LITERATURABEND.
Der Autor und Übersetzer im Gespräch mit Petra Sauerzapf-Poser.
Bereits zum vierten Mal findet in der Reihe Was macht eigentlich …? des Vereins Das finnische Buch ein Gespräch im Finnland-Institut statt. Im Zentrum steht diesmal der seit mehr als 20 Jahren aus dem Finnischen übersetzende Stefan Moster. Er hat sich nicht nur als Übersetzer von Prosa, sondern auch von Kinder- und Jugendbuch, Lyrik und Krimis einen Namen gemacht. Seit 2009 kennt ihn die literarische Welt aber auch als Romancier.
Stefan Moster, geboren 1964 in Mainz, lebt als Autor, Übersetzer, Lektor und Herausgeber mit seiner Familie in Espoo/Finnland. Er unterrichtete an den Universitäten München und Helsinki; 1997 erhielt er das Münchner Literaturstipendium für Übersetzung, 2001 den Staatlichen finnischen Übersetzerpreis. Zu den Werken, die er ins Deutsche übertrug, gehören solche von Hannu Raittila, Ilkka Remes, Kari Hotakainen, Markku Ropponen, Petri Tamminen und Daniel Katz. Seine Romane Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels (2009), Lieben sich zwei (2011) und Die Frau des Botschafters (2013) sind beim Mare Verlag erschienen.