Medien verhandeln die teilnehmenden Künstler*innen transnationale Perspektiven, die Spiritualität der Natur oder auch einen zeitgenössischen Umgang mit Traditionen von Inuit oder Sámi.
Ausstellungsfilm Landscapes of Belonging
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Rahmenprogramm im KINDL: Landscapes of Equality
6. April 2022, 19 Uhr | Vortrag von Bassam El Baroni, Wissenschaftler und Kurator, Helsinki
In englischer Sprache | Eintritt frei
4. Mai 2022, 19 Uhr | Kathrin Becker und Christine Nippe im Gespräch mit Áile Aikio, Erika Stöckel und Mahret Ifeoma Kupka
In englischer Sprache | Eintritt frei
2. Juli 2022, 15−22 Uhr | Symposium Landscapes of Equality − u.a. mit Vorführung des Dokumentarfilms Eatnameamet − Our Silent Struggle
In englischer Sprache | Eintritt frei