• Kategorien:Musik
  • Ort:Wien
  • Datum: 07.03.2023
  • Zeit:20.00 Uhr
  • Adresse:Wiener Musikverein, Gläserner Saal/Magna Auditorium
  • Mitveranstalter:Sonderfonds Sylvi Kekkonen Stiftung. Mit freundlicher Unterstützung von Elisabeth Schützenberger, Grieskirchen und Apl. Prof. Dr. Heimo Mairbäurl, Heidelberg
  • Link:https://www.musikverein.at/spielplan/
  • Eintritt:33 EUR
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Gesprächs- und Uraufführungskonzert mit Kalevi Aho

event photo
Iris und Rémy Ballot, Foto: privat

Der Journalist Peter Kislinger (Ö1) im Gespräch mit dem namhaften finnischen Komponisten Kalevi Aho, anlässlich der Uraufführung von Ahos Fragen für zwei Violinen.

Programmflyer mit Biografien

Musiker*innen:

Iris Ballot | Violine
Rémy Ballot | Violine
Anika Vavic | Klavier

Programm:

  • Kalevi Aho | In memoriam Pehr Henrik Nordgren
  • Sergej Prokofjew | Fünf Melodien für Violine und Klavier
  • Jean Sibelius | Impromptu, op. 6/6
  • Sergej Prokofjew | Cinderella, op. 87 – Suggestion diabolique und Amoroso
  • Dmitrij Schostakowitsch | Puppentänze – Lyrischer Walzer und Romanze
  • Einojuhani Rautavaara | IkonitThe Death of the Mother of God und Two Village Saints
  • Einojuhani Rautavaara | Lost Landscapes – 3. Satz (Rainergasse 11, Vienna)
  • Dmitrij Schostakowitsch | Fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier
  • Kalevi Aho | Fragen (UA)

 
Anlass des Konzerts ist die Uraufführung eines Werks für zwei Violinen von Kalevi Aho, das er im Herbst 2022 für Rémy und Iris Ballot komponierte. Es entstand als Auftragswerk für das Ehepaar Ballot, nachdem Aho CD-Live-Mitschnitte mit Rémy Ballot als Dirigent und eine CD-Aufnahme des Streichquintetts von Anton Bruckner mit dem Ballot-Streichquartett gehört hatte und beeindruckt war.

Eröffnet wird das Konzert mit einem Werk von Kalevi Aho, das an einen großen finnischen Komponisten erinnert, mit dem Aho eine Freundschaft verband: Pehr Henrik Nordgren. Werke von Jean Sibelius und Einojuhani Rautavaara wurden gewählt, weil beide finnischen Komponisten zu Beginn ihrer Karrieren einige Monate lang in Wien studierten und sich in den ausgewählten Werken ein deutlicher Wien-Bezug findet; zudem war Kalevi Aho Kompositionsschüler Rautavaaras und blieb ihm zeitlebens freundschaftlich verbunden. Werke von Prokofjew und Schostakowitsch haben den jungen Aho beeindruckt. Für die Pianistin Anika Vavic hat Aho Kadenzen für zwei Klavierkonzerte geschrieben.

Die Aufführung wird durch das Förderprogramm TelepART unterstützt.

 

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