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  • Datum: 24.10.2012 - 10.12.2012
  • Vernissage:Mi 24.10.2012, 20 Uhr durch Dr. Anna-Maija Mertens, Leiterin des Finnland-Instituts
  • Öffnungszeiten:Do−Fr 18−22 Uhr, Sa−So 14−16 Uhr
  • Adresse:Theater am Olgaeck, Charlottenstr. 44, 70182 Stuttgart, Tel. 0711 23 34 48 (AB)
  • Weitere Informationen:0711 23 34 48 (AB)
  • E-mail: theater@theateramolgaeck.de
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Viivi hat (ein) Schwein. Viivi und Wagner – Comics und Gemälde von Juba Tuomola

event photo
Abbildung: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders". © Verlag Arctic Banana.

WANDERAUSSTELLUNG. Im Rahmen des Finnischen Festivals im Theater am Olgaeck mit freundlicher Unterstützung des Verlags Arctic Banana.

Keine Comicfigur stieg in Finnland je so rasch zu höchster Beliebtheit auf wie Viivi und Wagner. Im Herbst 1997 erschienen sie erstmals in der größten Tageszeitung Finnlands Helsingin Sanomat sowie später in der größten schwedischsprachigen Tageszeitung Finnlands Hufvudstadsbladet und in mehreren Tageszeitungen Estlands. Weiterhin kann man die Probleme des täglichen Zusammenlebens der beiden in 14 Alben, mehreren Büchern und in zahlreichen Theaterinszenierungen in Finnland verfolgen. Bereits 2005 erschien das erste Album in schwedischer Sprache.
Viivi und Wagner erfreuen sich bei Lesern aller Altersgruppen großer Beliebtheit. Auch Menschen, die sonst keine Comics lesen, warten an sechs Tagen in der Woche gespannt auf die neuesten Entwicklungen im Zusammenleben des Paares.
Viivi ist eine Frau in den 30ern, im Berufsleben stehend, obwohl das Studium noch nicht ganz abgeschlossen ist. Der Mittelpunkt von Wagners Welt ist das Sofa. Hausarbeit ist für ihn ein rotes Tuch, und auch arbeiten tut er nur sporadisch. Und ist Wagner nun ein Mann – oder: ein Schwein?! …
Viivis und Wagners Schöpfer Juba betont, bisher nie mit einer Frau unter einem Dach gelebt zu haben, gibt aber zu, dass Viivis karierte Hose an seine frühere Freundin erinnert. Mit einem Augenzwinkern thematisiert er das ewige Spiel zwischen Frau und Mann: Die Frauen wollen die Männer immer ändern – die Männer hingegen möchten, dass die Frauen sich nie verändern.

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