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  • Datum: 12.01.2018 - 23.02.2018
  • Vernissage:Do 11.1. 19–21 Uhr mit Performance
  • Öffnungszeiten:Mo–Mi 11–17 Uhr, Do 11–19 Uhr, Fr 11–15 Uhr
  • Adresse:Finnland-Institut in Deutschland, Georgenstr. 24 (1. OG), 10117 Berlin
  • Verkehrsanbindung:Bahnhof Berlin-Friedrichstraße
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Jälki – Spuren: Hannaleena Heiska und Minna Tervamäki

event photo
Minna Tervamäki und Hannaleena Heiska, Foto: Ari Karttunen/EMMA

AUSSTELLUNG.

Das gemeinsame Werk der Tänzerin Minna Tervamäki und der bildenden Künstlerin Hannaleena Heiska verbindet modernen Tanz, Ballett, bildende Kunst und Performance auf eine faszinierende Art und Weise. Durch künstlerische Grenzgänge entstehen sehr spezielle Begegnungen zweier völlig verschiedener Künstlerinnen mit der Kunst. Tervamäki und Heiska ist es gelungen, eine gemeinsame Arbeitsweise zu entwickeln, indem sie den künstlerischen Schaffensprozess einander aber durch das Werk auch dem Publikum gegenüber öffnen. Für den Zuschauer handelt es sich um ein Erlebnis voller Überraschungsmomente, zumal er anstatt eines fertigen Kunstwerkes dessen Entstehungsprozess mit verfolgen kann. „Das Werk und das während des Prozesses entstehende Bild sind abstrakt. Anstelle eines figurativen Bildes geht es vielmehr um eine Spur, ein Gefühl, ein Geschehen und eine Bewegung“, so die Künstlerinnen selbst. Die Uraufführung fand 2016 im Museum für moderne Kunst EMMA in Espoo statt. Konzeptuelle Planung: Minna Tervamäki und Hannaleena Heiska. Tondesign: Benjamin Herala. Bild und Editierung: Ali Kesanto.

Minna Tervamäki hat eine beeindruckende Laufbahn als Primaballerina des Finnischen Nationalballetts gemacht und war bereits in den meisten wichtigen weiblichen Hauptrollen des klassischen Balletts zu sehen. Darüber hinaus hat sie mit zahlreichen bedeutenden Choreografen der Gegenwart zusammengearbeitet, so etwa mit Ohad Nahar und William Forsythe. Tervamäkis erste eigene Choreografie Something Else? kam 2005 zur Erstaufführung. Tervamäki ist aber auch durch ihre interdisziplinären Kooperationen mit u.a. Kimmo Pohjonen, Pekka Kuusisto und Marita Liulia bekannt.

Die Künstlerin Hannaleena  Heiska arbeitet mit Film, Malerei und Installationen. Sie interessiert sich für Gefühle, Musik und für die visuelle Poesie des beweglichen Bildes. Ihre Arbeiten wurden in den letzten Jahren u.a. in der Galerie Helsinki Contemporary, im Espace Louis Vuitton in Tokio, im CAC – Contemporary Art Centre, Vilnius/Litauen, im Amos-Anderson-Kunstmuseum, Helsinki, und im Rahmen der 5. Momentum Biennale in Moss/Norwegen gezeigt. Hannaleena Heiska lebt und arbeitet in Helsinki. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste Finnlands.

 

Blogbeitrag „Der Ausgangspunkt war der Raum an sich”

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